Sie sind hier
E-Book

4- bis 12-Jährige

Ihre schulischen und außerschulischen Lern- und Lebenswelten

VerlagWaxmann Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl328 Seiten
ISBN9783830977933
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Kinder zwischen dem vierten und zwölften Lebensjahr erleben mit dem Eintritt in den Kindergarten bzw. in die Schule und mit dem Wechsel von der Primarstufe zur Sekundarstufe die ersten wichtigen Einschnitte in ihrem Leben, die auch für ihren weiteren Bildungsweg von großer Bedeutung sind. Die interdisziplinäre Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrerbildung setzte sich vor diesem Hintergrund mit den schulischen und außerschulischen Lern- und Lebenswelten der Kinder auseinander. In vier Themenfeldern beschäftigen sich die Beitragenden mit dem Aufwachsen der Kinder, mit den Herausforderungen, die Übergänge zwischen den einzelnen Bildungsstufen an Kinder und Eltern stellen, mit der Schule als Ort der Bildung und mit verschiedenen neuen pädagogischen Konzepten und Unterrichtsprojekten sowie mit Studien zu einzelnen Unterrichtsfächern und den Bildern der Kinder derer.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Kapitelübersicht
  1. Einleitung
  2. Themenfeld: Aufwachsen heute – Kinder und ihre Lebenswelten
  3. Aufwachsen heute – Kinder und ihre Lebenswelten
  4. 'kein powerranger verlIEbt sich in das !BÖ!se' – Medienbezüge im Rahmen peerkultureller Praktiken von Vorschulkindern
  5. Themenfeld: Übergänge – Herausforderung für Familie und Schule
  6. Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule – eine Herausforderung für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern
  7. Individuelle Entwicklungsverläufe beim Übergang von der Kita in die Grundschule am Beispiel der Erzählkompetenz
  8. Die Bedeutung der sprachlich-kulturellen Differenz im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule
  9. Diskontinuierliche Familienbeziehungen und Übertrittserfolg am Ende der Primarschule
  10. Bildungsambitionen in Elterngesprächen der 5. Klasse, ein Jahr vor dem Übertritt in die Orientierungsschule
  11. Wie gerecht wirkt das Übertrittsverfahren von der Primarschule in die Sekundarstufe I auf die Eltern?
  12. Themenfeld: Lebenswelt Schule – Orte der Bildung
  13. oder: Wortsymbole kleben in der Morgensonne
  14. « Basisstufe 4 bis 8 »
  15. Hausaufgabenbetreuung in der offenen Ganztagsgrundschule – ein Beitrag zur Bildung?
  16. Heil oder heikel – Ernährungsverhalten in der späten Kindheit
  17. Eltern und familiale Lebenswelten in der Praxis von Schulleitungen
  18. Themenfeld: Unterricht – Ort des Lehrens und Lernens
  19. L’école ou la vie ? Fausse alternative, vraies questions
  20. 'Heute kochen wir Suppe aus Kastanienschalen!'
  21. Spiel- und Lernbegleitung in Kindergarten und Unterstufe während offener Unterrichtssequenzen
  22. Helfen im altersdurchmischten Unterricht
  23. Comment aider les élèves à agir et interagir dans le cadre d’un dispositif d’apprentissage coopératif en expression écrite ?
  24. 'alltäglich oder phantastisch'
  25. Enseigner les Arts Visuels à l’école enfantine et primaire : étude des séquences didactiques en formation d’enseignants généralistes
  26. Ich mach’ mir ein Bild
  27. Können Kindergartenkinder historisch denken? Ergebnisse einer Pilotstudie
  28. Ausprägungen historischen Denkens vor der ersten Geschichtsstunde im Sachunterricht
  29. Was Kinder unter Politik verstehen
  30. Naturwissenschaftliches Interesse bei Vorschulkindern – Welche Möglichkeiten und Schwierigkeiten ergeben sich bei der Erfassung?
  31. GOFEX – Ort des Lehrens und Lernens
  32. Lernen in Lernwerkstätten – Selbsttätiges Lernen im Team
  33. Aufwachsen in einer globalisierten Wissensgesellschaft
  34. Mathematische Leistungen 5-jähriger Kinder in Bezug zu Aspekten der elterlichen Förderung
  35. Mathematische Spielräume in Kindergarten und Schule schaffen
  36. Des multiples de 12 dans les multiples de 11 : jeux sur les chiffres vs jeux sur les nombres
  37. Teamteaching auf Hochschulebene
  38. Formen der Kooperation von Lehrpersonen und ihr Zusammenhang mit Berufsmotiven
