Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,5, Universität Hamburg, Veranstaltung: Bilanzen, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Globalisierung der Märkte, agieren die meisten Unternehmen nicht nur auf dem heimischen Markt sondern auch auf den internationalen Märkten. Die Ausweitung der Aktivitäten erfordert auch entsprechende Investitionen. Um die Vorteile der internationalen Märkte nicht entgehen zu lassen, nutzen viele Unternehmen die internationale Märkte für die Kapitalbeschaffung. Die potenzielle Kapitalgeber ziehen die Jahresabschlüsse der Unternehmen heran, um die aktuelle sowie auch die zukünftige Lage der Unternehmungen beurteilen zu können. Da aber die Rechtsvorschriften für die Erstellung der Jahresabschlüsse in den meisten Ländern unterschiedlich sind, ist es sehr schwierig die Lage der Unternehmen zu vergleichen, wenn die Jahresabschlüsse dieser Unternehmen nach unterschiedlichen Vorschriften erstellt wurden. Durch die Währungsunion der Europäischen Staaten wird der Vergleich der internationalen Unternehmen, durch die Aufstellung der Jahresabschlüsse in Euro, wesentlich erleichtert. Aber durch die Anwendung unterschiedlicher Rechtsvorschriften für die Aufstellung der Jahresabschlüsse wird ein Vergleich deutlich erschwert oder sogar ganz unmöglich. Um diesen Manko abzuschaffen, übergehen mehr und mehr international tätigen Unternehmen zur Aufstellung ihrer Jahresabschlüsse nach internationalen Vorschriften. In dieser Arbeit sollen die immaterielle Anlagegegenstände in den internationalen Vorschriften untersucht und verglichen werden. Die Begriffe wie immaterielle Anlagegegenstände, immaterielle Vermögensgegenstände und immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden in dieser Arbeit synonym verwendet. Dem Autor ist es bewusst, dass es außer immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens auch immaterielle Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens gibt, diese aber nicht Gegenstand dieser Arbeit sind. Um die Behandlung der immateriellen Anlagegegenständen nach nationalen (HGB) und internationalen (IAS) Vorschriften prüfen zu können, ist es wichtig die allgemeine Grundsätze dieser Vorschriften zu kennen. Diese werden im Kapitel 2 besprochen. Die immaterielle Anlagegegenstände selbst, ihre Definition, Ansatz und Behandlung werden im Kapitel 3 besprochen. Anschließend werden einige ausgewählte Posten, die zu immateriellen Anlagegegenständen gehören, untersucht und deren Ansatz nach HGB und IAS geprüft.
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