Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Betriebswirtschaftliches Institut - Lehrstuhl für Rechnungslegung/Wirtschaftsprüfung), Veranstaltung: ABWL Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Special Purpose Acquisition Companies, kurz SPACs, erfreuen sich seit 2003 als Investmentvehikel wachsender Popularität und hatten, gemessen am Emissionsvolumen, 2007 bereits einen Anteil von ca. 25% aller Börsengänge in den USA1. Ein Grund dafür liegt in der speziellen Struktur von SPACs. Im Grunde handelt es sich bei einer SPAC um eine, operativ nicht tätige, neu gegründete Aktiengesellschaft, die durch einen Börsengang finanzielle Mittel am Kapitalmarkt sammelt, um innerhalb eines bestimmten Zeitraumes einen Unternehmenszusammenschluss mit einer nicht börsennotierten, operativ tätigen Unternehmung durchzuführen. Die Besonderheit in der Konstruktion der SPAC-Struktur besteht darin, dass SPACs nicht unter die SEC Regulierung für derartige Finanzvehikel fallen, diese jedoch weitgehend als gesellschaftsvertragliche Vereinbarungen übernehmen. Damit bieten sie Investoren eine nahezu risikolose Anlagemöglichkeit und der potentiellen Zielgesellschaft eine Möglichkeit für einen schnelleren und kostengünstigeren Börsengang. Trotzdem weisen US-SPACs eine hohe negative durchschnittliche Rendite nach einem vollendeten Unternehmenszusammenschluss auf. Diese Arbeit soll durch eine Untersuchung der SPAC Interessengruppen und des Akteinkursverlaufs eine mögliche Ursache herausarbeiten und die daraus resultierende Frage nach einem weiteren Regulierungsbedarf diskutieren. Seit dem Börsengangder ersten deutschen SPAC im Jahr 2008 erfahren diese Finanzvehikel auch in Europa eine große Aufmerksamkeit, deshalb soll abschließend die europäische SPAC-Situation betrachtet werden.
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