2012
Endzeit und Neuanfang
Autor | Walter-Jörg Langbein |
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Verlag | Herbig |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Seitenanzahl | 257 Seiten |
ISBN | 9783776681284 |
Format | |
Kopierschutz | DRM |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 17,00 EUR |
Mayaforscher wollen wissen: Am 21.12.2012 wird die Welt in einer weltweiten Katastrophe zerstört werden. Doch droht uns an diesem ominösen Datum wirklich die Apokalypse? Wird die gesamte Menschheit untergehen wie einst das sagenumwobene Atlantis?
Um das herauszufinden, hat der Erfolgsautor Jörg Langbein uralte Überlieferungen der Mayas, der Hopi in Nordamerika, der Kayapos im Amazonas und aus dem alt-indischen Sagenkreis studiert. Er zog platonische Schriften, biblische und apokryphe Quellen und den Koran zu Rate. Und auch die steinernen Zeugen auf den Osterinseln, auf Nan Madol oder im heutigen Yukatan sprechen für ihn eine deutliche Sprache: Es hat schon immer Katastrophen wie den Untergang von Atlantis gegeben, die zum Teil ganze Völker ausgelöscht haben. Und es wird sie immer wieder geben.
So rechnet die heutige Wissenschaft jederzeit mit verheerenden Meteoriteneinschlägen und gewaltigen Eruptionen des Pinatubo oder Vesuvs. Noch viel schlimmer steht es um die Menschheit, wenn der Supervulkans unter dem Yellowstone-Nationalpark nach 64 000 Jahren Ruhezeit wieder aktiv wird. Dann werden nicht nur Tausende unter Lava, Gesteinsbrocken und Aschewolken begraben werden oder durch die Emission giftiger Gase zugrunde gehen. Es wird eine neue Eiszeit ausbrechen, Nahrungsmittel werden knapp werden und das Leben auf der Erde wird dem heutigen in nichts gleichen.
Doch ein entscheidendes Detail wird bislang in den unterschiedlichen Untergangsszenarios vernachlässigt: Die Botschaft der Mayas sagt nicht den endgültigen Untergang voraus. Der in Zyklen angelegte Kalender der Mayas, die Grabplatte von Palenque, die Pyramide des Schlangengottes Kukulkan in Chichen Itza erzählen von Ende – und Neubeginn. Sie berichten von Lehrmeistern, die in Riesenstädten aus dem All kamen und irgendwann wieder dorthin zurückkehrten. In eben dieser Botschaft liegt unsere Zukunft: Der Weg des Menschen führt in die Weiten des Alls. Nur dort ist Überleben und Entwicklung möglich. Wir müssen nicht das neue Atlantis werden. Aber wir müssen uns entscheiden, endlich aufzubrechen – und zwar bald.