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Das Leben des heiligen Bonifatius

AutorChristian Werth
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl6 Seiten
ISBN9783640236701
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis1,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der spätere Bonifacius wurde mit dem Namen Wynfreth oder auch Winfried ausgesprochen vermutlich im Jahr 672 im Kleinkönigtum Wessex, in der Nähe von Exeter im Südwesten Englands, geboren. (Die Briefe des heiligen Bonifatius, S. 3) Den kirchlichen Namen Bonifacius erhielt er im Jahr 719 im Alter von 47 Jahren von Papst Gregor II. (Die Briefe des heiligen Bonifatius, S. 4) Das Leben Bonifacius` bezeichnet Willibald, der Verfasser der Bonifacius-Biographie, zu Beginn seiner Ausführungen als 'herrlich' und 'selig'. (Vita Sancti Bonifatii; S. 461, Z. 2) Bonifacius sei mit großer mütterlicher Sorge und Mühe aufgezogen worden. (S. 461, Z. 15) Er wurde von Geburt an mehr gemocht als seine Geschwister und sei seinen Brüdern bevorzugt worden. (S. 461, Z. 16 - 17) Bereits als Kind erkannte er, dass es nicht nur Gegensätzliches beziehungsweise Vergängliches gäbe und habe sich früh dem Himmlischen gewidmet. Bereits als Vier- oder Fünfjähriger habe er damit begonnen, sich dem Dienst Gottes zu weihen und ein Leben im Kloster anzustreben. (S. 461, Z. 17 - 22) In dieser frühen Lebensphase habe er sich bereits mit Presbytern und Klerikern über Gott und sein Wirken unterhalten. (S. 461, Z. 22 - 29) Bonifacius´ Entschluss zu einem gottesdienlichen Leben habe er schließlich seinem Vater mitgeteilt, der von dieser Idee jedoch empört gewesen sei und ihn mit allen möglichen Mitteln versucht habe, davon abzubringen und Bonifacius die weltlichen Güter anzupreisen. (S. 461, Z. 30 - S. 463, Z. 15) 'Jedoch der schon als Kind von Gott erfüllte Mann raffte sich, je mehr Hindernisse ihm vom Vater in den Weg gelegt wurden, zu umso höherer Tapferkeit des Geistes auf und strebte eifrig, sich den himmlischen Schatz zu erwerben und sich dem Studium der heiligen Wissenschaften mit Eifer zu widmen.' (S. 463, Z. 15 - 19) Auf wundersame Weise sei es dann jedoch geschehen, dass der Wunsch Bonifacius´ nach einem geistlichen Leben doch in Erfüllung gehen konnte. Der Vater, der sich bis zuletzt gegen Bonifacius´ Vorhaben gewandt hätte, sei plötzlich schwer erkrankt.

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