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Zu: The Teaching Gap - Best Ideas from the worlds teachers for improving education in the classroom

Best Ideas from the worlds teachers for improving education in the classroom

AutorJulia John
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl28 Seiten
ISBN9783638285896
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Unterrichtsqualität im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: James Stigler und James Hiebert behandeln in ihrem Werk 'The teaching gap; Best ideas from the World´s Teachers for improving Education in the Classroom' sehr eindrücklich das Bildungsproblem in den USA. Internationale Schülerbewertungstests in den neunziger Jahren ergaben, dass amerikanische Schüler im internationalen Vergleich verhältnismäßig schlecht abschnitten. Das Bildungssystem war seitdem unzähligen Reformversuchen ausgesetzt, die jedoch kaum Erfolge zu verzeichnen hatten. 1998 wurden unter der Regierung Bill Clintons Reformversuche diskutiert, die eine Verringerung der Klassengrößen, eine größere Freiheit bei der Schulwahl, bessere Ausstattung der Lehrinstitute sowie Zusatzengagements und eine Umstrukturierung des Schulmanagements beinhalteten. Alle durchgeführten Reformen erreichten aber nicht ihr Ziel, den Lernerfolg der Schüler zu verbessern. Stigler und Hiebert vermuten, dass die Reformversuche deshalb zum Scheitern verurteilt waren, weil sie sich im wesentlichen nur auf äußere Faktoren beschränkten und die Qualität des Lehrens außer acht ließen. Sigler und Hieber berufen sich auf Bruner (1996), wenn sie empfehlen sich mehr auf diesen Faktor zu konzentrieren, da alle weitern Faktoren, die das Lernen der Schüler maßgeblich beeinflussen, wie zum Beispiel der soziale Hintergrund einzelner Schüler sowie die Gemeinderessourcen etc. außerhalb des Einflussbereichs der Institutionen liegen. Die TIMSS-Studie bot daraufhin die Möglichkeit die Bildungssysteme drei führender Wirtschaftsnationen nämlich Japan, Deutschland und USA in einer Videostudie zu untersuchen. Japan lag bei vorherigen Untersuchungen immer an der Spitze, während Deutschland sich bisher kaum an derartigen Vergleichsstudien beteiligt hatte. Besonders gut eignete sich eine Videostudie für diese Art von Untersuchung. Die Forscher interessierte vor allem welche Methoden die Lehrer verwenden, wie gut Reformversuchein den betroffenen Ländern angenommen und umgesetzte werden und welche Unterschiede es zwischen den einzelnen Nationen gibt. Außerdem konzentrierte man sich darauf herauszufinden, was genau im amerikanischen Klassenzimmer geschieht.

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