Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 8 |
Einleitung | 18 |
Erster Teil: Tatbeendigung als ein ungelöstes Problem in der Strafrechtsdogmatik | 22 |
A. Tatbeendigung und ihre Relevanz im Strafrecht: Problemstellung | 22 |
I. Die Fallgruppen des Auseinanderfallens von Tatvollendung und -beendigung | 22 |
II. Die praktische Relevanz des Beendigungsbegriffs im Strafrecht | 24 |
III. Fehlende gesetzliche Vorgaben für den Beendigungsbegriff | 27 |
IV. Tatbeendigung als Abschluss einer Straftateinheit | 30 |
1. Die Unvereinbarkeit der Stufenlehre mit dem formellen Verbrechensbegriff | 30 |
2. Die Zugrundelegung eines materiellen Verbrechensbegriffs in der Stufenlehre | 32 |
3. Straftateinheit als Grundlage des Beendigungsbegriffs | 35 |
a) Die Bedeutung der "Straftateinheit" | 35 |
b) Die Formen der "Straftateinheit" | 37 |
V. Die möglichen Vorgehensweisen zur Lösung der Beendigungsproblematik | 39 |
1. Ein bloßes Auslegungsproblem des Straftatbestands | 39 |
2. Ein Auslegungsproblem des Straftatbestands mit Rücksicht auf die strafrechtlichen Konsequenzen | 41 |
3. Ein Auslegungsproblem der gesetzlichen Regelungen in den einzelnen Rechtsbereichen | 42 |
VI. Ausblick | 44 |
B. Analyse und Kritik der bisherigen Beendigungslehre | 44 |
I. Die Untauglichkeit des empirischen Verständnisses | 45 |
1. Das rein empirische Verständnis | 45 |
2. Das empirisch-normativ kombinierte Verständnis | 47 |
II. Die Hilflosigkeit der Rechtsfigur des Dauerdelikts | 48 |
1. Die bisherigen Versuche zur Abgrenzung des Dauerdelikts vom Zustandsdelikt | 48 |
2. Die Austauschbarkeit der terminologischen Verwendung zwischen Dauer- und Zustandsdelikt | 50 |
3. Die inhaltlichen Bedenken gegen das Dauer- bzw. Zustandsdelikt | 52 |
4. Fazit | 56 |
III. Die Fragwürdigkeit des allgemeinen normativen Verständnisses | 56 |
1. Die Absichtsverwirklichung als Tatbeendigung | 57 |
a) Kein allgemeines Kriterium für Nicht-Absichtsdelikte | 57 |
b) Kein entscheidendes Kriterium für Absichtsdelikte | 60 |
aa) Die Absichtsverwirklichung als eine selbständige Straftat | 60 |
bb) Differenzierende Betrachtung der Absichtsverwirklichung für den Unrechtsgehalt | 60 |
c) Fazit | 64 |
2. Der Abschluss der Rechtsgutsverletzung als Tatbeendigung | 64 |
a) Beendigungsbegriff und dualistische Unrechtslehre | 65 |
aa) Uneinheitliche Begriffsbestimmungen | 65 |
bb) Gruppierung auf der Grundlage der dualistischen Unrechtslehre | 66 |
b) Argumente gegen den erfolgsorientierten Beendigungsbegriff | 68 |
aa) Die Außerachtlassung des Handlungsunwerts | 68 |
bb) Die Verletzung des Gesetzlichkeitsprinzips | 70 |
c) Argumente für den erfolgsorientierten Beendigungsbegriff | 70 |
aa) Die Undurchsetzbarkeit der Beendigungslehre des RG | 72 |
bb) Die rechtsstaatlich beschränkende Funktion des Handlungsunwerts nach der Tatvollendung | 74 |
cc) Die Vereinbarkeit des Beendigungsbegriffs mit dem Gesetzlichkeitsprinzip | 76 |
3. Fazit | 78 |
IV. Kritik der tatbestandsbezogenen Differenzierung des Beendigungsbegriffs | 79 |
1. Widersprüche und Unsicherheiten zwischen den Auslegungskriterien | 80 |
a) Widersprüche wegen fehlenden Grundgedankens | 81 |
b) Unsicherheiten bei der Auswahl des Auslegungskriteriums | 81 |
2. Die irreführende Auswirkung des Differenzierungsansatzes | 83 |
V. Zwischenbilanz | 86 |
