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Vergleich der Prozeßkostenrechnung mit den klassischen Kostenrechnungsverfahren hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit

AutorClaus Guntermann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl61 Seiten
ISBN9783638217910
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Bochum gGmbH (Fachgebiet: Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Um einen objektiven Vergleich der verschiedenen Verfahren der Kostenrechnung zu ermöglichen, müssen zuerst die Prämissen zur Bewertung geklärt werden. Daher sind zunächst einmal die Aufgaben und Ziele der Kostenrechnung zu betrachten, um aus ihnen die Anforderungen an ein leistungsfähiges Kostenrechnungsverfahren für die heutige Zeit abzuleiten. Grundsätzlich verfolgt das betriebswirtschaftliche Rechnungswesen drei Aufgaben, die prinzipiell in allen Teilbereichen der Kostenrechnung auftreten. Dies sind im einzelnen Planung, Kontrolle und Dokumentation. Während die Planung in die Zukunft gerichtet ist und die Grundlage zur Entscheidungsfindung bildet, betrachtet die Kontrollrechnung die Ergebnisse der Vergangenheit. Dadurch ist ein Vergleich von Plan- und Istwerten möglich, so daß Informationen über die tatsächliche Zielerreichung und die aktuelle Situation der betrieblichen Abläufe transparent werden. Durch Analyse der Abweichungen lassen sich weiterhin Informationen für Maßnahmen und zukünftige Entscheidungen generieren. Ebenso wird die Zielerreichung durch den Kontrollprozeß forciert. Planung und Kontrolle bilden also die Grundlage für die betriebliche Steuerung. Die Dokumentationsaufgabe der Kostenrechnung, die überwiegend aus gesetzlichen Verpflichtungen resultiert, ist im Rahmen dieser Arbeit zu vernachlässigen und wird daher nicht näher behandelt. Um diese Leistungen zu erbringen, bedient sich die Kostenrechnung der Systeme der Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung und Kostenträgerrechnung.

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