Sie sind hier
E-Book

Die Struktur der mittelalterlichen Stadt am Beispiel des Corputius Plans

AutorTobias Nolteklocke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783640136698
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Die mittelalterliche Stadt am Beispiel Duisburgs (Modul V Na), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Struktur der mittelalterlichen Stadt am Beispiel der Stadt Duisburg. Grundlage der Untersuchung ist der so genannte Corputius-Plan aus dem Jahr 1566. Die Arbeit soll zunächst einen kurzen Überblick über die Geschichte und Entwicklung Duisburgs geben. Damit einhergehend soll eine Einordnung der Stadt Duisburg in die in der Forschung verwandte Typologie vorgenommen werden. Danach soll kurz auf das Leben und Wirken von Johannes Corputius, dem Verfasser des Plans eingegangen werden, um sich dann im Folgenden mit dem Plan selber eingehend zu beschäftigen. Dabei soll anhand einiger Beispiele die Struktur der Stadt näher beschrieben werden und dabei auf die Ergebnisse der Stadtarchäologie eingegangen werden. Abschließend soll in einem Vergleich mit den Darstellungen anderer Städte der Frage nachgegangen werden, welchen Zweck der Plan erfüllen sollte und welche Bedeutung ihm noch heute zukommt. Diese Arbeit fußt, soweit sie sich mit der Stadt befasst, im Wesentlichen auf den Aufsätzen von Joseph Milz und Günter von Roden sowie denen des Archäologen Günther Krause, weitere Literatur wurde zur Ergänzung herangezogen. Im Folgenden soll ein kurzer Abriss über die Entwicklung der Stadt Duisburg gegeben werden. Die Anfänge der Stadt Duisburg liegen im Dunkel der Geschichte verborgen, so dass es verschiedene Legenden und Spekulationen über die Ursprünge Duisburgs gab. Die erste gesicherte urkundliche Nachricht über Duisburg stammt aus dem Jahr 883/84 als von einem Raubzug der Normannen berichtet wird, die das 'oppidum Duisburh' besetzen. Als Bebauung vermutet man eine um 740 angelegte befestigte Hofanlage, wobei unklar ist, ob es sich schon um einen Königshof handelte. Die erste direkte schriftliche Quelle über eine Königspfalz in Duisburg stammt aus dem Jahr 1145. Es sind allerdings verschiedene Aufenthalte der Könige aus sächsischem und salischem Haus bekannt, so dass zusammen mit den archäologischen Erkenntnissen ab dem 10. Jahrhundert eine Pfalz angenommen werden kann, die aus dem vorherigen Königshof entstanden war.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Europa - Geschichte und Geografie

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Spätmoderne

E-Book Spätmoderne
Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF

Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…

Spätmoderne

E-Book Spätmoderne
Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF

Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…

Weitere Zeitschriften

arznei-telegramm

arznei-telegramm

Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm®  ist neutral und ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...