Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Vom Mauerbau bis zur Wiedervereinigung - Deutsch-deutsche Zeitgeschichte 1961-1990, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jugendbewegungen und subkulturelle Strömungen Heranwachsender erhalten ihre historische Relevanz als Indikatoren gesamtgesellschaftlicher Widersprüche und Oppositionen. Auch und gerade in der DDR der 60er lassen sich die Auswüchse jugendlichen Aufbegehrens als 'Motoren sozialen Wandels' werten. Dies scheint in der 'durchherrschten Gesellschaft' problematischer denn je, war doch 'die Jugend eine zentrale Größe gesellschaftlicher Planung'. Nach dem zweiten Weltkrieg erfährt der soziologische Begriff 'Generationenkonflikt' durch das Aufkommen der Populärkultur und des Massenkonsums eine Zunahme an Komplexität - zunächst primär in westlichen Gesellschaften, letztendlich aber auch in den Staaten des Ostblocks und insbesondere in der DDR. Wie ging die SED mit dieser Problematik um? Welche Strategien entwickelte sie, um die Vorherrschaft westlicher Musik, Mode und Lebensentwürfe einzudämmen? Auf welchen Widerstand stieß die Parteiführung dabei unter den Jugendlichen? Kann der Siegeszug des Rock'n Roll in der DDR als allgemeine Liberalisierungs- und Modernisierung (um)- gedeutet werden? Welche Bedeutung spielt die konfliktreiche Auseinandersetzung zwischen Staat und Jugend in den 60er Jahren für die friedliche Revolution im Herbst 1989?
In dieser Hausarbeit möchte ich aus einer kultur- und mentalitätsgeschichtlichen Perspektive die Grenzen und Möglichkeiten ausgewählter Jugendbewegungen beleuchten. Besonderes Augenmerk werde ich dabei auf öffentliche Äußerungen, Leitlinien und Prinzipien der SED-Führung in Bezug auf jugendpolitische Entscheidungen legen - sei es anhand juristischer Anordnungen, Zeitungszitate oder ähnlichem Quellenmaterial.
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