Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, 90 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lebenserwartung in den Industrieländern nimmt stetig zu. In den letzten 150
Jahren stieg die Lebensspanne um durchschnittlich drei Monate pro Jahr. Hatte vor 100 Jahren ein männliches Neugeborenes in Deutschland eine Lebenserwartung von 45 Jahren, so liegt sie heute bei 76 Jahren, bei Frauen sogar bei 82 Jahren. Der Trend zum Älterwerden wird sich fortsetzen. Die über 100-Jährigen sind schon heute die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe. Ursache dieser Tendenz ist die mit steigendem Wohlstand verbundene bessere medizinische Versorgung, die gesündere Ernährung und die geringere Kindersterblichkeit.
Auch in Deutschland hat sich dieser einschneidende Wandel mit Umkehr der Bevölkerungspyramide vollzogen. Nicht zuletzt durch den Geburtenrückgang steht einer immer kleiner werdenden Zahl junger Leute eine immer größer werdende Zahl alter und uralter Menschen gegenüber.1 Das bedeutet zusammen mit der gleichbleibend hohen Arbeitslosigkeit, dass für die umlagefinanzierte Gesetzliche Rentenversicherung (GRV) immer weniger Leistungserbringer einer immer größer werdenden Zahl von Leistungsempfängern gegenüberstehen. Die Beiträge der Versicherten, der Arbeitgeber und Bundeszuschüsse ermöglichen
über das Umlageverfahren die Zahlung der zu leistenden Renten. Zur Deckung
der Rentenansprüche der Leistungsempfänger werden die Beiträge in demselben Zeitraum verwendet.2 Folge des demographischen Wandels mit immer höherer Lebenserwartung ist ein stetiges Ansteigen der Ausgaben bei sinkenden Einnahmen. [...] In dieser Arbeit wird die bAV als mögliche Ergänzung der GRV zur Lebensstandardabsicherung im Alter dargestellt. Dabei werden insbesondere die Auswirkungen der Neuregelungen des Altersvermögensgesetzes und des Alterseinkünftegesetzes auf die bAV in Deutschland berücksichtigt. Diese Neuerungen betreffen sowohl arbeitsrechtliche als auch steuerrechtliche Aspekte. Kapitel 2 beleuchtet die arbeitsrechtlichen Änderungen, Kapitel 3 berücksichtigt steuer- und sozialversicherungsrechtliche Regelungen
und deren Auswirkungen auf die fünf verschiedenen Durchführungswege der
bAV in Deutschland. Kapitel 4 zeigt die innovativen Gestaltungsmöglichkeiten anhand des Arbeitszeitkontenmodells. Die Abschlussbetrachtung rundet diese Arbeit mit einer Zusammenfassung ab. Anspruch dieser Arbeit kann es nicht sein, das komplexe System der bAV in seiner Gänze darzustellen. Es wird auf die Neuerungen in der bAV durch die Gesetzgebung der letzten und vorletzten Legislaturperiode eingegangen.
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