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Wie gefährlich sind psychisch erkrankte Menschen für Andere?

AutorJana Nummer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783640161805
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Nordhausen, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in den Lehrbüchern der forensischen Psychiatrie bei Cramer (1908) und Bumke (1928) spiegelt sich die Überzeugung wieder, dass 'Geistesgestörte' in hohem Maße gewalttätig sind. Es bildete sich die allgemeingültige Meinung heraus, dass 'Geisteskranke' von einem unverständlichen Leiden der Vernunft beraubt und daher unberechenbar sowie allgemeingefährlich sind. Insbesondere die Erkrankungen aus der Gruppe der Schizophrenien, welche mit einer 'Gefühlsabstumpfung' einhergehen, neigen laut Böker und Häfner (1973) zu schweren Formen der Kriminalität, wie z.B. Vergehen gegen Leib und Leben. Sind diese Beschreibungen psychisch erkranker Menschen (peM) zutreffend? Sind sie gefährlich für Andere oder entspricht es einer unzulässigen Stigmatisierung peM in der Gesellschaft im Rahmen eines Vorurteils? Diese Fragen werden im Folgenden durch epidemiologische Untersuchungen und deren Ergebnisse näher betrachtet und hinterfragt. Zunächst wird auf das Thema näher eingegangen, indem die Worte 'psychisch', 'Krankheit', 'Störung', 'peM', 'gefährlich', 'Gewalt' und 'Aggression' definiert werden. Mit diesen begrifflichen Definitionen ist ein Einstieg in das Thema gegeben. Anschließend folgt das Kapitel der Epidemiologie. Ausgewählte Untersuchungsergebnisse vermitteln einen Überblick über die tatsächlichen Gewalttendenzen peM. Des Weiteren steht das erhöhte Gewaltrisiko im Fokus der Betrachtung. Dahingehend werden einige Risikofaktoren genannt, die dazu führen können. Das fünfte Kapitel befasst sich mit der Erkrankung der Schizophrenie und der (sozialen) Stigmatisierung in der Gesellschaft. Aufgrund der vielen epidemiologischen Fakten, welche sich wie ein Leitfaden durch die Ausarbeitung ziehen, ist es schwierig für die Leser, den Überblick behalten zu können. Daher schließt sich im nächsten Kapitel die Schlussbetrachtung an, welche die wichtigsten Erkenntnisse der Hausarbeit zusammenfasst. Abschließend folgen mögliche Strategien, mit welchen die Formen der Diskriminierung peM begegnet werden kann.

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