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Einleitung10
Aufwachsen heute – Kinder und ihre Lebenswelten11
Übergänge – Herausforderung für Familie und Schule12
Lebenswelt Schule – Orte der Bildung12
Unterricht – Ort des Lehrens und Lernens13
Themenfeld: Aufwachsen heute – Kinder und ihre Lebenswelten16
Aufwachsen heute – Kinder und ihre Lebenswelten18
Behütete und geförderte Kindheiten18
„Selbstorientierte Kindheit“24
Ungleiche Kindheit27
Fazit – „gute“ Kindheit als normatives Muster und Realität29
Literatur30
„kein powerranger verlIEbt sich in das !BÖ!se“ – Medienbezüge im Rahmen peerkultureller Praktiken von Vorschulkindern33
Kinderwelten sind Medienwelten33
Methodologische Überlegungen34
Beispielanalyse eines Peergesprächs35
Diskussion und Ausblick39
Literatur40
Themenfeld: Übergänge – Herausforderung für Familie und Schule42
Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule – eine Herausforderung für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern44
Erwartungen an den Übergang und an die weiterführende Schule46
Erfahrungen und Entwicklungen an der weiterführenden Schule48
Fazit51
Literatur51
Individuelle Entwicklungsverläufe beim Übergang von der Kita in die Grundschule am Beispiel der Erzählkompetenz56
Einleitung56
Anlage der Wissenschaftlichen Flankierung von TransKiGs57
Erfassen narrativer Kompetenzen57
Durchschnittliche und individuelle Erwerbsverläufe58
Erzählförderung als gemeinsame Aufgabe des Elementar-und Primarbereichs62
Literatur63
Die Bedeutung der sprachlich-kulturellen Differenz im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule64
Literatur69
Diskontinuierliche Familienbeziehungen und Übertrittserfolg am Ende der Primarschule71
Das Zusammenspiel von primären und sekundären Herkunftseffekten72
Datenbasis und Analyse74
Zusammenfassung77
Literatur77
Bildungsambitionen in Elterngesprächen der 5. Klasse, ein Jahr vor dem Übertritt in die Orientierungsschule79
Elterngespräche und die ungleiche Verhandlung von Kategorien80
Fazit86
Literatur86
Wie gerecht wirkt das Übertrittsverfahren von der Primarschule in die Sekundarstufe I auf die Eltern?88
Einführung88
Methode89
Resultate93
Interpretation und Diskussion96
Literatur97
Themenfeld: Lebenswelt Schule – Orte der Bildung100
oder: Wortsymbole kleben in der Morgensonne102
Die Perspektive der Unterrichtsforschung105
Die Perspektive der Kindheitsforschung107
Der Bezug der beiden Perspektiven aufeinander109
Steffi, Ida und die Wortsymbole110
Literatur116
Historique du projet118
Emergence des besoins des enseignant-e-s121
Références bibliographiques122
Hausaufgabenbetreuung in der offenen Ganztagsgrundschule – ein Beitrag zur Bildung?123
Hausaufgaben und Hausaufgabenbetreuung123
Die HOfGanS-Studie123
Diskussion und Ausblick129
Literatur131
Heil oder heikel – Ernährungsverhalten in der späten Kindheit133
Präadoleszenz und Ernährungsverhalten133
Geschlechtsspezifisches Ernährungsverhalten in der späten Kindheit: Quantitative Befunde133
Geschlechtsspezifisches Ernährungsverhalten in der späten Kindheit: Befunde aus der ethnographischen Kindheitsforschung134
Perspektiven für Schule und Unterricht137
Literatur138
Eltern und familiale Lebenswelten in der Praxis von Schulleitungen140
Zur Praxis von Schulleitungen mit Eltern141
Grundhaltungen von Schulleitungen gegenüber Eltern142
Schule und Familie, zwei unvereinbare Bereiche?144
Literatur146
Themenfeld: Unterricht – Ort des Lehrens und Lernens148
L’école ou la vie ? Fausse alternative, vraies questions150
L’école hors de la vie : triple fonction151
L’école contre la vie ? Double seuil153
La controverse au-dedans : « Même ma grand-mère,156
Enseigner aujourd’hui : quelle vie!162
Références bibliographiques165
„Heute kochen wir Suppe aus Kastanienschalen!“166
Zur Organisation von Spielraum166
Zur Materialität von Spielpraxis167
Fazit171
Literatur172
Spiel- und Lernbegleitung in Kindergarten und Unterstufe während offener Unterrichtssequenzen173
Einleitung173
Offener Unterricht173
Fragestellungen und Untersuchungsdesign174
Ergebnisse176
Fazit180
Literatur181
Helfen im altersdurchmischten Unterricht182
Helfen als lernbezogene Interaktion182
