Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 2,0, Universität Trier (Pädagogik), Veranstaltung: Wissensformen in ihren Darstellungen unter erziehungswissenschaftlicher Betrachtung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wird wissenschaftliches Wissen in Darstellung gebracht? Wie ist dies möglich? Welche Faktoren spielen im Vermittlungsprozess mit ein? Wie findet Darstellung statt? Apel versucht sich dieser Problematik anzunehmen und bezieht sich dabei auf das Beispiel der Vorlesung. Er untersucht dabei die Realität der Vorlesung als akademisch-rhetorische Lehrform und geht davon aus, dass die Vorlesung eine anregend gestaltete Lehr-Lern-Situation darstellen sollte. Er differenziert zwischen verschiedenen Aspekten, die eine gute Vorlesung ausmachen, bewertet diese und versucht letztendlich, eine Art Systematik herzustellen. Im Folgenden werde ich auf seine Erkenntnisse seiner Beobachtungen aus der Praxis eingehen und diese kritisch beleuchten. Apel beschäftigt sich mit dem Phänomen der Vorlesung. Dabei geht er von seinen eigenen Beobachtungen, die er in der Praxis gemacht hat, aus. Diese Beobachtungen versucht er systematisch zu gliedern. Er zergliedert die Vorlesung in unterschiedliche Teilbereiche und fertigt dann ein Analyseraster an, um eine gute Vorlesung definieren zu können. Bei seiner Erhebung unterscheidet er zwischen mehreren Gesichtspunkten, auf die ich im Kommenden zu sprechen kommen werde. Er versucht, die Vorlesung differenziert zu betrachten und im Einzelnen auf bestimmte Gesichtspunkte einzugehen. Das impliziert, dass er die Vorlesung nicht als Ganzes in seinen Blickpunkt nimmt, sondern lediglich partiell behandelt. Inwieweit diese Herangehensweise die Darstellung wissenschaftlichen Wissens unterstützt, ist zu prüfen.
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