Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: René Descartes: Meditationen über die Erste Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der am 31. März 1596 in La Haye/Touraine geborene René Descartes gilt als Begründer des modernen Rationalismus. Als er am 11. Februar 1650 in Stockholm stirbt, hinterlässt er zahlreiche Werke, die bis in die Gegenwart das philosophische Denken mitbestimmen. Dazu zählen unter anderem die 'Abhandlung über die Methode des richtigen Vernunftgebrauchs und der wissenschaftlichen Wahrheitsforschung', 'Die Leidenschaften der Seele' oder auch 'Über den Menschen'. Zu den bedeutendsten Schriften des großen Denkers zählen jedoch die 1641 erschienenen 'Meditationen über die Grundlagen der Philosophie'. Dieses Werk ist in sechs Meditationen gegliedert und behandelt Themen der Metaphysik und der Erkenntnistheorie. Die vorliegende Arbeit möchte den Argumentationsverlauf der Zweiten Meditation kritisch darstellen. Daher zunächst eine Zusammenfassung der Ersten Meditation. In diesem ersten Kapitel mit dem Titel 'Woran man zweifeln kann' bedient sich Descartes des Methodischen Zweifels. In drei Stufen soll dabei sicheres Wissen ermittelt werden. Zunächst untersucht Descartes seine kognitive Grundlage und erkennt, dass er alle Einsichten aufgrund der Sinne gemacht hat. Aus eigenem Erfahren gibt Descartes allerdings zu bedenken, dass die Sinne täuschen können und ihnen daher nicht immer vertraut werden darf. Im folgenden Schritt überprüft Descartes dann den kognitiven Zustand eines Menschen und muss feststellen, dass nicht eindeutig zwischen Wachzustand und Schlaf unterschieden werden kann. Demzufolge muss bezweifelt werden, ob dann, wenn uns die Wahrnehmung suggeriert, ein Gegensand der Außenwelt sei gegeben, ein solcher auch vorhanden ist. Als umfassendste Stufe des Zweifels untersucht Descartes die kognitive Autonomie einer Person. Laut diesen Überlegungen ist es möglich, dass ein böser Geist uns in allem täusche. Da dies zunächst nicht widerlegt wird, müssen wir alles anzweifeln, inklusive der eigenen Existenz und des eigenen Körpers. Als Weiterführung dieser ersten Überlegungen fügt Descartes nun die Zweite Meditation an, in deren Verlauf eine Argumentation formuliert wird, die in dem wohl berühmtesten aller philosophischen Sätze zusammengefasst werden kann: 'Cogito ergo sum'; ich denke, also bin ich. In der folgenden Arbeit wird der Argumentationsverlauf dieser Meditation kritisch dargestellt, um unter anderem zu erläutern, mit welchen Überlegungen Descartes zu dieser Erkenntnis gelangte und welche weiterführenden Konsequenzen sich daraus ergeben.
„Nach jedem Sonnenuntergange bin ich verwundet und verwaist" – unter dieses Motto, dem „Stundenbuch" Rilkes entnommen, stellen die Herausgeber eine Sammlung von Aufsätzen namhafter Autoren zum Leben…
- Kierkegaard Studies. Monograph SeriesISSN 13 Format: PDF
An interpretation of Kierkegaard’s most provocative work, in which the Danish philosopher makes the biblical account of Abraham’s sacrifice of Isaac the epitome of faith. Joachim…
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An interpretation of Kierkegaard’s most provocative work, in which the Danish philosopher makes the biblical account of Abraham’s sacrifice of Isaac the epitome of faith. Joachim…
Ziel des vorliegenden Bandes ist es, das Thema Konflikt umfassend und in seiner ganzen Breite aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen zu behandeln. Wie gehen Primaten, Menschen wie Tiere,…
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Zum kulturellen Hintergrund des Tragödiensatzes Format: PDF
Aristotle uses the concept of catharsis at various points in his writings – in his works on reproduction, on zoology, on physics, and on politics. In his Poetics, the concept is…
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Seine systematischen Formen, die pyrrhonische Skepsis und Hegels Herausforderung - Quellen und Studien zur PhilosophieISSN 78 Format: PDF
Must we acknowledge scepticism as an uncontrollable threat to our claims to knowledge? Using the differences of its systematic forms in theoretical and practical philosophy, the author makes…
Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
Einzelbeiträge und Sammelrezensionen zur vergleichenden Landesgeschichte. Im Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine haben sich die deutschen Geschichtsvereine, die Historischen ...
Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich.
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Absatz und Akquise im Multichannel ...
Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...
SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...
Zeitschrift für Vollstreckungs-, Zustellungs- und Kostenrecht
Die Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) ist eine juristische Fachzeitschrift für das Vollstreckungs-, Zustellungs- und ...
Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Steuerfachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Steuerfachangestellten“ ist die ...
Die »DVGW energie | wasser-praxis« ist die führende Fachzeitschrift der deutschen Gas- und Wasser Branche. 11 Mal im Jahr informiert sie mit technischen Fachbeiträgen, praxisorientierten ...
Die Flugzeuge der Bundeswehr, Die F-40 Reihe behandelt das eingesetzte Fluggerät der Bundeswehr seit dem Aufbau von Luftwaffe, Heer und Marine.
Jede Ausgabe befasst sich mit der genaue Entwicklungs- ...