Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort zur dritten Auflage | 9 |
Einleitung: „Was bedeutet Professionalität in der Sozialen Arbeit?“ | 10 |
Entwicklungslinien und theoretische Fundierungen von Professionalität in der Sozialen Arbeit | 19 |
Der Professionalisierungsdiskurs zur Sozialen Arbeit(SA/SP) im deutschsprachigen Kontext im Spiegelinternationaler Ausbildungsstandards | 20 |
1 Ein Schritt nach vorn und zwei zurück – zum aktuellen Stand der Professionalisierungsdebatte | 22 |
1.1 Soziale Arbeit ist eine sich entwickelnde Profession | 23 |
1.2 Soziale Arbeit ist keine Profession, sondern ein Beruf und hat – aufgrundihrer fehlenden Wissensbasis – gegenüber den etablierten Professionen denStatus von beruflichen Hilfskräften | 24 |
1.3 Soziale Arbeit ist und bleibt eine Semi-Profession – prinzipiell abhängigvon den Vorgaben und Zwängen der Arbeitgeber als Vertreter dermakrogesellschaftlichen Herrschafts- und Kontrollansprüche | 25 |
1.4 Soziale Arbeit soll gar keinen Professionsstatus anstreben – auch dann,wenn sie es könnte oder schon eine Profession wäre –, sondern sichvielmehr auf der Grundlage „höherer Werte“ deprofessionalisieren | 25 |
2 Ein internationaler Minimalkonsens über Profession und Wissenschaft Sozialer Arbeit | 28 |
2.1 Die International Definition of the Social Work Profession (vgl. Supplement, S. 5-6) | 30 |
2.2 Global Standards for the Education and Training of the Social Work Profession – Die Kernelemente des Curriculums (vgl. Supplement, S. 12-41) | 30 |
3 Unüberwindbare oder nur scheinbare Professionalisierungshindernisse? | 34 |
3.1 Die prinzipiell fehlende Autonomie, die (sozial)politische undträgerbezogene Domestizierung der Sozialen Arbeit – und das„Dritte Mandat“ | 34 |
3.2 Die Ablehnung von Experto- und Technokratie – und der „Reflektierende Praktiker“ im demokratischen Umgang mit seinem Wissensvorsprung | 36 |
3.3 Die Relationierung von wissenschaftlichem Erklären undfallrekonstruktivem Veränderungs-/speziellem Handlungswissen –„Der transformative Dreischritt“, ein Vorschlag zur Lösung desTheorie-Praxis-Problems | 39 |
Literatur | 44 |
Die Struktur professionellen Wissens | 46 |
Einleitung | 46 |
1 Die Theorie der Professionalisierung und ihr blinder Fleck: Die Struktur professionellen Wissens | 47 |
2 Ontologische und wissenschaftstheoretische Grundlagen nomologisch orientierter Handlungswissenschaften | 50 |
2.1 Ontologische Voraussetzungen der nomologischen Handlungswissenschaften | 50 |
2.2 Erkenntnis- und wissenschaftstheoretische (methodologische) Folgen desEmergentistischen Systemismus und ihre Bedeutung für dieHandlungswissenschaften | 55 |
2.3 Praxeologische Implikationen der systemistischen Ontologie | 58 |
3 Professionen im weiten Sinne – die Struktur professionellen Wissens | 60 |
3.1 Professionen im weiten Sinne | 60 |
3.2 Die Struktur professionellen Wissens im naturalistischen Verständnis von Wissenschaft | 62 |
4 Professionen im engen Sinne – die professionelle Bearbeitung existentiell bedrohlicher praktischer Probleme (Krisen) | 69 |
Literatur | 71 |
Soziale Arbeit im Modus autonomerErfahrungsbildung – Überlegungen im Anschluss anmodellbildende Paradigmen zur Professionalisierung | 73 |
1 Einleitung | 73 |
2 Profession – Bedingungsgefüge und Strukturkern | 74 |
3 Konzepte der Autonomiebildung in der Sozialen Arbeit | 79 |
4 Autonome Erfahrungs- und Habitusbildung | 80 |
