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Akustik im Kopf

Konzept für den integrativen Deutschunterricht mit hörgeschädigten Schülerinnen und Schülern

AutorSylvia Schick
Verlagkopaed
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl323 Seiten
ISBN9783867367820
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Wir sehen ein Strandfoto vom letzten Urlaub und können das Wellenrauschen hören, wir sehen ein Werbeplakat und haben den Werbesong im Ohr, wir hören einen Song und können die bekannte Sängerin vor unserem inneren Auge sehen.
Die Kraft unserer Vorstellung ist gewaltig, sie schafft Sinneseindrücke, wo gerade keine sind, sie befördert uns an andere Orte und auch in neue Welten.
In der Schule aber wird das offenbar immense Potential unserer Vorstellungskraft weder genutzt noch gefördert. Dieses Buch zeigt, wie der Deutschunterricht daran etwas ändern kann. Denn wer sich mit allen Sinnen in eine vorgestellte Welt hineinversetzen kann, liest nicht nur intensiver, sondern (be-)schreibt auch besser.
Im integrativen Unterricht mit hörgeschädigten Schülerinnen und Schülern schafft die Hörvorstellung auch dort Räume zum Hören, wo eigentlich Stille herrscht und bietet damit für alle Schülerinnen und Schüler mehr Möglichkeiten zum Hören.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort12
1. Einleitung14
2. Hörerziehung20
2.1. Bedeutung des Hörens20
2.2. Das Hören in einer medialen Welt21
2.3. Hören im pädagogischen Kontext – mit besonderem Blick auf den Deutschunterricht24
2.3.1. Hörerziehung und Hörästhetik – Begriffsbestimmungen25
2.3.2. Hörerziehung im Deutschunterricht in der (didaktischen) Fachliteratur27
2.3.3. Analyse der Rahmenrichtlinien in Hinsicht auf Aspekte einer Hörerziehung36
2.3.3.1. Grundschule37
2.3.3.2. Sekundarstufe I40
2.3.3.3. Sekundarstufe II43
2.3.3.4. Ergebnis der Lehrplananalyse44
2.3.4. Möglichkeiten einer integrierten Hörerziehung im Deutschunterricht45
2.3.4.1. Hörerziehung im Lernbereich „Sprechen und Zuhören“46
2.3.4.2. Hörerziehung im Lernbereich „Lesen – mit Texten und Medien umgehen“48
2.3.4.3. Hörerziehung im Lernbereich „Schreiben“61
2.3.4.4. Hörerziehung im Lernbereich „Sprache und Sprachgebrauch untersuchen“63
2.3.5. Außerschulische Projekte, Vereine, Veranstaltungen zur Förderung des Hörens66
2.3.5.1. Fördergemeinschaft Gutes Hören e. V.66
2.3.5.2. Schule des Hörens68
2.3.5.3. Stiftung Zuhören70
2.4. Das Hören unter dem Aspekt der Hörgeschädigtenpädagogik72
2.4.1. Hörschäden – physiologische Grundlagen72
2.4.2. Personenkreis der Hörgeschädigten77
2.4.3. Kurze Darstellung der Geschichte der Hörgeschädigtenpädagogik82
2.4.4. Hörerziehung für Hörgeschädigte85
2.4.5. Didaktik des Unterrichts für Hörgeschädigte88
2.4.6. Die schulische Integration Hörgeschädigter96
2.4.6.1. Forderungen an den integrativen Unterricht102
2.4.6.2. Vom ?Nutzen? der Integration104
2.5. Erste Zusammenfassung108
3. Konzeptualisierung und Forschungsdesign110
3.1. Vorstellungen110
3.2. Vorstellung und Wahrnehmung118
3.2.1. Wahrnehmungserfahrungen als direktes Material der Vorstellung119
3.2.2. Vorstellung ohne Wahrnehmungserfahrung im jeweiligen Sinnesbereich120
3.2.3. Synästhesie und intermodale Analogie123
3.3. Bilder und Texte im Kontext von Vorstellungen125
3.4. Fragestellung129
3.5. Ausführungen zur methodischen Herangehensweise130
3.6. Basisdesign131
3.7. Erläuterungen zur Probandenauswahl für den Test zur Hörvorstel-lungsbildung132
3.8. Grad der Standardisierung und Generalisierungsziele133
3.9. Erstellung der Aufgaben für eine Hörästhetik im integrativen Deutsch-unterricht135
3.9.1. Ausdruck von Hörvorstellungen135
3.9.2. Kompetenzbereiche einer Hörästhetik im integrativen Deutschunterricht137
3.9.3. Aufgabenbereiche139
3.9.4. Auswahl der Medien140
3.9.5. Die konkreten Aufgabenstellungen144
3.9.6. Einbettung der Testaufgaben151
3.10. Fragebogen158
3.11. Hypothesen159
4. Erprobung der Aufgaben von einzelnen Hörgeschädigten162
5. Vortest zur Erprobung der Aufgaben166
5.1. Durchführung166
5.2. Ergebnisse des Vortests167
5.3. Schlussfolgerungen für die Aufgabenstellungen177
5.4. Schlussfolgerungen für die Kriterien und Raterinstruktionen183
5.5. Schlussfolgerung für die einführenden Aufgaben211
5.6. Fragebogen zu den Aufgaben und allgemeinen Hörvorstellungserfahrungen213
6. Test an der Gesamtschule Schinkel218
6.1. Durchführung218
6.2. Ausgewählte Lösungen der Schüler220
6.3. Ergebnisse des Tests224
6.4. Auswertung der Fragebögen227
7. Vortest am Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte232
7.1. Durchführung232
7.2. Ergebnisse und Schlussfolgerungen für den Haupttest am LBZ234
7.3. Auswertung der Fragebögen235
8. Test am Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte238
8.1. Durchführung238
8.2. Ausgewählte Lösungen der Schüler240
8.3. Ergebnisse des Tests245
8.4. Auswertung der Fragebögen247
9. Gesamtauswertung und Interpretation der Ergebnisse252
9.1. Zusammenfassende Darstellung der Unterschiede bei den Ergebnissen252
9.2. Überprüfung der Hypothesen256
9.3. Bedeutung der Unterschiede vor dem Hintergrund der Erstellung eines Curriculums260
9.4. Kritische Reflexion der empirischen Forschung261
10. Curriculum für eine Hörästhetik im integrativen Deutschunterricht264
11. Schluss274
Literaturverzeichnis278
Lehrpläne, Rahmenrichtlinien, Kerncurricula, Bildungsstandards291
Internetquellen299
Primärliteratur302
Anhang A: Mittelwerte der Ratings und weitere Werte304
Anhang B: Aufgabenblätter des Haupttests315

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