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Gewalt und Aggression in der Berliner Schule unter Berücksichtigung des Migrationshintergrunds

Theoretische und empirische Befunde

AutorArzu Cetinkaya
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl81 Seiten
ISBN9783640408146
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit möchte ich mich mit dem Thema 'Gewalt und Aggression in der Berliner Schule unter Berücksichtigung des Migrationshintergrunds' auseinander setzen. Dieses Thema passt in den aktuellen Trend der Berichterstattung über Jugendgewalt. Die Medien widmen sich diesem Thema seit Beginn der 1990er Jahre, da es durch zahlreiche Gewaltvorfälle an Schulen in das öffentliche Interesse geraten ist. Im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stand am 26. April 2002 eine der schlimmsten Tragödien, die je an einer Schule in Deutschland geschehen ist. Der 19-jährige Robert Steinhäuser lief an diesem Tag Amok. Dabei tötete er am Erfurter Johann-Gutenberg-Gymnasium mit einer Pumpgun 16 Mitschüler und Lehrer, anschließend tötete er sich selbst. Der Hintergrund: Robert war im Februar der Schule verwiesen worden aufgrund von gefälschten ärztlichen Attesten, mit denen er vermeiden wollte an anstehenden Prüfungen teilzunehmen. Nachdem dieser Täuschungsversuch festgestellt wurde, musste Robert die Schule ohne Abschluss verlassen, denn wer in Thüringen nach der 12. Klasse die Abiturprüfungen nicht erfolgreich absolviert, hat weder einen Realschul- noch einen Hauptschulabschluss. Schon vor der Tragödie ereigneten sich weltweit in anderen Schulen ähnliche Taten, die Robert eventuell als Vorbild gedient haben. Zu den spektakulärsten Fällen aus der Vergangenheit gehören die Amokläufe in einer Grundschule in der japanischen Stadt Ikeda (2001), in der ein vermutlich psychisch kranker Mann acht Kinder tötete sowie 13 Schüler und zwei Lehrer verletzte. 1999 stürmen zwei mit Gewehren und Sprengstoff bewaffnete Jugendliche in die Columbine High School in Littleton im US-Bundesstaat Colorado und töten 12 Schüler und einen Lehrer. Anschließend erschießen sich die 17 und 18 Jahre alten Täter selbst. 1998 locken in der Stadt Jonesboro im US-Bundesstaat Arkansas zwei Jungen im Alter von 11 und 13 Jahren mit einem falschen Feueralarm die Schüler aus der Westside Middle School und eröffnen dann das Feuer aus einem Gebüsch: vier Mädchen und eine Lehrerin sterben. Anlass dieses Vorfalls: Der 13-jährige war von seiner Freundin verlassen worden. ...

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