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Das Thema Sexualität: dargestellt an den Leserbriefen der Bravo

AutorMelanie Klügl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638147514
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Universität Augsburg (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Das Thema Sexualität: dargestellt an den Leserbriefen der Bravo 1.1.Leserbriefe In diesem Teil der Arbeit soll das Thema Sexualität und seine Bedeutung für Jugendliche mit Hilfe einer Analyse von Leserbriefen an die Bravo des Zeitraumes 1968 bis heute veranschaulicht werden. Vorab einige Erläuterungen bezüglich der Definition, des Aufbaus und der Funktion von Leserbriefen im allgemeinen: 1.1.1. Definition und Aufbau Der Leserbrief ist eine Form der öffentlichen Meinungsäußerung in Tageszeitungen oder Zeitschriften, wobei es dafür eine eigene Rubrik gibt. Ein Leserbrief kann von einer Einzelperson oder einer Gruppe verfasst werden; er hat das Ziel, zu einem Bericht, einer Reportage, einem Kommentar, einer Nachricht oder zu einem anderen Leserbrief innerhalb desselben Printmediums Stellung zu nehmen, zuzustimmen, zu widersprechen, zu ergänzen. Obwohl er wesentliche Kriterien der Textsorte des Briefes erfüllt, wie z.B. die zeitliche und räumliche Distanz zwischen Schreiber und Leser, ist er eher monologisch ausgerichtet und bezieht die Möglichkeit eines Briefwechsels nicht mit ein. In der Literatur wird deshalb oft von `Leserzuschrift´ statt von `Leserbrief´ gesprochen. Der Leserbrief ist der informativen und appellierenden Textsorte zuzurechnen und bedient sich eines argumentativen Aufbaus. Er kann also zur Meinungsrede gezählt werden. Der Bezugspunkt zum Brief wird i.d.R. in einer ersten Überschrift genannt, darauf folgt der Titel des Briefes - welcher oft durch die Redaktion in Form eines markanten Zitates aus dem Brief selbst bearbeitet wurde. Für die Argumentation ist aufgrund der erforderlichen Kürze des Leserbriefes und analog zur Meinungsrede eine Folge von drei bis höchstens fünf Argumenten ratsam. In einem zusammenfassenden Satz soll die eigene Meinung am Schluss noch einmal betont werden. Formal wird der Leserbrief meist vom Redakteur bearbeitet und gekürzt. Welcher Leserbrief überhaupt veröffentlicht wird, entscheidet ebenfalls die Redaktion. [...]

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