VI. Kritik der problemorientierten Differenzierung des Beendigungsbegriffs | 87 |
1. Zwei Modelle einer problemorientierten Differenzierung | 87 |
a) Tatbestandsbezogene und tatbestandslose Beendigung | 87 |
b) Erfolgs- und Verhaltensbeendigung (Kühl) | 88 |
2. Kritik | 89 |
a) "Rechtsfolgen" oder "Konsequenzen" des Beendigungsbegriffs? | 89 |
aa) Die Überflüssigkeit des Beendigungsbegriffs in der Notwehrdogmatik | 90 |
bb) Das Bedürfnis nach Überprüfung der Relevanz des Beendigungsbegriffs im jeweiligen Rechtsbereich | 94 |
b) Die Verkennung des Stellenwerts des Gesetzlichkeitsprinzips | 95 |
VII. Schlussbemerkung | 98 |
C. Grundzüge des eigenen Lösungsansatzes | 98 |
I. Grundlage: Rechtsbereichsspezifische Untersuchung | 98 |
II. Zweiteilung aller einschlägigen Rechtsbereiche | 99 |
Zweiter Teil: Beendigungsbegriff im Verjährungs- und intertemporalen Strafanwendungsrecht | 101 |
A. Einführung | 101 |
B. Beendigungsbegriff im Verjährungsrecht | 102 |
I. Die Zugrundelegung der Straftateinheit trotz missglückter Regelungstechnik | 104 |
1. Eine systematische Überlegung zu § 78 a | 104 |
2. Eine historische Überlegung zu § 67 Abs. 4 a.F. | 105 |
II. Grundgedanken zum Verjährungsrecht | 107 |
1. Verfolgungsverjährung infolge Beweisverlusts? | 107 |
a) Beweisverlust i.S. der einzelnen Beweislage | 107 |
b) Beweisverlust i.S. einer typischen Erscheinung | 110 |
2. Positive Auswirkung der Verfolgungsverjährung auf die Strafrechtspflege? | 111 |
3. Verfolgungsverjährung infolge Schwindens des Strafbedürfnisses | 113 |
a) Aspekt der Schuldvergeltung? | 114 |
b) Aspekt der Spezialprävention? | 115 |
c) Aspekt der Generalprävention | 118 |
III. Unzweckmäßigkeit der Straftateinheit im Lichte des Schwindens des generalpräventiven Bedürfnisses | 122 |
1. Erfolgsbeendigung als Verjährungsbeginn | 122 |
2. Verhaltensbeendigung als Verjährungsbeginn | 125 |
a) Tatbegriff i.S. der Straftateinheit | 126 |
aa) Umstrittene Einzelfälle der Trennbarkeit der Straftateinheit | 126 |
(1) Fortsetzungstat | 126 |
(2) Tatbestandliche Handlungseinheit | 127 |
(3) Sog. Presseinhaltsdelikte | 129 |
bb) Keine zwingende Vorgabe im geltenden Recht | 131 |
cc) Folgerung aus dem Schwinden des positiven generalpräventiven Bedürfnisses | 133 |
b) Tatbestandsmäßigkeit des Beendigungsbegriffs | 135 |
aa) Aktuelle Rechtsprechung beim Verjährungsbeginn von Bestechungsdelikten | 135 |
(1) Grundlage: Unrechtsvereinbarung als ungeschriebenes Element des Unrechtskerns | 135 |
(2) Mehrere Möglichkeiten der Beendigung von Bestechungsdelikten im Hinblick auf den Erfüllungsgrad der Unrechtsvereinbarung | 136 |
bb) Endgültiger Abschluss des Rechtsgutsangriffs als Verjährungsbeginn? | 137 |
cc) Konsequenzen für den Verjährungsbeginn von Bestechungsdelikten | 140 |
IV. Konsequenzen für den Beendigungsbegriff | 142 |
C. Beendigungsbegriff im intertemporalen Strafanwendungsrecht | 143 |
I. Einheitliches tatbestandsmäßiges Verhalten gemäß § 2 Abs. 2 | 144 |
II. Die rückwirkende Auswirkung des § 2 Abs. 2 und seine Einschränkung durch das Rückwirkungsverbot | 145 |
1. Die Rückwirkung des neuen Gesetzes aufgrund der Einheitlichkeit des tatbestandsmäßigen Verhaltens | 145 |
2. Einschränkung des § 2 Abs. 2 durch das Rückwirkungsverbot | 146 |
3. Faktische Aufgabe der Einheitlichkeit des tatbestandsmäßigen Verhaltens | 148 |
