Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Universität Augsburg (Phil.-Soz. Fakultät), Veranstaltung: Pädagogik und die Kategorie Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung II. Hauptteil 1.Grundlagen 1.1 Doing Gender 1.2 Theorie der Männlichkeitsinszenierung 2.Interaktion in der Schule 2.1. Gleichgeschlechtliche Peer-Group 2.2. Gemischtgeschlechtliche Interaktion 2.3 Interaktion mit LehrerInnen 3. Jungenarbeit III. Schluss IV. Literaturverzeichnis I. Einleitung Im der Diskussion um Geschlechterbenachteiligung in den Bildungsinstitutionen hat sich in den letzten 20 Jahren eine drastische Wende vollzogen. Die Ergebnisse aktueller Studien verweisen nicht mehr auf die Benachteiligung von Mädchen sondern stellen den Misserfolg der Jungen hervor. Ein Beleg für den Misserfolg der Jungen ist der hohe Anteil von männlichen Schulbesuchern an Haupt- und Sonderschulen . Entgegengesetzt verhält es sich an Gymnasien. Hier stellen die Mädchen die Mehrzahl der Schüler dar. Unabhängig davon, beenden auch wesentlich mehr Männer ihre Schullaufbahn ohne Abschluss. Gleichzeitig müssen weniger Mädchen eine Klasse wiederholen. So stieg also in den letzten 30 Jahren der Anteil an Jungen in gering qualifizierenden Bildungseinrichtungen und sank drastisch im Hinblick auf den Besuch des Gymnasiums. Entsprechend wollte ich mich in dieser Arbeit mit der Benachteiligung von Jungen in unserem Bildungssystem und mit Möglichkeiten der Förderung von Jungen in Schulen beschäftigen. Allerdings zeigte sich schnell, dass es hierzu einer genaueren Analyse der Geschlechterverhältnisse an Schulen bedürfte. Im Laufe meiner Recherchen fand dabei mehr und mehr die Konstruktion von Männlichkeit in der in der Institution Schule mein Interesse. Als Konsequenz daraus beschäftige ich mich in dieser Arbeit zunächst mit den Theorien zur Erklärung von 'Männlichkeit', versuche dann anhand der Doing Gender Theorie zu erklären welche Rolle hierbei die Schule spielen kann und werde abschließend noch Denkansätze zur Jungenarbeit vorstellen.
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