DGPT Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte e.V.

Dieser Verlag veröffentlicht folgende Fachzeitschriften:

DAS ARCHIV

DAS ARCHIV

Magazin für Kommunikationsgeschichte DAS ARCHIV ist ein Magazin rund um Kommunikation, Mensch und Technik in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Themen der Beiträge reichen vom Botenwesen der Antike bis zur E-Mail, von der Schiffspost bis zur Philatelie und von der Technik- bis zur Kulturgeschichte. Außerdem informiert DAS ARCHIV über ...

Verlags-Vita DGPT Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte e.V.

DGPT - Größter historischer Verein Deutschlands



Ziele und Geschichte




Wissenschaftlern, Sammlern und Liebhabern der Posthistorie ist die Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte seit langem ein Begriff. Über 17 000 Mitglieder zählt dieser als gemeinnützig anerkannte Verein und ist damit der größte seiner Art in Deutschland, wenn nicht sogar in Europa. Am 23. Juni 1999 jährte sich die Gründung der Gesellschaft zum 50. Mal.



Die Bandbreite der Themen reicht vom Botenwesen der Antike bis zur E- Mail, von der Schiffspost bis zur Philatelie, umfasst die Technikgeschichte der Kommunikationsmedien ebenso wie deren Auswirkungen in sozialer, kultureller und organisatorischer Hinsicht. Im Vordergrund steht dabei nicht die nostalgische Betrachtung, sondern die lebendige Auseinandersetzung mit der Geschichte, die gerade angesichts der Privatisierung der Unternehmen aufschlussreiche Einblicke und Vergleiche ermöglicht. Ihre Aufgabe sieht die DGPT vor allem darin, mehr junge Menschen für den Verein zu interessieren und ihnen etwas von der Faszination kommunikationsgeschichtlicher Themen zu vermitteln.



Anfänge in Bayern



Die Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte wurde am 23. Juni 1949 in Miltenberg von 27 Vertretern der damaligen Hauptverwaltung für das Post- und Fernmeldewesen des vereinigten Wirtschaftsgebietes, der Oberpostdirektion und der Gesellschaft zur Erforschung der Postgeschichte in Bayern als "Gesellschaft für Deutsche Postgeschichte" mit Sitz in Frankfurt am Main aus der Taufe gehoben. Die Gesellschaft wurde 1994 in "Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte" umbenannt und hat heute ihren Rechtssitz in Bonn. Die Geschäftsstelle nimmt ihre Aufgaben von Frankfurt am Main aus wahr. Die Anfänge des Vereins gehen auf eine bayrische Initiative zurück. Bereits im Dezember 1921 bildete sich dort eine Anschrift zur Erforschung der bayrischen Postgeschichte. Ein Jahr später – im November 1922 – folgte die formelle Gründung der "Gesellschaft zur Erforschung der Postgeschichte in Bayern". Ende 1995 verschmolz diese Gesellschaft auch rechtlich mit der DGPT.



Publikationen



Viermal im Jahr erhalten die Mitglieder der Gesellschaft, die seit 1990 auch die neuen Bundesländer organisatorisch einbezogen hat, eine gebundene Zeitschrift mit dem Titel DAS ARCHIV Post- und Telekommunikationsgeschichte. Dort werden aktuelle Themen ebenso behandelt wie Regionalgeschichtliches aus den sechs Regionen. Fast zehn Jahre nach der Postreform ist die Konsolidierungsphase der Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte nahezu abgeschlossen. Der Verein steht in enger Beziehung zu den Aktiengesellschaften Deutsche Post, Deutsche Telekom und Deutsche Postbank sowie zur Stiftung zur Förderung der Philatelie und Postgeschichte und zur Museumsstiftung Post und Telekommunikation mit ihren angegliederten Museen. Die Museumsstiftung betrachtet die Mitglieder der DGPT als Förderkreis der Museen, dem sie besondere Vorteile (exklusive Angebote, Rabatte, regelmäßige Informationen) gewährt.