III. Konsequenzen für den Tat- und Beendigungsbegriff | 149 |
D. Zusammenfassung des Zweiten Teils | 150 |
Dritter Teil: Beendigungsbegriff in weiteren Rechtsbereichen | 152 |
A. Einführung | 152 |
B. Der Beendigungsbegriff und die Auslegung einzelner Tatbestandsmerkmale | 153 |
I. Die Beendigungsphase des Grunddelikts als tauglicher Anknüpfungspunkt des qualifizierenden Umstandes (§§ 244, 250, 251) | 154 |
1. Einteilung in Fallgruppen | 154 |
2. Beendigungsbegriff und Koinzidenzverhältnis | 155 |
a) Meinungsstand zum maßgebenden Zeitraum des Grunddelikts | 155 |
aa) Die Rechtsprechung: Beendigung als das Ende des Zeitraums des Grunddelikts | 155 |
bb) Die herrschende Meinung: Vollendung als das Ende des Zeitraums des Grunddelikts | 157 |
cc) Die differenzierende Position | 158 |
b) Verhältnis zwischen Wegnahmebegriff und Gewahrsamssicherung | 159 |
aa) Die Offenheit des Wortlautarguments | 159 |
(1) Der Streitpunkt: Die Wortlautgrenze der "Wegnahme" | 159 |
(2) Die Vereinbarkeit der Gewahrsamssicherung mit dem Wortlaut der "Wegnahme" | 160 |
(3) Fazit | 162 |
bb) Gesetzessystematische Überlegungen | 162 |
(1) Die Auffangfunktion des § 252 gegenüber § 249 | 163 |
(2) Tatbestandsmerkmale des § 252 als Anhaltspunkte für den Rückschluss auf die Reichweite des Wegnahmebegriffs | 163 |
(3) Die Einheitlichkeit des Wegnahmebegriffs innerhalb der Eigentumsdelikte | 165 |
(4) Konsequenzen für den Wegnahmebegriff | 166 |
c) Konsequenzen für das Koinzidenzverhältnis des Grunddelikts zum qualifizierenden Umstand | 166 |
3. Beendigungsbegriff und Konditionalverhältnis | 168 |
a) Meinungsstand zum maßgeblichen Zeitraum des Grunddelikts | 168 |
b) Die innertatbestandliche Funktion des Merkmals des Grunddelikts beim erfolgsqualifizierten Delikt | 169 |
c) Konsequenzen für die Rolle des Beendigungsbegriffs bei Auslegung des Merkmals des Grunddelikts | 172 |
4. Zwischenergebnis | 174 |
II. Der Beendigungszeitpunkt der Vortat als deren zeitliche Abgrenzung zum Anschlussdelikt (§§ 257 ff.) | 175 |
1. Begünstigung (§ 257) | 175 |
a) Meinungsstand zum Verhältnis zwischen Vortatbeteiligung und Begünstigung | 176 |
b) Die Abgrenzung zwischen Vortatbeteiligung und Begünstigung als konkurrenzrechtliches Problem | 178 |
aa) Die Zweideutigkeit des Abgrenzungsproblems | 178 |
bb) Die Ablehnung des tatbestandlichen Exklusivverhältnisses | 178 |
(1) Der Strafausschlussgrund nach § 257 Abs. 3 S. 1 als Anhaltspunkt für das tatbestandliche Exklusivverhältnis | 179 |
(2) Die Tatbestandsfassung des § 257 Abs. 1 als Anhaltspunkt für das tatbestandliche Exklusivverhältnis | 180 |
(3) Fallkonstellationen | 182 |
(4) Die Fragwürdigkeit der tatbestandlichen Abgrenzung anhand der Willensrichtung des Hilfeleistenden | 183 |
(5) Fazit | 184 |
c) Konsequenzen für den Beendigungsbegriff | 184 |
2. Strafvereitelung (§ 258) | 185 |
a) Kein tatbestandliches Abgrenzungsproblem | 186 |
b) Das Konkurrenzproblem | 187 |
c) Konsequenzen für den Beendigungsbegriff | 188 |
3. Hehlerei (§ 259) | 188 |
a) Meinungsstand zum Verhältnis zwischen Vortat und Hehlerhandlung | 188 |
b) Sacherlangung als Abschluss der Vortat | 190 |
c) Das Konkurrenzproblem bei gleichzeitiger Verwirklichung von Vortatbeteiligung und Hehlerei | 191 |
d) Konsequenzen für den Beendigungsbegriff | 192 |
