Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Düsseldorf, Veranstaltung: Rechtsfragen der Beratung - Beratungsrecht, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Infolge der Individualisierung und Modernisierung der Gesellschaft hat sich die Familienkonstellation zunehmend verändert. Von der klassischen Familie wird, man beobachtet dies an den Scheidungsraten, mehr und mehr Abstand genommen. Im Jahr 2000 wurden in Deutschland 194408 Ehen geschieden, was rund 1% aller bestehenden Ehen ausmacht. Das sind 58091 mehr im Vergleich zum Jahr 1991. Dies macht deutlich, dass sich das Scheidungsrisiko erheblich erhöht hat aber auch noch weiter steigen wird und, laut Statistischem Bundesamt, davon ausgegangen werden muss, dass allein 37% der im Jahr 2000 geschlossenen Ehen mit einer Scheidung enden. Von einer Scheidung sind aber häufig nicht nur die beteiligten Erwachsenen betroffen, sondern vor allem ihre Kinder. In 48,8% der Fälle der eben genannten geschiedenen Ehen hatten minderjährige Kinder unter den Folgen der Scheidung zu leiden. Eine Trennung und Scheidung stellt für die betroffenen Kinder eine besonders belastende Umbruchsituation dar. Sie reagieren auf die Auflösung der vertrauten Familienatmosphäre, bedingt durch den Auszug eines Elternteils und durch den möglichen Verlust von (außer-)familiären Beziehungen, häufig mit Verhaltensauffälligkeiten, Aggressionen und Depressionen. Aufgrund der Tatsache, dass damit zu rechnen ist, 'dass rund ein Fünftel der in den 1990er Jahren geborenen Kinder von Ehepaaren (einschließlich vorehelich geborener Kinder) im Laufe der ersten beiden Lebensjahrzehnte mit der Scheidung der Eltern konfrontiert wird' , lässt einen steigenden Bedarf im Rahmen der Partnerschafts-, Trennungs- und Scheidungsberatung erforderlich werden. Trotz Trennung oder Scheidung behalten aber die Eltern ihre Elternfunktion und somit die Verantwortung für ihre Kinder. Wie eine Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung dazu beiträgt, eine am Wohl des Kindes orientierte Elternverantwortung zu schaffen, soll im Folgenden erörtert werden.
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