Sie sind hier
E-Book

Agenda Building - The Battle For Public Opinion

The Battle For Public Opinion

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638592468
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Medienwirkungsforschung, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kommunikationswissenschaft arbeitet auf verschiedenen Forschungsfeldern - die wichtigsten lassen sich anhand der so genannten Lasswell-Formel über die Elemente des Kommunikationsprozesses aufzeigen (vgl. SCHULZ, Winfried 2003: 157). 'A convenient way to describe an act of communication is to answer the following questions: Who says what in which channel to whom with what effect?' (LASSWELL, Harold D. 19481) Das letzte Element dieser Formulierung, die Frage nach der Wirkung von Kommunikation, ist das Feld auf dem die Wirkungsforschung agiert. Die Medienwirkungsforschung betrachtet dabei die Wirkungen medial vermittelter Inhalte. Obwohl die Geschichte der Medien schon älter ist, begann das was wir heute als Medienwirkungsforschung sehen erst mit der Entstehung des Films und des Hörfunks (vgl. KEPPLINGER, Hans Mathias / NOELLE-NEUMANN, Elisabeth 2003: 598). 'Die Frage nach den Medienwirkungen wird [...] immer wieder höchst kontrovers und emotionalisiert diskutiert, wobei die Meinungen über das Wirkungspotential der Medien zwischen 'Allmacht' und 'Ohnmacht' schwanken.' (BONFADELLI, Heinz 2001: 339) Die Geschichte der Medienwirkungsforschung wird häufig in drei Phasen eingeteilt, die Phase der starken Medienwirkungen (etwa 1910-1945), der schwachen Medienwirkungen (etwa 1946-1970) und die Phase der moderaten Medienwirkungen (etwa ab 1971) (vgl. KEPPLINGER, Hans Mathias / NOELLE-NEUMANN, Elisabeth 2003: 598) Diese Einteilung ist jedoch mit Vorsicht zu betrachten: sie spiegelt weniger den tatsächlichen Kenntnisstand, als mehr die Wahrnehmung der Medienwirkungsforschung wider (vgl. ebd.: 599). Im Laufe dieser Geschichte haben sich viele verschiedene Theorien daran versucht, Medienwirkungen (oder auch ausbleibende Wirkungen) zu erklären. Eine dieser Theorien ist die Agenda-Setting Theorie, die sich zeitlich und inhaltlich in die dritte Phase einordnen lässt. Als Begründer der Agenda-Setting Theorie gelten Bernhard C. COHEN sowie Maxwell MCCOMBS und Donald L. SHAW. COHEN stellte 1963 die These auf, die Medien würden weniger beeinflussen was die Menschen denken, als worüber sie sich Gedanken machen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

e-commerce magazin

e-commerce magazin

e-commerce magazin Die Redaktion des e-commerce magazin versteht sich als Mittler zwischen Anbietern und Markt und berichtet unabhängig, kompetent und kritisch über ...

F- 40

F- 40

Die Flugzeuge der Bundeswehr, Die F-40 Reihe behandelt das eingesetzte Fluggerät der Bundeswehr seit dem Aufbau von Luftwaffe, Heer und Marine. Jede Ausgabe befasst sich mit der genaue Entwicklungs- ...