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Möglichkeiten der Gesprächsbeendigung nach der methodischen Anleitung für Kurzgespräche von Timm H. Lohse

AutorChristian Gotz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783638437387
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Fachhochschule Freiburg, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Beispiel aus einem anderen Bereich der Kommunikation, als der Beratung, möchte ich kurz von meinen Erfahrungen durch einen Ferienjob berichten. Bis dahin dachte ich über den Schluss von Gesprächen, dass sie eben der Verabschiedung und der Höflichkeit dienen. Bei meinem Ferienjob geht es darum, umweltbewusste Bürger zu einer tatkräftigen Unterstützung des Umweltschutzes in ihrer Region in Form einer Fördermitgliedschaft beim BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland) zu bewegen. Nach einer gelungenen Gesprächseröffnung muss nach eigener Erfahrung, neben der Überzeugungs- und Abschlussphase v. a. der Schluss gelingen. Hier werden die Weichen für eine dauerhafte Mitgliedschaft, oder baldige Stornierung, gelegt. Nachdem alle Fragen zu der abgeschlossenen Sache geklärt sind und ich mich darüber vergewissert habe, dass die Klarheit auch auf Seiten des Unterstützers herrscht, liegt es in den Schlussformulierungen das weitere Verhältnis des Bürgers zu einer Mitgliedschaft beim größten deutschen Umweltschutzverband positiv zu beeinflussen. Aufgrund der Rückmeldung über die Kündigung der Mitgliedschaften, ergibt sich aus meiner Beobachtung ein Zusammenhang von fokussierten Bemerkungen am Ende des Gespräches zur Dauer der Mitgliedschaft und dem tatsächlichen 'Dabeibleiben' der Bürger. Als Begründungen habe ich keine wissenschaftlichen Quellen. Mir fällt nur die Alltagsweisheit ein: 'Dein Gegenüber behält von einer Unterhaltung am längsten den ersten und den letzten Satz!' Angenommen diese Aussage stimmt, dann fallen Sätze wie 'Umweltschutz hört nächstes Jahr nicht auf.' ins Gewicht, wenn das Mitglied ihr Formular mit 'Stornierungsgedanken' in die Hand nimmt, von Umweltproblemen in den Nachrichten liest oder hört, die Abbuchung des Mitgliedsbeitrages auf dem Kontoauszug sieht oder den Beitrag gegenüber dem Partner verteidigen möchte. Insofern, habe ich die Bedeutung von Gesprächsbeendigungen früher gnadenlos unterschätzt.

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