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Zur Fragwürdigkeit schulischer Leistungsbeurteilung - Dargestellt am Beispiel des Sportunterrichts in der Realschule

Dargestellt am Beispiel des Sportunterrichts in der Realschule

AutorDaniel Klumpp
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl80 Seiten
ISBN9783638318617
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Veranstaltung: 'Zulassungsarbeit' für das Lehramt an Realschulen (1. Staatsexamen), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist allgemein bekannt, dass der Beruf des Lehrers stark von der Tätigkeit der Leistungsbeurteilung und der daraus resultierenden Bewertung von Leistungen geprägt ist. Während der Durchführung der schulpraktischen Studien innerhalb meines bereits fortgeschrittenen Hochschulstudiums (6. Semester, Lehramt an Realschulen) bin ich oft in Berührung mit der heiklen Thematik der schulischen Leistungsbeurteilung und Notengebung gekommen. Allerdings sind dabei meist nur einzelne kritische Aspekte des recht umfangreichen Themengebiets tangiert worden, was ich stets als unbefriedigend empfand. Schließlich stellt die spätere Beurteilung und Bewertung von Schülerleistungen eine gleichsam anspruchsvolle wie verantwortungsvolle Tätigkeit dar. So entscheiden in unserer sogenannten Leistungsgesellschaft fast ausschließlich Noten und Zeugnisse über den schulischen und beruflichen Werdegang von Schülern, die aus der Leistungsbewertung von Lehrern hervorgegangen sind. Beschriebene Unzufriedenheit brachte mich auf den Gedanken, die Hinterfragung schulischer Leistungsbeurteilung und Notengebung als Thematik für meine Wissenschaftliche Hausarbeit zu wählen; was ich schließlich auch tat. Hatte ich es anfänglich in Erwägung gezogen, meine Arbeit im sportpädagogischen Bereich zu schreiben, führte ein Mangel an Referenten innerhalb der Sportfakultät dazu, dass ich sie im erziehungswissenschaftlichen Bereich geschrieben habe. Natürlich hatte dies Auswirkungen auf die inhaltlichen Schwerpunkte der Arbeit, die nun mehr allgemeinpädagogisch und psychologisch gehalten wurden und weniger einen rein sportpädagogischen Hintergrund haben. Dennoch kommt der sportpädagogische Aspekt der Thematik nicht zu kurz. So sind dann und wann allgemeinpädagogische Beispiele durch welche aus der Sportpädagogik ergänzt oder ersetzt worden. Ferner findet unter Punkt 6.5 eine spezielle Auseinandersetzung mit der Problematik der Leistungsbeurteilung und Zensurengebung im schulischen Sportunterricht statt. Auch die in Kapitel 7 beschriebenen Alternativen zur konventionellen Leistungsbeurteilung wurden im speziellen Hinblick auf den schulischen Sportunterricht ausgewählt.

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