Inhaltsangabe:Einleitung: Das rapide Wachstum des Marktes für Finanzderivate seit Mitte der achtziger Jahre hält bis heute mit sogar steigenden Zuwachsraten ungebrochen an. Die Deutsche Bundesbank hat in ihrer Sonderveröffentlichung über bilanzunwirksame Geschäfte deutscher Banken vom Juni 1998 per März 1998 ein Nominalvolumen derivativer Geschäfte i.H.v. 20.588 Mrd. DM gegenüber 13.894 Mrd. DM im Vorjahr festgestellt. Bereits seit Mitte 1996 übersteigt das gesamte Volumen des außerbilanziellen Derivategeschäfts die Gesamtbilanzsumme aller Kreditinstitute. Den größten Anteil mit rd. 17.000 Mrd. DM bilden darunter die Zinsderivate. Mit dieser rasanten Volumenentwicklung geht auch eine ungebrochene Innovationsgeschwindigkeit einher. Diese wiederum bedingt eine ständige Erhöhung der handelsrechtlichen Abbildungskomplexität. 'Die externe Rechnungslegung hat diese Entwicklung indes nur unzureichend zur Kenntnis genommen.' So charakterisierte WINDMÖLLER das diesbezügliche Meinungsbild noch vor wenigen Jahren als 'völlig orientierungslos und unübersichtlich'. In der Praxis haben sich zwar mittlerweile Bilanzierungskonventionen herausgebildet; die anhaltende, ebenso lebhafte wie kontroverse Diskussion um geeignete Konzeptionen zeigt aber, daß diese bisher noch zu keiner allseits akzeptierten endgültigen Lösung geführt haben. Dieser Zustand ist auf die Schwierigkeit, gleichzeitig mehreren, teilweise konkurrierenden Postulaten, nämlich dem einer den tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnissen einschließlich der Risikolage entsprechenden transparenten Darstellung, der willkürfreien, objektiv nachvollziehbaren praktischen Umsetzbarkeit und einer der Dynamik standhaltenden Anpassungsfähigkeit gerecht zu werden, und auf die dadurch hervorgerufenen Konflikte mit dem herrschenden Bilanzrecht zurückzuführen. Die Hauptursache für die insbesondere den Zinsderivaten geltende derzeit bestehende Rechtsunsicherheit wird der hierdurch einmal wieder augenscheinlich gewordenen bilanztheoretisch nicht widerspruchsfreien Bilanzierungspraxis zinsinduzierter Bankgeschäfte zugeschrieben. Gang der Untersuchung: Beide oben skizzierten, in ihrer Entwicklung zwar divergierenden Tendenzen - einerseits Wachstum des Marktvolumens, andererseits Stagnation der Rechnungslegungsnormen - konvergieren jedoch in einem gemeinsamen Schnittpunkt, den Zinsderivaten, anhand derer die aufzuzeigende Problematik (Kap. 2) und deren Lösungsansätze (Kap. 3) theoretisch systematisierend dargestellt [...]
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
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Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
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Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF
Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten.
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Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
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Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm® ist neutral und ...
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