Einleitung | 19 |
I. Moralische Einsicht und moralisches Handeln | 29 |
§1 Der problemgeschichtliche Hintergrund der Frage der moralischen Motivation | 29 |
1. Die Antwort bei Sokrates/Platon und Aristoteles | 29 |
2. Humes Antwort: Skeptizismus bezüglich praktischer Vernunft | 34 |
§2 Der historische Kontext von Kants Fragestellung | 43 |
1. Hutcheson über moralische Zustimmung und moralisches Handeln | 43 |
2. Wolff und der ethische Rationalismus | 50 |
3. Kant zwischen Moral-Sense-Philosophie und ethischem Rationalismus | 57 |
§3 Voraussetzungen einer Theorie der praktischen Vernunft: Die Natur von Handlungsgründen | 65 |
1. Aus Gründen handeln: Normative und motivierende Gründe | 65 |
2. Die Natur von Handlungsgründen: Interne und externe Gründe | 74 |
3. Kant: Ein Ausblick | 83 |
II. Praktische Vernunft: Vernunft und Freiheit | 86 |
§1 Freiheit als Spontaneität in der Kritik der reinen Vernunft | 86 |
1. Handlung und Kausalität | 86 |
2. Das Freiheitsproblem | 89 |
3. Der „intelligible Charakter“ als das „Zeichen“ menschlicher Freiheit | 92 |
4. Das Verhältnis von intelligiblem und empirischem Charakter | 99 |
5. Die Vernunft als das Vermögen der Freiheit und der Begriff des Sollens | 104 |
§2 Begehren und Wollen: Menschliches Handeln zwischen V1ernunft und Sinnlichkeit | 117 |
1. Aus Gründen handeln | 117 |
2. Begehrungsvermögen, menschliche und tierische Willkür | 122 |
3. Praktische Sinnlichkeit: Begierde, Neigung, Interesse, Lust | 129 |
III. Reine praktische Vernunft: Moralität und Autonomie | 138 |
§1 Natürliche Autonomie | 138 |
1. Grundlegung 412: „so ist der Wille nichts anders als praktische Vernunft“ | 138 |
2. Subjektive und objektive Prinzipien des Handelns | 147 |
3. Noch einmal: Handeln nach der Vorstellung von Gesetzen | 153 |
4. Maximen | 158 |
§2 Moralität als Autonomie | 164 |
1. Die Analyse des moralischen Werts und das Motiv der Pflicht (Grundlegung I) | 164 |
2. Die Rolle der Maxime im moralischen Handeln | 174 |
3. Maximentest und „Achtung fürs Gesetz“ | 178 |
4. Moralität als Autonomie | 186 |
IV. Moralisches Urteil und moralische Triebfeder | 206 |
§ 1 Die frühe Unterscheidung von „Dijudikation“ und „Exekution“ | 206 |
1. Kants „Ethik eines Suchenden“ in den 1760er Jahren | 206 |
2. Die „moralphilosophische Umwälzung“ und die Unterscheidung zwischen „Dijudikationsprinzip“ und „Exekutionsprinzip“ in der Moralphilosophie | 209 |
3. Kants frühe Antwort auf die ,Motivationslücke‘ | 214 |
4. Das Triebfedernproblem | 218 |
§2 Das Triebfedernproblem in der weiteren Entwicklung von Kants Moralphilosophie | 225 |
1. Der Begriff der Triebfeder in den Vorlesungen über Moralphilosophie der 1770er Jahre | 225 |
2. „Achtung fürs Gesetz“ in der Grundlegung | 232 |
3. Die Achtung als ,vernunftgewirktes‘ Gefühl | 237 |
4. Moralisches Gefühl und moralisches Interesse | 242 |
V. Praktische Gründe und Triebfedern: Die Entwicklung der Triebfedernfrage in Kants Moralphilosophie seit der Kritik der praktischen Vernunft | 247 |
§1 Die Achtung als „einzige moralische Triebfeder“ in der Kritik der praktischen Vernunft | 247 |
1. Die Idee einer „Kritik der praktischen Vernunft“ und die These vom „Factum der Vernunft“ | 247 |
2. Der Ansatz im Triebfedern-Kapitel | 255 |
3. Die Argumentation im Triebfedern-Kapitel | 259 |
4. Moralische Sensibilität und die Kräftemetaphorik | 267 |
5. Die Analogie zum Erhabenen | 283 |
§2 Handlungsgründe und Motive | 288 |
1. Was ist die Triebfeder moralischen Handelns? | 288 |
2. Reine praktische Vernunft? Die Bedeutung der Achtung als Triebfeder moralischen Handelns | 292 |
3. Das Gefühl der Achtung und der Begriff des moralischen Interesses | 299 |
4. Das Gefühl der Achtung als „Grund zu Maximen“ und die moralisch fragile Natur des Menschen | 306 |
5. Ist Kants Lehre von der Triebfeder moralischen Handelns intellektualistisch oder affektivistisch? | 312 |
Schluss | 320 |
Literaturverzeichnis | 326 |
Personenregister | 339 |
Sachregister | 343 |