III. Die Beendigung des Diebstahls als Endpunkt des § 252 | 193 |
1. Meinungsstand über das Verhältnis der Beendigung des Diebstahls zum Endpunkt des § 252 | 193 |
2. Die innertatbestandliche Funktion des Merkmals "bei dem Diebstahl" | 194 |
3. Die Auswirkung der Ratio des § 252 auf das Merkmal "Tatfrische" | 196 |
a) Die Ratio des § 252 und ihre Konsequenz für die Reichweite der Tatfrische | 196 |
b) Die Gleichrangigkeit des Unwertgehalts in den §§ 252 und 249 | 199 |
aa) Die Ablehnung des kriminalpsychologischen Erklärungsmodells | 199 |
bb) Kein Unwertdefizit zwischen Nötigungsmitteleinsätzen vor und solchen nach der Wegnahme | 199 |
c) Gewahrsamssicherung als äußerste Grenze der Tatfrische | 201 |
4. Konsequenzen für den Beendigungsbegriff | 203 |
IV. Zusammenfassung | 203 |
C. Beendigungsbegriff und Beteiligungslehre | 205 |
I. Formen der sukzessiven Tatbeteiligung und ihre Problematik | 206 |
1. Formen der sukzessiven Tatbeteiligung | 206 |
a) Beteiligungsformen | 206 |
b) Beteiligungszeitpunkte | 207 |
2. Analyse der "besonderen" Problematik der sukzessiven Tatbeteiligung | 208 |
a) Zwei Hauptprobleme der Rechtsfigur der sukzessiven Tatbeteiligung | 208 |
b) Das Kernproblem: Umfang des beteiligungsfähigen Tatbegriffs | 209 |
aa) Gesetzliche Beteiligungsregelungen als Grundlage der rechtlichen Würdigung der sukzessiven Tatbeteiligung | 209 |
bb) Die entscheidende Bedeutung des Merkmals "die Straftat" (§ 25 Abs. 2) und des Merkmals "rechtswidrige Tat" (§§ 26, 27 Abs. 1) | 210 |
II. Meinungsstand zum Umfang der beteiligungsfähigen Tat | 212 |
1. Standpunkt der Rechtsprechung | 212 |
2. Standpunkt der überwiegenden Lehre | 214 |
a) Der letztmögliche Zeitpunkt der Tatbeteiligung | 214 |
b) Der Umfang der Verantwortlichkeit des sukzessiv Beteiligten | 216 |
III. Die Orientierung des beteiligungsfähigen Tatbegriffs am Straftatbestand des einzelnen Delikts | 217 |
1. Strafbare Beteiligung als Beitrag zur zukünftigen Tatbestandsverwirklichung | 217 |
2. Die Beteiligungsunfähigkeit der tatbestandslosen Beendigungsphase einer Tat | 218 |
a) Ein Problem der Auslegung des Straftatbestands | 218 |
b) Unzutreffende Zugrundelegung des konkurrenzrechtlichen Handlungsbegriffs | 219 |
IV. Abstellen des beteiligungsfähigen Tatbegriffs auf die formelle Tatbestandsverwirklichung | 221 |
1. Mehrdeutigkeit des Kriteriums der zukünftigen Tatbestandsverwirklichung | 221 |
2. Differenzierung des Tatbegriffs nach Täterschaft und Teilnahme durch den Grundsatz der Akzessorietät? | 222 |
3. Das Abstellen auf die Tatbestandsverwirklichung im formellen Sinne | 224 |
a) Grundsätzliches | 224 |
b) Folgerungen für die Problematik der sukzessiven Beteiligung | 225 |
aa) Zurechenbarkeit des qualifizierenden Umstands | 225 |
bb) Beteiligung am reinen Kausalverlauf zum tatbestandsmäßigen Erfolg | 226 |
cc) Sukzessive Beteiligung am mehraktigen Delikt | 228 |
c) Fazit | 228 |
V. Konsequenzen für den Beendigungsbegriff | 229 |
D. Beendigungsbegriff und Vorsatzlehre | 229 |
I. Tatbeendigung als Gegenstand des Anstiftervorsatzes (§ 26) | 230 |
1. Der Beendigungsbegriff in der Vorsatzlösung des "agent provocateur" | 230 |
a) Kriminalpolitische Hintergründe für die Straffreiheit des agent provocateur | 230 |
b) Grundzüge der Vorsatzlösung | 232 |
