Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,7, Universität Osnabrück, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das Umfeld eines Wirtschaftsunternehmens unterliegt einem stetigen Wandel, der das Unternehmen permanent zur Anpassung zwingt. In den letzten Zehn Jahren hat der Trend zur Globalisierung die Wirtschaft und vor allem die Kapitalmärkte nachhaltig verändert. Die Anlage- und Investitionsentscheidungen der Kapitalanleger sind durch eine globale Sicht geprägt und beschränken sich nicht mehr auf nationale Wirtschaftsräume. In Folge der globalisierten Anlageentscheidungen sind die Renditeanforderungen der Anleger gestiegen, und Cash Flow orientierte Größen gewinnen an Bedeutung. Um erfolgreich im Internationalen Markt bestehen zu können, wurden Konzepte der Unternehmensführung entwickelt, die den Kapitalmarkt als Lenkungsinstrument zugrunde legen. In diesem Zusammenhang wird der Shareholder Value-Ansatz diskutiert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Shareholder Value-Ansatz verständlich darzustellen und zu zeigen, in wie weit effiziente Unternehmensgrenzen mit dem Shareholder Value-Ansatz vereinbar sind. Weitere Ansatzpunkte zur Ausgestaltung effizienter Unternehmensgrenzen bieten sowohl die Neue Institutionenökonomie mit ihren Ausprägungen der Prinzipal-Agenten-Theorie und dem Transaktionskostenansatz als auch das strategische Management. Diese Ansätze werden im Verlauf der Arbeit vorgestellt, um abschließend eine kritische Reflektion des Shareholder Value-Ansatzes als Maßstab effizienter Unternehmensgrenzen durchzuführen.
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