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E-Book

Erzieherinnen in der Krippe

Modi, Motive und Konstitutionen professionellen Handelns

AutorMargarete Jooß-Weinbach
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl222 Seiten
ISBN9783779940135
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Die Arbeit mit 0- bis 3-jährigen Kindern ist in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus öffentlichen Interesses geraten. Die Studie geht den Fragen nach, wie sich professionelles Handeln im Handlungsfeld Krippe definieren lässt, was Erzieherinnen darunter verstehen und wie sich professionelles Handeln im Krippenalltag darstellt.

Margarete Jooß-Weinbach, Jg. 1981, Dr. phil., ist wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut München. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Forschung der Pädagogik der frühen Kindheit und Professionalisierung der pädagogischen Fachkräfte.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
8
Teil A – Theoretischer Teil12
1. Einleitung12
2. Die Frühpädagogik im erziehungswissenschaftlichen Diskurs13
3. Professionstheoretischer Zugang16
4. Fragestellung und Gliederung der vorliegenden Untersuchung17
5. Dimensionen professionellen Handelns19
6. Die Strukturlogik professionellen Handelns21
6.1 Professionelles Handeln als Krisenbewältigung23
6.2 Wissensformen für Krisenbewältigung25
6.3 Das Arbeitsbündnis mit den 0- bis 3-Jährigen26
7. Zugang aus dem Symbolischen Interaktionismus33
7.1 Paradoxien professionellen Handelns in der Krippe34
7.2 Fehlentwicklungspotentiale professionellen Handelns36
8. Professionelles Handeln in Ungewissheitsstrukturen38
8.1 Eine unsichere Wissensbasis39
8.2 Ungeklärte Zuständigkeit39
8.3 Ungewisse Wirkung pädagogischen Handelns41
9. Der Prozess stellvertretender Deutung42
9.1 Sinnverstehen42
9.2 Sinndeutung als Element professionellen Handelns43
9.3 Die Teile des Deutungsprozesses46
Teil B – Methodenteil51
1. Forschungsmethodischer Zugang51
1.1 Theoretisches Sampling52
1.2 Zugang zum Feld53
1.3 Wahl der dokumentarischen Methode54
1.4 Theoretische Herleitung der Methode55
1.5 Datenauswertung57
1.6 Komparative Analyse58
1.7 Methodentriangulation59
2. Eingesetzte Erhebungsverfahren und Auswertung60
2.1 Das Experteninterview60
2.2 Das fokussierte Interview61
2.3 Arbeitsschritte bei der Interviewauswertung62
2.4 Videographie in der Krippe63
2.5 Umgang mit dem ethnographischen Material in der Untersuchung68
3. Methodische Reflexion69
Teil C – Empirische Rekonstruktion der vier Fälle71
1. Fallbeschreibung Annette Wiese71
1.1 Beschreibung der Einrichtung71
1.2 Beschreibung und Interpretation einer Videoszene72
1.3 Elemente des Orientierungsrahmens für ihre Arbeit76
1.4 Die Sicht von Kolleginnen auf die Arbeit in der Krippe80
1.5 Paradoxien des Handlungsfeldes82
1.6 Handeln im Team99
1.7 Wissensdomänen bei der Arbeit mit den 0- bis 3-Jährigen100
1.8 Stellvertretende Deutung von Kindeshandeln102
1.9 Zusammenfassung105
2. Fallbeschreibung Ramona Heitmeier108
2.1 Beschreibung der Einrichtung108
2.2 Beschreibung und Interpretation von Videoszene 1109
2.3 Beschreibung und Interpretation von Videoszene 2112
2.4 Elemente des Orientierungsrahmens115
2.5 Die Paradoxien des Handlungsfeldes und ihr Umgang damit128
2.6 Eigenes Rollenverständnis139
2.7 Stellvertretende Deutung von Kindeshandeln142
2.8 Zusammenfassung144
3. Fallbeschreibung Silke Malchow (Zusammenfassung)147
4. Fallbeschreibung Marion Roller (Zusammenfassung)149
Teil D – Ergebnisse153
1. Ergebnisse I: Vertrauen153
1.1 Vertrauen und Misstrauen im Arbeitsbündnis – theoretische Grundlegung154
1.2 Elemente von Vertrauen155
1.3 Elemente von Misstrauen160
1.4 Empirische Rekonstruktionen von Vertrauen und Misstrauen162
1.5 Zusammenfassung172
2. Ergebnisse II: Pädagogische Ordnungsstrukturen173
2.2 Empirische Rekonstruktion regulativer Ordnungsstrukturen177
2.3 Empirische Rekonstruktionen konstitutiver Ordnungsstrukturen188
2.4 Zusammenfassung190
3. Ergebnisse III: Wissen und Deutung191
3.1 Sinnverstehen, Wissen und stellvertretende Deutung –theoretische Rekonstruktionen191
3.2 Empirische Rekonstruktion von Wissensformen192
3.3 Empirische Rekonstruktion des Deutungsprozesses198
3.4 Umgang mit Ungewissheit im Deutungsprozess199
3.5 Zusammenfassung204
4. Schlussfolgerungen und Ausblick205
Literatur210
Anhang222

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