2. Inhalt und Anwendungsbereich des Beendigungsvorsatzes sowie Einwände dagegen | 235 |
a) Inhalt des Beendigungsvorsatzes | 235 |
b) Anwendungsbereich des Beendigungsvorsatzes | 235 |
c) Einwände gegen den Beendigungsvorsatz | 237 |
3. Stellungnahme | 238 |
a) Funktionales Verhältnis der Anstiftung zum Deliktstatbestand | 238 |
b) Konsequenz für die Provokation des abstrakten Gefährdungsdelikts | 240 |
c) Konsequenz für die Provokation von Delikten mit überschießender Innentendenz | 242 |
aa) Das Legitimationsbedürfnis der Vorsatzlösung | 242 |
bb) Das Rechtsgüterschutzprinzip innerhalb der Teilnahmedogmatik | 244 |
d) Erwiderungen auf die Kritik von Schwarzburg | 245 |
e) Fazit | 246 |
4. Konsequenzen für den Beendigungsbegriff | 247 |
II. Tatbeendigung als tauglicher Zeitpunkt der Vorsatzbildung | 248 |
1. Zulässigkeit der Vorsatzbildung in der Beendigungsphase beim Entfernen vom Unfallort nach § 142 Abs. 1 | 249 |
a) Aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung | 249 |
b) Kritische Würdigung | 251 |
aa) Die extensive Auslegung des Tatbestandsmerkmals "Unfallort" | 251 |
bb) Die zeitliche Ausdehnung des "Sich-Entfernens" | 253 |
2. Ergebnis | 255 |
III. Konsequenzen für den Beendigungsbegriff | 255 |
E. Beendigungsbegriff und Konkurrenzlehre | 256 |
I. Die Beendigungsphase der Straftat als tauglicher Zeitraum für "dieselbe Handlung" (§ 52 Abs. 1) | 257 |
1. Das Verhältnis zwischen Handlungseinheit und Beendigungsbegriff | 257 |
2. Das Legitimationsproblem der Teilidentitätsformel | 260 |
a) Das Fehlen eines gesetzlichen Anhaltspunkts | 260 |
b) Widerspruch innerhalb der Teilidentitätsformel und ihr Konflikt mit anderen Konkurrenzregeln | 261 |
aa) Widerspruch innerhalb der Teilidentitätsformel | 261 |
bb) Konflikt der Teilidentitätsformel mit anderen Konkurrenzregeln | 263 |
c) Fazit | 264 |
3. Prüfung der Legitimation der Teilidentitätsformel | 265 |
a) Grundsätzliches zum konkurrenzrechtlichen Handlungsbegriff | 265 |
b) Handlungsidentität innerhalb der natürlichen Handlungseinheit | 268 |
c) Handlungsidentität innerhalb der rechtlichen Handlungseinheit | 270 |
aa) Einheitlichkeit des Rechtsgutsangriffs als Grundlage der rechtlichen Handlungseinheit | 270 |
bb) Die Ergänzungsfunktion der Teilidentitätsformel gegenüber der rechtlichen Handlungseinheit | 271 |
cc) Die Problematik der Ergänzungsfunktion der Teilidentitätsformel | 273 |
dd) Die Anwendbarkeit der Teilidentitätsformel in Einzelfällen | 276 |
(1) Sog. Dauerdelikte | 276 |
(2) Mehraktige und zusammengesetzte Delikte | 280 |
ee) Fazit | 282 |
4. Konsequenzen für den Beendigungsbegriff | 283 |
II. Der Beendigungszeitpunkt der neuen Tat als maßgeblicher Begehungszeitpunkt für die nachträgliche Gesamtstrafenbildung (§ 55 Abs. 1) | 283 |
1. Meinungsstand | 284 |
2. Die Ableitung des Begehungszeitpunkts aus dem Grundgedanken der nachträglichen Gesamtstrafenbildung | 287 |
a) Der Begehungszeitpunkt des Täters | 287 |
aa) Unabhängigkeit der Gesamtstrafenbildung von prozessualen Zufälligkeiten | 287 |
bb) Missachtung der Warnfunktion der Vorverurteilung | 290 |
b) Der Begehungszeitpunkt des Teilnehmers | 292 |
3. Konsequenzen für den Beendigungsbegriff | 293 |
III. Zusammenfassung | 294 |
F. Zusammenfassung des Dritten Teils | 294 |
Gesamtergebnis | 297 |
Literaturverzeichnis | 298 |
Stichwortverzeichnis | 314 |