Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Französische Moralistik von Montaigne bis Houellebecq, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Albert Camus - einer der bekanntesten Autoren der französischen Literatur, hat den Essay 'Le myhte de Sisyphe' im Jahre 1942 veröffentlicht, in einer Zeit die Frankreich wegen des Krieges nicht lächerlich gemacht, aber erniedrigt hatte. Darüber hinaus und ich glaube, dass dies die Hauptursache für diesen Essay darstellt, sind seine privaten Erlebnisse und Schicksalsschläge, die er im Laufe der Zeit zu verarbeiten hatte ausschlaggebend für diesen Essay. Albert Camus musste sich aufgrund seiner Lebenssituation und den Schwierigkeiten, die er in seinem bisherigen Leben bewältigen musste, mit dem Absurden auseinandersetzen. 'Bevor Camus das Absurde theoretisch bewältigte, hatte er es praktisch besiegen müssen. Und die Jahre 1936/37 stellten eine schwere Bewährungsprobe dar: der Ausbruch der Tuberkulose hinderte ihn, die gestellten Ziele zu verwirklichen, ebenso wie die tägliche Sorge um die materielle Sicherung des Lebens; seine politische Parteinahme war mit Enttäuschungen verbunden, das Scheitern seiner Ehe verletzte ihn tief - Selbstmord war für ihn zu jener Zeit, mehr als nur ein gedankliches Problem. Doch 1938 und mindestens bis September 1939 findet er das Vertrauen zurück, dem scheinbar Unvermeidlichen die Stirn zu bieten.' Ich werde in dieser Arbeit daran arbeiten Albert Camus zu verstehen, darzustellen wie er dazu kam, diesen Essay zu schreiben und eine Schlussfolgerung für 'unser' Leben zu finden. Albert Camus führt verschiedene Personen als Beispiele für Absurde Menschen an, wobei ich mich auf die Person des Don Juan beziehen und diesen näher betrachten werde. Literatur zu Camus gibt es wie Sand am Meer weshalb ich mich dazu entschlossen habe, mich selber mit dem Thema zu befassen und eigene Schlüsse zu ziehen. Als Literaturgrundlage habe ich die Biographie 'Albert Camus - Ein Leben' von Olivier Todd gewählt, die Übersetzung des 'Mythe Sisyphe', sowie verschiedene andere Literatur zu Albert Camus aus dem Internet.
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