Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Private Fachhochschule Göttingen (Private Fachhochschule Göttingen), 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge einer zunehmenden Globalisierung der Güter- und Kapitalmärkte befinden
sich die Rechnungslegungsnormen seit einigen Jahren im Umbruch. Shareholder, aber auch Stakeholder fordern in Folge dieser Internationalisierung schnell und einfach vergleichbare Abschlüsse, da der Entscheidungsprozess in den Unternehmen immer zügiger voranschreitet. Hierzu ist ein verlässliches und leicht zu handhabendes Informationsinstrument notwendig, wodurch die internationale Rechnungslegung zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Für deutsche kapitalmarktorientierte Unternehmen wurde dieser Bedeutung Folge geleistet, mit der Pflicht ihre Konzernabschlüsse ab dem 1. Januar 2005 bzw.
1. Januar 2007 nach den Vorschriften der International Financal Reporting Standards (IFRS) aufzustellen. Die Grundlage hierfür wurde durch die sogenannte IASVerordnung am 19. Juli 2002 geschaffen.
Für alle nicht kapitalmarktorientieren Unternehmen besteht diese Pflicht nicht, jedoch haben sie ein Wahlrecht zur freiwilligen Anwendung im Einzel- wie auch Konzernabschluss. Gründe für die Anwendung der IFRS-Standards liegen insbesondere in der Herstellung einer besseren Vergleichbarkeit mit anderen Konzernen und in den gestiegenen Anforderungen internationaler Eigen- und Fremdkapitalgeber. Ein erster Versuch sogenannte 'IFRS-Light' für kleine und mittelgroße Unternehmen in Deutschland zu implementieren, ist am heftigen Widerstand der mittelständischen Gesellschaften gescheitert.
Diese Entwicklung lastet mehr und mehr auf den nationalen Rechnungslegungsnormen. Das erkannte auch der Gesetzgeber und steuert dem mit der Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes entgegen. Dabei steht nicht die vollständige Ersetzung des Handelsgesetzbuches (HGB) im Vordergrund, sondern lediglich die Überarbeitung unter Vorbildfunktion der IFRS. Jedoch stehen sich bei der Neufassung der nationalen Rechnungslegungsnormen zum einen der ursprüngliche Ansatz des HGB (Vorsichtsprinzip und Gläubigerschutz), zum anderen der Ansatz der internationalen Rechnungslegungsnormen (True and Fair View) gegenüber.
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