Sie sind hier
E-Book

Die bilanzielle Behandlung eines aus der Kapitalkonsolidierung entstandenen Goodwill nach SFAS 142

AutorDieter Badry
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638345194
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Revisionswesen), Veranstaltung: Seminar zur Wirtschaftsprüfung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Der Rechnungslegung nach den Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) wird zur Zeit auch in Deutschland höchste Aufmerksamkeit zugewendet. Einer der Gründe hierfür ist die Verabschiedung der beiden Standards SFAS 141 (Business Combinations) und SFAS 142 (Goodwill and Other Intangible Assets) am 29.06.2001. Sie lösen die bisherigen Standards APB 16 und 17 ab. Die umstrittene Pooling-of-Interest-Methode ist nicht mehr zulässig und sämtliche Unternehmenszusammenschlüsse sind nun nach der Purchase Methode zu bilanzieren.1 Während die alte Rechnungslegungsvorschrift2 eine lineare oder eine dem Wertverlauf entsprechende Abschreibung eines entstandenen Goodwill forderte, wird durch den SFAS 142 die Folgebewertung grundlegend geändert. Die planmäßige Abschreibung ist abgeschafft worden und die Werthaltigkeit des Firmenwertes wird nun durch einen mindestens jährlich durchzuführenden Impairment- Test überprüft.3 Eine eventuelle Wertminderung erfordert eine außerplanmäßige Abschreibung. Die neuen Regelungen sind zwingend für alle nach dem 15.12.2001 beginnenden Geschäftsjahre anzuwenden und auch für alle bereits erfassten Goodwills. Mit der vorliegenden Arbeit sollen die neuen Regelungen zur Bilanzierung eines aus einer Kapitalkonsolidierung entstanden Goodwill dargestellt werden. Zum besseren Verständnis wird hierbei zuerst kurz die Entstehung eines Goodwills erläutert. Danach wird auf die Aufteilung dieses Firmenwertes auf die Reporting Units des Unternehmens eingegangen. Der nachfolgende Gliederungspunkt befasst sich mit der Folgebewertung und mit dem dafür notwendigen Impairment-Test. Danach wird auf die für deutsche Unternehmen wichtige Frage der Vereinbarkeit der neuen Regelung mit dem § 292a HGB und der 7. EG Richtlinie eingegangen. Anschließend erfolgt eine kritische Würdigung der neuen Bilanzierungsregel. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und einem kurzen Ausblick. Auf die Betrachtung eines passiven Unterschiedsbetrages wird verzichtet.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Rechnungswesen - Controlling - Finanzwesen

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Weitere Zeitschriften

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

Gastronomie Report

Gastronomie Report

News & Infos für die Gastronomie: Tipps, Trends und Ideen, Produkte aus aller Welt, Innovative Konzepte, Küchentechnik der Zukunft, Service mit Zusatznutzen und vieles mehr. Frech, offensiv, ...

DSD Der Sicherheitsdienst

DSD Der Sicherheitsdienst

Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Der DSD informiert über aktuelle Themen ...

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...

VideoMarkt

VideoMarkt

VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...

FileMaker Magazin

FileMaker Magazin

Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten. In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...