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Begründung der Sozialarbeitswissenschaft

AutorAngelika Stopp
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783640215645
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Veranstaltung: Einführung in die Grundlagen der Sozialen Arbeit Modul 2a, Sprache: Deutsch, Abstract: Prof. Dr. Peter Erath wurde 1952 in Stuttgart geboren. Nach dem Studium der Allgemeinen Pädagogik und der Sonderpädagogik absolvierte Erath eine Ausbildung zum Sonderschullehrer. Bis zu seiner Promotion zum Doktor der Pädagogik an der PH Reutlingen an der Universität Tübingen arbeitete er mehrere Jahre im Sonderschul- und Frühförderungsbereich. Seit 1988 ist Erath Professor für Pädagogik und Sozialarbeit an der Fakultät für Sozialwesen an der Katholischen Universität Eichstätt. Seit 2003 ist er zudem Privatdozent an einer finnischen Universität in Kuopio. Peter Erath beschreibt in seinem Buch 'Sozialarbeitswissenschaft - Eine Einführung' im ersten Kapitel die 'Begründung der Sozialarbeitswissenschaft'. Erath unterteilt das erste Kapitel in acht Unterkapitel und beendet das Kapitel mit einer Zusammenfassung. Erath zeigt den Handlungsgegenstand der wissenschaftlichen Disziplin Sozialarbeitswissenschaft auf und geht dabei insbesondere auf die Suche nach einer Metatheorie ein. Hierzu stellt Erath fest, dass sich die Einzigartigkeit der Sozialarbeitswissenschaft auf die 'Analyse und Reflexion von Gesellschaft und damit verbundener (psycho-)sozialer Probleme hinsichtlich ihrer Entstehung, Vermeidung, Behebung und ihrer professionellen Bearbeitung' (Erath 2006, S. 25) bezieht. Infolge dessen sieht Erath Sozialarbeitswissenschaftliches Denken und das daraus abgeleitete Handeln als ein neues Denken und Handeln an, 'das sich an einer neu geschaffenen, noch von keiner anderen Disziplin besetzten Perspektive orientiert.' (Erath 2006, S. 25) Um die Einflüsse der vier Bezugsdisziplinen Soziologie, Psychologie, Sozialpädagogik und der Politikwissenschaften darzulegen, beschreibt er ihre Einflüsse auf die Sozialarbeitswissenschaft, zeigt aber auch auf, wie diese sich von den Bezugsdisziplinen abgrenzt. Erath zeigt anhand von drei Theorien über die Interdisziplinarität der Sozialarbeitswissenschaft auf, dass diese Probleme birgt, wie beispielsweise die drohende Vereinnahmung durch andere Wissenschaften, oder das Nichtzusammenpassen der Ergebnisse der verschiedenen Wissenschaften. Erath zeigt auch die Problematik auf, dass die Ergebnisse der Bezugsdisziplinen und anderer Disziplinen der Fragestellung der Sozialarbeitswissenschaft nicht gerecht werden, so dass sie weiterentwickelt werden müssten.

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