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Alfred Hitchcocks Psycho: Eine Betrachtung der einführenden Szene

AutorMaren Herbst
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638132077
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin (Institut für Theorie und Praxis, Fakultät Gestaltung), Veranstaltung: Methoden der Analyse der AV-Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Vermutlich gibt es über keinen anderen Filmemacher so viele Veröffentlichungen wie über Alfred Hitchcock. Der Meister des Suspense, der seine Filme, 56 an der Zahl, zuzüglich der zahlreichen von ihm produzierten Fernsehfilme, durch seinen eigenen Stil prägte und doch selbstkritisch von sich sagt, dass nicht alle seine Filme wirkliche 'Hitchcock-Filme' seien, aufgrund mangelhafter Handlung und ungenügender technischer Umsetzung. Bodo Fründt sagt dazu: 'Seine Filme stellen das Werk eines Mannes dar. Man zählt sie eigentlich nicht zu anderen Genres. Er schuf sein eigenes Genre: den Hitchcock-Film.' (vgl. Fründt: Alfred Hitchcock und seine Filme, S. 21) Die Vielzahl der Veröffentlichungen über Alfred Hitchcock und seine filmischen Werke gibt Interessierten die Möglichkeit, die Filme nachzuvollziehen und gewährt Einblick in ihr Entstehen. Viele Filmemacher haben es versucht, einen Film in Hitchcock-Manier zu drehen, doch gibt es kaum einen Filmemacher, dem es gelungen wäre, 'selber konsequent hitchcockisch zu sein. Hitchcockisch? Vielleicht gilt es da, genauer zu unterscheiden. Etwa zwischen den Hitchcockisten, die aus seinen Filmen eine Lehre zu machen versuchten, den Hitchcockianern, die einen Kult daraus entwickelten, den Hitchcockologen, denen es vor allem um die Kenntnis und Ausdeutung des leuchtenden Vorbildes geht, oder den Hitchcockoiden, die gern zumindest ein Werk geschaffen hätten, das einem Vergleich mit den Originalen standhielte, den Hitchcockographen, die in seiner Schrift zu schreiben gedenken, von den vielen Hitchcockophilen und den nicht weniger zahlreichen Hitchcockophoben ganz abgesehen' (vgl. Beier/Seeßlen: Alfred Hitchcock, S. 185). Wie man aus diesem Zitat ersehen kann, stellt Hitchcock noch immer eine Faszination dar, die Filmemacher und Anhänger zu ergründen versuchen. Ich möchte darauf verzichten, einen Lebenslauf Alfred Hitchcocks anzuhängen, da Jahreszahlen wenig aussagekräftig sind und eine Beleuchtung seiner Eltern, seiner Kindheit und seines Werdegangs den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Daher beschränke ich mich darauf, an wenigen Stellen eine kurze Exkursion in Hitchcocks Leben zu wagen. [...]

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