Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2, Johannes Kepler Universität Linz, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klasse, vor denen wir am 19. Jänner 2004 unseren Unterricht abhalten werden, setzt sich aus 12 Schülern (davon 6 weiblich, 6 männlich) zusammen, welche den dritten Aufbaulehrgang der Handelsakademie Auhof besuchen. Dieser Aufbaulehrgang ist einmalig in Oberösterreich, allerdings ist das Einzugsgebiet doch sehr regional (Mühlviertel, Linz und Umgebung) begrenzt. Alle Schüler sind älter als 19 Jahre, daher sind auch alle eigenberechtigt. Da wir uns vom Alter her nicht wesentlich von den SchülerInnen unterscheiden, fänden wir es unangebracht uns mit 'Sie' ansprechen zu lassen bzw. die SchülerInnen mit 'Sie' anzusprechen. Vier Schüler haben eine andere Muttersprache, allerdings sprechen laut Frau Prof. Messner alle fliessend Deutsch. Daher müssen wir auf etwaige sprachliche Barrieren keine Rücksicht nehmen. Als wir die Klasse betraten waren alle SchülerInnen an ihrem Platz und verhielten sich sehr ruhig. In dieser Unterrichtsstunde wurde eine schriftliche Wiederholung verbessert, die sehr schlecht ausgefallen ist. Es gab vier Genügend und acht Nicht Genügend, wobei alle Burschen negativ waren. Die Verbesserung wurde lediglich mündlich durch Lehrervortrag abgehandelt - es gab kaum Verständnisfragen. Dies war für uns, angesichts der schlechten Noten, ziemlich verwunderlich. Weiters wurden wir von Frau Prof. Messner hingewiesen, dass die SchülerInnen auch in anderen Fächern Probleme haben, eine Klassenkonferenz sei aus diesem Grund geplant. Für unseren Unterricht ergibt sich daraus die Konsequenz, dass wir einerseits den Lehrstoff besonders gut strukturiert und anschaulich aufbereiten müssen und andererseits keine zu hohen Erwartungen in die SchülerInnen setzen dürfen, wenn es um das Herstellen von Querverbindungen zu anderen Fächern geht. Es kommt uns vor, als wären die SchülerInnen demotiviert, da sie regungslos am Unterricht teilgenommen haben - auch daraus resultierend, dass keine Aktivität von seiten der Lehrerin gefordert bzw. sogar erwünscht (!) war. Während der Unterrichtsstunde verhielten sich die SchülerInnen ruhig und schrieben mit, allerdings nur, wenn auch die Lehrerin etwas an die Tafel schrieb, was allerdings selten vorkam. Besonders erschreckt hat uns der Ausspruch der Lehrerin (an die SchülerInnen) '... der Aufbaulehrgang ist schlechter als die HAK, das ist eh klar!' Dies erklärte für uns die spürbare Demotivation und das Fehlen von Fragen bzw. Mitarbeit.
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