Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 2,7, Fachhochschule Erfurt, 51 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wertorientiertes Start-up-Management rückt zunehmend in den Mittelpunkt/Fokus der unternehmerischen Praxis und der wissenschaftlichen Theorie. Getrieben durch neue Technologien und innovative Produkte sind seit einigen Jahren vermehrt Start-up-Unternehmen entstanden, die ein rasantes Aufbrechen bestehender Märkte verursachen und bisher unbekannte Märkte etablieren.'1
In der jetzigen Zeit geschehen große und globale Veränderungen. Durch grundlegende Innovationen der Mikroelektronik entstand in den letzten Jahren die moderne Informations- und Kommunikationstechnik. Sie hat die Wirtschaft revolutioniert und hat zunehmenden Einfluss auf das private Leben.
Die Globalisierung der verschiedenen Märkte wurde durch diese rasche, potente und kostengünstige Information und Verständigung entscheidend vorangetrieben.2 Die Märkte für die Angebote der Unternehmen wandeln sich schnell und werden immer komplizierter. Es gestaltet sich für das Unternehmen zunehmend schwieriger, seinen Markt bzw. sein Marktsegment zu finden, da ein einzelnes Unternehmen an sich eine Einheit bildet und die Leistungsfähigkeit stets begrenzt ist.
Auch der Wettbewerbsdruck nimmt stetig zu und sämtliche Produkte und Dienstleistungen unterliegen einer fortwährenden Kontrolle seitens der Kunden.3 Die technische Innovation und die internationale wirtschaftliche Integration hat entscheidend zur Beschleunigung des Wandels beigetragen.
In der vorliegenden Arbeit wird auf diese Problematik eingegangen und nach Lösungen gesucht, um ein start-up-Unternehmen vor den etwaigen Folgen von Fehlentscheidungen zu bewahren und durch eine strategische Umstrukturierung das start-up-Unternehmen zu einer erfolgreichen Firma zu führen. Dies soll am Beispiel der GPS4all AG geschehen, welche, nachdem die ursprünglich geplanten Ziele nicht erreicht werden konnten, die Kernkompetenz vom Endkundengeschäft (b2c) zum Projektgeschäft (b2b) verlagern wird. Denn auch hier hat die rasante Entwicklung sowohl der Technik als auch der Wirtschaft die ursprüngliche Geschäftsidee der Firma stark beeinflusst. Da ein Praktikum in der Firma absolviert wurde, war der Zugriff auf betriebsinterne Daten möglich. Allerdings wurde von einer Veröffentlichung abgeraten, sodass diese Arbeit über keinen Anhang mit betriebsinternen Daten verfügt.
1 Zitat: Späth, Lothar: Vorstandsvorsitzender Jenoptik AG, Jena, 2002.
2 Vgl. Berner: Management in 20XX,1.A., 2004, S.5.
3 Vgl. Späth/Simm: Start-up zu neuen Märkten, 1.A., 1996, S. V.
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