5 Stellvertretende Krisenbewältigung im Prozess der Sozialisation: Zwischen Krise und Routine | 82 |
6 Schluss | 86 |
Literatur | 87 |
Reflexive Sozialarbeit im Spannungsfeld vonevidenzbasierter Praxis und demokratischerRationalität – Plädoyer für die handlungslogischeEntfaltung reflexiver Professionalität | 90 |
1 Vorbemerkung | 90 |
2 Problem der Relationierung. Wissen, Nicht-Wissen und Ungewissheit | 90 |
3 Rahmenbedingungen professioneller Sozialarbeit im Spannungsfeld von Arbeit, Beruf und Bildung | 93 |
4 Ökonomisierung der Sozialarbeit – Zwischenergebnisse aus einer Studie | 96 |
5 Plädoyer für die handlungslogische Entfaltung reflexiver Professionalität | 101 |
6 Conclusio | 106 |
Literatur | 108 |
Professionalität in der Strukturlogik von Arbeitsbeziehungen und institutionellen Kontexten Sozialer Arbeit | 112 |
Die Problematik der Strukturlogik desArbeitsbündnisses und der Dynamik von Übertragungund Gegenübertragung in einer professionalisiertenPraxis von Sozialarbeit | 113 |
1 Der grundlagentheoretische Bezugsrahmen einer allgemeinen Theorie der Professionalisierung | 113 |
2 Das Arbeitsbündnis im Funktionsfocus I und seine innere Dynamik | 120 |
3 Die Allgemeinheit des Arbeitsbündnisses im Funktionsfocus I | 128 |
4 Spezifika eines Arbeitsbündnisses in der Sozialarbeit | 129 |
5 Schlussbemerkung | 140 |
Der Aufbau eines Arbeitsbündnisses in Zwangskontexten – professionstheoretische Überlegungen im Licht verschiedener Fallstudien | 142 |
Einleitung | 142 |
1 Widerständigkeiten in der Etablierung eines Arbeitsbündnisses | 144 |
2 Merkmale einer erfolgreichen professionellen Beziehung im sozialpädagogischen Alltag aus Sicht des Klientels | 151 |
3 Theoretische Schlussfolgerungen | 155 |
Literatur | 157 |
Potentiale und Risiken der Professionalitätsentwicklung in der Praxis Sozialer Arbeit | 159 |
1 Professionalitätsentwicklung in der Sozialen Arbeit | 159 |
1.1 Professionalitätsentwicklung und Makroebene | 162 |
1.2 Professionalisierung auf der Mesoebene | 165 |
1.3 Professionalisierung auf der Mikroebene | 167 |
2 Instrumente zur Unterstützung der Professionalitätsentwicklung in der Praxis | 168 |
3 Fazit | 172 |
Literatur | 172 |
Professionalität in den Erziehungshilfen | 174 |
1 Arbeitsbeziehungen und flexible Erziehungshilfen als empirischer Ansatzpunkt | 175 |
2 Die institutionellen Bedingungen flexibler Erziehungshilfen | 177 |
3 Die dynamische Verschränkung von Hilfe und Kontrolle | 179 |
4 Die strukturelle Konkurrenz im Erziehungshilfedreieck | 181 |
5 Die Relationalität der Arbeitsbeziehungen | 182 |
6 Drei Modi professionellen Handelns | 185 |
6.1 Der Modus der relationalen Professionalität | 185 |
6.2 Der Modus der klinischen Professionalität | 187 |
6.3 Der Modus der reflexiven Professionalität | 188 |
Literatur | 190 |
Professionalität im Bereich von professionellem Habitus und Persönlichkeit, Biografie, Wissen, Kompetenzen, Qualifizierung | 192 |
Die Notwendigkeit von wissenschaftlichem Wissenund die Bedeutung eines professionellen Habitus fürdie Berufspraxis der Sozialen Arbeit | 193 |
1 Einleitung | 193 |
2 Die Notwendigkeit wissenschaftlichen Wissens für die Berufspraxis der Sozialen Arbeit | 193 |
3 Die Bedeutung habitueller Elemente für die Berufspraxis der Sozialen Arbeit | 197 |
4 Eine Konzeption des professionellen Habitus | 200 |
5 Aktuelle Entwicklung – Forschungsbedarf – Ausblick | 215 |
Literatur | 217 |
