Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, 110 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine demografische Veränderung aufgrund sinkender Geburtenraten und höheren Lebenserwartungen ist in den letzten Jahren festzustellen. Dies hat zur Folge, dass die gesetzliche Rentenversicherung einem Wandel unterliegt und einen Bedarf an zusätzlichem Kapital notwendig werden lässt. Dies führt zu einer wachsenden Bedeutung der privaten Vorsorge, die durch Mobilisierung privat genutzter Immobilien möglich wird. Der frühzeitige Zwang zum Auszug aus seiner Immobilie ist des Kreditnehmers verwundbarste Stelle. Doch das in der Immobilie gebundene Kapital zu liquidieren ohne einen Verkauf dieser in Betracht zu nehmen, ist nicht unproblematisch. Es fehlen Instrumente, um das Wohneigentum systematisch in die private Altersvorsorge einzubinden. Zu diesen Instrumenten eines Immobilienkapitalverzehrs zählen Reverse Mortgages (RMs). Bei diesem Kreditgeschäft können ältere Wohneigentümer unter Beibehaltung des Wohnrechts zusätzliche finanzielle Mittel freisetzen. In der Regel wird der Kredit einschließlich der Zinsen sowie Zinseszinsen nicht vor dem Eintritt des Todes getilgt. Die RM kehrt den Prozess eines klassischen Darlehens um und transformiert das in der Immobilie gebundene Kapital in liquide Mittel.
Die folgende Arbeit ist in drei Kapitel gegliedert. Im ersten Kapitel werden die Instrumente zur Sicherung der Altersvorsorge in Deutschland beschrieben. Die private Altersvorsorge mittels Immobilien erfährt dabei eine besondere Berücksichtigung. Weiter-hin wird die RM als innovatives Alterssicherungsinstrument vorgestellt. Die strukturellen Rahmenbedingungen von RMs finden im zweiten Kapitel besondere Beachtung. Nachdem zunächst auf die einzelnen Konditionsbausteine eingegangen wird, erfolgt anschließend eine Betrachtung der unterschiedlichen Auszahlungsvarianten sowie eine Abbildung der meistgenutzten RM Modelle der USA. Im dritten Kapitel werden die Potenziale einer Umkehrhypothek am Standort Deutschland betrachtet. Hierbei finden die rechtlichen sowie wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine besondere Beachtung. Anschließend erfolgt eine Analyse des Anbieter-, sowie des Nachfragersegmentes. In einem abschließenden Fazit werden die Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst.
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