Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1, Universität Hamburg, Veranstaltung: Pädagogisches Grundwissen, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fremdwörterbuch umschreibt den aus dem Lateinischen stammenden Begriff Sozialisation mit den folgenden Worten: 'Prozeß der Einordnung des einzelnen in die Gemeinschaft'. Was mich im folgenden interessiert, ist die Frage, wie einzelner und Gemeinschaft zueinander in Beziehung stehen, beziehungsweise gesetzt werden, und in welcher Weise Pädagogik und Medien in dieser Beziehung eine Rolle spielen. Der Begriff Sozialisation hat im Laufe der Zeit und in unterschiedlichen Theorien verschiedene und teilweise widersprüchliche Bedeutungen erhalten. So schreibt Dieter Geulen, dass beispielsweise unter dem Einfluss des amerikanischen Struktur-Funktionalismus Sozialisation lange Zeit als Anpassung des Menschen an die ihn umgebende Gesellschaft beziehungsweise als Verinnerlichung der jeweils herrschenden Werte, Normen, Rollen verstanden wurde. Da in dieser Definition das Subjekt als passives verstanden wird und auch das Sozialisationsziel ein recht eng definiertes ist, das den einzelnen wenig Spielraum lässt, hat sich in neueren Theorien ein Verständnis von Sozialisation durchgesetzt, das diese als eine 'komplexe Wechselwirkung' versteht, 'in der das Subjekt selbst aktiv beteiligt ist und in der es sich auch zu einem individuellen bildet (Geulen)'. Dabei werden alle Einflüsse und Bedingungen, also die gesamte Lebenswelt des Individuums, als sozialisierend betrachtet. Meine These, die ich im Folgenden versuchen werde zu belegen ist, dass diese Lebenswelt niemals unmittelbar, sondern nur medial wahrgenommen werden kann. Es wird mir ausserdem darum gehen zu zeigen, dass Medien niemals die Wirklichkeit abbilden, sondern eine bestimmte Perspektive davon; Medien erschaffen eine eigene Wirklichkeit. Selbst das dokumentarische Bild enthält nicht die sogenannte Wahrheit. In Anlehnung an René Magritte ist das, was wir beispielsweise im Fernsehen anschauen nicht das Ereignis selbst, sondern ein Bild von dem Ereignis. Unsere Wahrnehmung ist somit, genau wie unsere Lebenswelt, eine bereits kultivierte und gesellschaftlich strukturierte. Seeing is believing, also glauben und nicht wissen. Das Bild, auch das dokumentarische, enthält eben nicht die Wirklichkeit, sondern höchstens einen Ausschnitt aus ihr. Dieses Wissen über die Künstlichkeit der Bilder ist einer der wichtigsten Punkte, der von der Medienpädagogik vermittelt werden muss. Dass sich die Medienlandschaft in den letzten Jahrzehnten gravierend verändert hat, muss auch zu einem neuen Verständnis von Bildung führen.
Gewälttätigkeiten unter Schülern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nehmen in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Und nach wie vor mangelt es an Behandlungskonzepten, mit denen kriminelle…
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Aufbauend auf Band 1, der die theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik erläutert, werden in Band 2 Verfahren zu einzelnen inhaltlichen Bereichen vorgestellt und Anwendungsfelder…
Aufbauend auf Band 1, der die theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik erläutert, werden in Band 2 Verfahren zu einzelnen inhaltlichen Bereichen vorgestellt und Anwendungsfelder…
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Theoretische und methodische Grundlagen Format: PDF
In diesem Band geht es um die begriffliche Klärung dessen, was Diagnostik ist und bewirken soll, um testtheoretische Grundlagen diagnostischer Verfahren sowie um wichtige pädagogische, berufsethische…
Theoretische und methodische Grundlagen Format: PDF
In diesem Band geht es um die begriffliche Klärung dessen, was Diagnostik ist und bewirken soll, um testtheoretische Grundlagen diagnostischer Verfahren sowie um wichtige pädagogische, berufsethische…
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In diesem Band geht es um die begriffliche Klärung dessen, was Diagnostik ist und bewirken soll, um testtheoretische Grundlagen diagnostischer Verfahren sowie um wichtige pädagogische, berufsethische…
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Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm® ist neutral und ...
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Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
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an niedergelassene Mediziner ...
Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
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Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...
Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten.
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