Helfen als soziale Praxis der Schülerinnen und Schüler183
Grenzen des Helfens186
Literatur187
Comment aider les élèves à agir et interagir dans le cadre d’un dispositif d’apprentissage coopératif en expression écrite ?189
Pourquoi développer les interactions entre élèves ?189
Comment développer les interactions entre élèves ?190
En quoi le dispositif aide-t-il de jeunes élèves à agir et interagir dans des tâches scolaires ?192
Quelles interactions ont-elles été observées lors de la dernière activité du dispositif ?193
Que retenir de ces résultats ?193
Références bibliographiques194
„alltäglich oder phantastisch“196
Einleitung196
Forschungskontext196
Phantasie – Zusammenspiel mehrerer Ressourcen197
Zusammenfassung206
Literatur206
Enseigner les Arts Visuels à l’école enfantine et primaire : étude des séquences didactiques en formation d’enseignants généralistes208
Introduction208
Eléments théoriques209
La démarche pratique211
L’étude de cas212
Conclusion214
Références bibliographiques214
Ich mach’ mir ein Bild216
Theoretische Grundlagen und Fragestellung216
Projektskizze218
Exemplarischer Einblick ins Material und erste Ergebnisse219
Vorläufige Schlussfolgerungen222
Literatur223
Können Kindergartenkinder historisch denken? Ergebnisse einer Pilotstudie225
Einleitung225
Kinder und Geschichtskultur225
Untersuchungsdesign und Ergebnisse der Pilotuntersuchung „Historisches Denken“ 2009-2011227
Fazit231
Literatur231
Link232
Ausprägungen historischen Denkens vor der ersten Geschichtsstunde im Sachunterricht233
Kompetenzen historischen Denkens: Das Kompetenzstrukturmodell der FUER-Gruppe234
Zum Sample der Studie236
Forschungsdesign und Erhebungsmethoden237
Zu den Auswertungsinstrumenten238
Ergebnisse aus den Pretests239
Fazit240
Literatur241
Was Kinder unter Politik verstehen242
Einleitung und Fragestellung242
Ausgangslage und methodisches Vorgehen243
Ergebnisse aus den Einzelinterviews: Deutungsmuster zur legitimen Herrschaft244
Fazit247
Literatur247
Naturwissenschaftliches Interesse bei Vorschulkindern – Welche Möglichkeiten und Schwierigkeiten ergeben sich bei der Erfassung?249
Interesse — ein wichtiges Ziel naturwissenschaftlichen Lernens in der frühen Kindheit249
Überblick über die empirischen Teilstudien251
Diskussion der Ergebnisse und Ausblick256
Literatur259
GOFEX – Ort des Lehrens und Lernens261
Naturwissenschaftliche Bildung im Sachunterricht262
Nature of Science (NoS)263
Gute Aufgaben für einen Experimentierprozess263
GOFEX264
Fazit267
Literatur267
Lernen in Lernwerkstätten – Selbsttätiges Lernen im Team270
Scientific literacy und inquiry based learning270
Methoden273
Ergebnisse274
Fazit277
Anmerkung278
Literatur278
Aufwachsen in einer globalisierten Wissensgesellschaft280
Fazit284
Literatur285
Mathematische Leistungen 5-jähriger Kinder in Bezug zu Aspekten der elterlichen Förderung288
Einleitung288
Bedeutung der frühkindlichen Förderung durch die Familie für schulische Kompetenzen288
Methode289
Ergebnisse290
Diskussion294
Dank295
Literatur295
Mathematische Spielräume in Kindergarten und Schule schaffen297
Die Entstehung von MATHElino298
Literatur301
Des multiples de 12 dans les multiples de 11 : jeux sur les chiffres vs jeux sur les nombres303
Liminaires303
Méthodologie de recherche305
Des multiples de 12 dans la liste des multiples de 11306
Conclusions309
Quelques pistes de réflexion310
Références bibliographiques310
Teamteaching auf Hochschulebene311
Zusammenarbeiten im Unterricht: Definition, Theorielage, Praxiserfordernis in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung311
Die Untersuchung313
Ergebnisse314
Schlussfolgerungen317
Literatur318
Formen der Kooperation von Lehrpersonen und ihr Zusammenhang mit Berufsmotiven320
Theoretische Verortung320
Fragestellung und methodisches Vorgehen321
Ergebnisse323
Zusammenfassung und Diskussion326
Literatur327

Weitere E-Books zum Thema: Pädagogik - Erziehungswissenschaft

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...

DHS

DHS

Die Flugzeuge der NVA Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...

ea evangelische aspekte

ea evangelische aspekte

evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...