Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 2,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Betrachtet man die Sprachverwendung in alltäglichen Gesprächen, so entdeckt man unschwer Konstruktionen, die von der standardsprachlichen Norm abweichen' (Günther 2008, 103). Die deutsche Syntax ist komplex. Vor allem Nicht- Muttersprachlern fällt es schwer, alle Satzteile an die richtige Stelle zu bringen. Aber auch Muttersprachler sind oftmals mit der Reihenfolge überfordert. Aufgrund mehrer Möglichkeiten der Stellung des Verbs in einem Satz, entsteht oft eine gewisse Unsicherheit bezüglich der grammatikalisch richtigen. Die Hauptsatzwortstellung wird von den meisten beherrscht, leider ist diese zunehmend auch im Nebensatz zu vernehmen, was eine Fehlkonstruktion darstellt. Dies ist zunächst ein Phänomen, das hauptsächlich in der gesprochenen Sprache auftritt. Aber genau wie alle zunächst sprechsprachlichen Veränderungen, greift auch dieses langsam auf die Schriftsprache über. Daher lautet das Thema der vorliegenden Arbeit: Die Hauptsatzwortstellung im Nebensatz. Zuerst wird das Verb hinsichtlich seiner Finitheit analysiert und beschrieben. Dadurch wird gewährleistet, dass dem Leser ein Einstieg in das Thema ermöglicht wird. Danach sollen die verschiedenen Stellungstypen des finiten Verbs erläutert werden, da diese von zentraler Bedeutung für den weiteren Verlauf der Arbeit sein werden. Grundlage für diese Untersuchungen bilden verschiedene Grammatiken sowie die Dissertation ULRIKE GAUMANNS berufen, die auch im weiteren Verlauf als Basis für meine Beschreibungen dienen wird. Somit sollten alle notwendigen Grundlagen dafür gelegt sein, im nächsten Teil das Problem der Hauptsatzstellung im Nebensatz darzustellen. Dazu wird zunächst der Sachverhalt geklärt. Die genauen Gegebenheiten dieses besonderen Phänomens werden beschrieben, ehe eine genaue Begriffseinordnung unter der Leitfrage, ob die Hauptsatzstellung im Nebensatz synonym mit dem Begriff 'Anakoluth' verwendet werden kann, geklärt wird. Danach sollten alle Weichen gelegt sein, die Gründe für die Hauptsatzwortstellung im Nebensatz darzulegen. Diese sind viererlei: Sie können historischen oder dialektalen Ursprungs sein, auf den Unterschied zwischen der gesprochenen und der geschriebenen Sprache zurückzuführen sein, oder auf eine mangelnde Erwähnung in den Grammatiken zurückzuführen sein. Anschließend soll auf die Folgen, die die Hauptsatzwortstellung im Nebensatz mit sich tragen könnte, eingegangen werden.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Pädagogik - Erziehungswissenschaft
Gewälttätigkeiten unter Schülern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nehmen in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Und nach wie vor mangelt es an Behandlungskonzepten, mit denen kriminelle…
Gewälttätigkeiten unter Schülern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nehmen in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Und nach wie vor mangelt es an Behandlungskonzepten, mit denen kriminelle…
Gewälttätigkeiten unter Schülern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nehmen in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Und nach wie vor mangelt es an Behandlungskonzepten, mit denen kriminelle…
Aufbauend auf Band 1, der die theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik erläutert, werden in Band 2 Verfahren zu einzelnen inhaltlichen Bereichen vorgestellt und Anwendungsfelder…
Aufbauend auf Band 1, der die theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik erläutert, werden in Band 2 Verfahren zu einzelnen inhaltlichen Bereichen vorgestellt und Anwendungsfelder…
Aufbauend auf Band 1, der die theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik erläutert, werden in Band 2 Verfahren zu einzelnen inhaltlichen Bereichen vorgestellt und Anwendungsfelder…
Theoretische und methodische Grundlagen Format: PDF
In diesem Band geht es um die begriffliche Klärung dessen, was Diagnostik ist und bewirken soll, um testtheoretische Grundlagen diagnostischer Verfahren sowie um wichtige pädagogische, berufsethische…
Theoretische und methodische Grundlagen Format: PDF
In diesem Band geht es um die begriffliche Klärung dessen, was Diagnostik ist und bewirken soll, um testtheoretische Grundlagen diagnostischer Verfahren sowie um wichtige pädagogische, berufsethische…
Theoretische und methodische Grundlagen Format: PDF
In diesem Band geht es um die begriffliche Klärung dessen, was Diagnostik ist und bewirken soll, um testtheoretische Grundlagen diagnostischer Verfahren sowie um wichtige pädagogische, berufsethische…
Theoretische und methodische Grundlagen Format: PDF
In diesem Band geht es um die begriffliche Klärung dessen, was Diagnostik ist und bewirken soll, um testtheoretische Grundlagen diagnostischer Verfahren sowie um wichtige pädagogische, berufsethische…
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten
"Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...
Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
Informationsdienst für die Spielwarenbranche
Seit 1980 ist der „BRANCHENBRIEF INTERNATIONAL - Spielzeugbranche aktuell" der Informationsdienst der Spielwarenbranche, bekannt unter dem Kürzel ...
Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung.
Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten
und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...
Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg.
Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...
dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...
Das Magazin der christlichen Gewerkschaften: Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) Christliche Gewerkschaft Deutscher Eisenbahner (CGDE) Christliche Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (CGBCE) ...
Directorium des Bistums Würzburg. Das Bistum Würzburg im Portrait: Vielfältig die Landschaften, lebensfroh und bodenständig die Menschen: das im Norden Bayerns gelegene Bistum Würzburg verbindet ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
Der DSD informiert über aktuelle Themen ...