Berufsethische Elemente von Professionalität in der Jugendhilfe | 220 |
1 Die Bedeutung von Habitus und institutionellem Rahmen | 221 |
2 Die Professionsethik im Bereich sozialer Hilfen aus moralphilosophischer Sicht | 223 |
2.1 Die Moralität und die gesinnungsethische Motivierung für soziales Helfen | 224 |
2.2 Die Sittlichkeit und die Verantwortungsethik in der Sozialen Arbeit | 227 |
2.3 Die Korporation und die Inkorporierung einer Berufsethik | 231 |
3 Die Professionalität in der Sozialen Arbeit – eine Zusammenfassung | 233 |
Literatur | 235 |
Authentizität – eine essayistische Skizze | 237 |
1 Zur Einleitung – das Problem | 237 |
2 Authentizität und Professionalität | 238 |
3 Authentizität als pädagogischer Eros | 242 |
4 Probleme in pädagogischer Authentizität | 245 |
5 Ausblick – Pädagogische Authentizität und die Unverfügbarkeit des Lebens | 250 |
Literatur | 250 |
Konstruktionsprinzipien gelingender Professionalität in der Sozialen Arbeit | 252 |
1 Ausgangsfragestellung | 252 |
2 Forschungsdesign und -methodik | 252 |
3 Professionelle Identität als subjektive, handlungsorientierte, reflexive und flexible Konstruktion | 253 |
4 Theorie und Praxis – zwei Dimensionen Sozialer Arbeit | 256 |
5 Professionszirkel in der Praxis der Jugendhilfe | 258 |
6 Strukturelle Voraussetzungen für Professionszirkel | 260 |
7 Professionelle Perspektiven | 261 |
Literatur | 261 |
Diagnostik und handlungsleitende Individuationsmodelle in der Heimerziehung | 262 |
1 Einleitung | 262 |
2 Diagnostische Deutungsparadigmen in der sozialpädagogischen Praxis | 265 |
3 Wissenszugriff und Professionalisierung | 270 |
4 Habitusbildung im Studium | 273 |
5 Zusammenfassung und Ausblick | 280 |
Literatur | 281 |
Der Beitrag interaktionistischer Fallanalysenprofessionellen Handelns zur sozialwissenschaftlichenFundierung und Selbstkritik der Sozialen Arbeit | 284 |
1 Vorbemerkung | 284 |
2 Die Thematisierung von „Fehlern bei der Arbeit“ und vonProblementwicklungen in der professionellen Arbeit in der Traditiondes Chicagoer Interaktionismus | 285 |
3 „Anguish. A Case History of a Dying Trajectory“ | 289 |
4 Die Befremdung der eigenen Praxis – Ausschnitte aus der forschungsbezogenen Ausbildung von Studierenden der Sozialen Arbeit | 292 |
5 Ausblick | 298 |
Literatur | 300 |
Biographie und Professionalität in der Sozialpädagogik | 304 |
Zum bisherigen Forschungsstand | 304 |
Biographische Distanz – Ein professionelles Dilemma? | 306 |
Ausbildungsbezogene Perspektiven | 308 |
Von der biographischen Distanz zur reflexiven Passung? | 311 |
Die Erweiterung der Analyseebenen | 312 |
Literatur | 314 |
Studieren neben dem Beruf als langfristige Professionalisierungschance | 317 |
1 Einleitung: Neben dem Beruf Studieren als doppelte Diskrepanzerfahrung | 317 |
2 Professionalität und berufliche Handlungskompetenzen | 319 |
2.1 Professionalität als Anerkennungsproblem | 320 |
2.2 Professionalität als Handlungs- und Kompetenzproblem | 321 |
2.3 Professionalität als Passungsproblem | 323 |
3 Ein Kompetenzmodell professionellen Handelns | 325 |
4 Berufsbegleitend Studieren – Veränderungen in der Kompetenzstruktur? | 326 |
4.1 Veränderungen in der Kompetenzstruktur aus der Perspektive der Absolventinnen/Absolventen | 327 |
4.2 Kompetenzentwicklung der Absolventinnen/Absolventen in der Außenperspektive | 328 |
4.3 Aneignungs- und Professionalitätsmodi | 329 |
5 Fazit | 339 |
Literatur | 340 |
Autorinnen und Autoren | 343 |