Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Einführung in die Erziehungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Disziplin ist sicherlich einer der wichtigsten und schwierigsten Aspekte der Erziehung. Hierbei wird Disziplin verstanden als das Werk der Erziehung. Dies beginnt mit der Fremderziehung und soll schließlich in die Selbsterziehung des Individuums münden. Ohne Disziplin ist ein effektives Lehren nicht möglich. Doch mit Disziplinlosigkeit im weitesten Sinn muss jeder rechnen, der im Bereich der Erziehung und Bildung tätig ist. Dies gilt für die zahlreichen verschiedenen Gemeinschaften in gleicher Art und Weise. Allerdings ist Disziplin, ähnlich der Liebe, Achtung und Übernahme von Verantwortung kein Schulfach, welches aus Büchern gelehrt werden kann. Eine Disziplinierung des Subjekts kann, allerdings, auch nicht durch die fremdbestimmte Unterwerfung unter konkrete Ordnungen langfristig Erfolg versprechen. Sie läßt sich auch nicht durch einfaches Fordern erreichen.1Vielmehr erwächst sie aus sozialen Beziehungen, gegenseitiger Achtung und Kooperationsbereitschaft. Disziplin wird darüber hinaus als ein fortwährender Prozess verstanden, welchen es immer wieder zu hinterfragen und zu fördern gilt. Dieser Prozess greift dabei immer wieder auf konkrete Ordnungen zurück und nutzt sie so als Orientierungshilfe, um das Ziel, die Selbständigkeit aus eigener Einsicht heraus zu erreichen2. In der vorliegenden Ausarbeitung möchte ich insbesondere auf das Wesen der Disziplin, als eine Forderung an das Individuum, die der sittlichen Ordnung unseres Sozialgebildes entspringt, eingehen. Hierbei sollen auch die Möglichkeiten ihrer Hinführung und Sicherung durch 'Erzieherische Maßnahmen' behandelt werden. In den Mittelpunkt dieser Überlegungen möchte ich zum einen die deutsche Bundeswehr und die allgemeinbildende Schule stellen. 1 Vgl. Dreikurs, Rudolf ( Hrsg.), Lehrer und Schüler lösen Disziplinprobleme, Weinheim u. Basel 1987, S.73 2 Vgl. Ipfling, H.-J. ( Hrsg.), Disziplin ohne Zwang, München 1976, S.11
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