Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement), Veranstaltung: Innovationsprojektmanagement und -controlling, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung in fast allen technischen Bereichen unterliegt einem tief greifenden Wandel. Dieser ist sowohl marktwirtschaftlich als auch technisch bedingt. Technische Produkte werden immer komplexer und ihre Leistungsfähigkeit nimmt zu. Andererseits müssen Produkte qualitativ besser sein und preisgünstig angeboten werden. Trotzdem muss ein ausreichendes und wirtschaftliches Ergebnis erzielt werden. Zusätzlich zu diesem Kostendruck kommt durch die Verkürzung der Produktlebensdauer in vielen Produktbereichen die Beschleunigung der Innovationszyklen hinzu, weshalb die Produkte schon zu einem früheren Zeitpunkt verfügbar sein müssen, um nicht sofort wieder von den Ankündigungen der nächsten Innovationsstufe der Konkurrenzprodukte verdrängt zu werden.
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Abb. 1: Alter der Produkte
Quelle: Burghardt, M.: Projektmanagement: Leitfaden für die Planung, Überwachung und Steuerung von Entwicklungsprojekten, 6.Auflage, Berlin und München 2006, S. 13
Mit einer Untersuchung von Siemens untermalt Burghardt (2006) diese Situation: Im Durchschnitt sind 66% der Produkte nicht älter als fünf Jahre. In der Medizintechnik sind sogar 75% aller Produkte jünger als 5 Jahre und nur 3% älter als zehn Jahre. Er zieht den Umkehrschluss, dass in fünf Jahren derselbe Umsatz mit Produkten gemacht werden muss, von denen 66% noch nicht entwickelt oder noch nicht bekannt sind. Um die Effizienz in den Entwicklungsbereichen zu steigern und die Durchlaufszeiten in den Entwicklungsbereichen zu verkürzen, muss den genannten Herausforderungen mit einem verbesserten Planungs- und Steuerungsinstrumentarium begegnet werden. Besonders mit der Planung kann eine große Hebelwirkung auf den Innovationsprozess ausgeübt werden: 75% bis 85% der Produktlebenskosten werden während Produktplanung festgelegt, obwohl bei ihr nur 5 % bis 7% der Gesamtkosten anfallen. Um kostspielige Nacharbeiten in späteren Prozessphasen zu vermeiden, müssen klare Vorgaben während der Planung erarbeitet werden. Die deterministische Netzplantechnik ist ein solches Planungsinstrument und wird in Kapitel 3 vorgestellt. In Kapitel 1 wird auf die Besonderheiten von Innovationsprojekten und deren Ablaufplanung eingegangen. Anschließend werden in Kapital 2 von diesen Besonderheiten Anforderungen für geeignete Planungsmethoden abgeleitet. In Kapitel 4 wird überprüft, ob die deterministische Netzplantechnik diesen Anforderungen gerecht wird.
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