Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Volkskunde), Veranstaltung: Europäische Ethnologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Migrantengeführte Lebensmittelgeschäfte sind vielgestaltige Orte, an denen Vorstellungen, Menschen und Waren miteinander in Berührung kommen und sich transformieren. Sie haben, bedingt durch individuell handelnde Akteure und deren subjektive Wahrnehmungen, prozessualen Charakter. Um dieser Prozessualität gerecht zu werden, wird der kulturwissenschaftliche Raumbegriff zu Grunde gelegt. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel der Arbeit, zu erfahren, ob migrantengeführte Lebensmittelgeschäfte als transkulturelle Räume verstanden werden können. Es wird danach gefragt, welche möglichen Funktionen die Läden als Räume des Alltags für die unterschiedlichen Akteure besitzen können. Die Studie versucht also zu ermitteln, inwiefern die Läden 'bedeutungsvoll' sind, denn: 'A place becomes meaningful when people identify a place as a sign of something beyond itself.' Die Verflechtung von Bedeutungen und Praktiken steht im Mittelpunkt der Untersuchung. Hinsichtlich dieser Erkenntnisinteressen wird der Blick auf die Interaktionen zwischen den Menschen in den Läden gerichtet. Auch die Aneignung des Raumes und seiner Waren werden untersucht. Dazu wurden in fünf migrantengeführten Lebensmittelläden in Freiburg teilnehmende Beobachtungen durchgeführt. Mit den Inhabern der Läden und mehreren Kunden wurden zudem leitfadengestützte Interviews geführt, die als Kontrastierung der Beobachtungen ergänzend beitragen. Die teilnehmenden Beobachtungen sollten helfen, Interaktionen und Handlungsweisen sowie Produktauswahl zu erfassen und ins Gespräch mit Kunden und Händlern zu
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