Inhalt | 6 |
Einleitung. Dialektische Strukturen und Perspektiven derAllgemeinen Pädagogischen Handlungstheorievon Wolfgang Klafki | 8 |
1 Dialektik und Dialog | 9 |
a Die Relationalität der pädagogischen Autonomie | 9 |
b Von den Polaritäten (Dichotomien) zu den dynamischen und komplexen Relationen | 11 |
c Der Dialog als besondere Form der pädagogischen Kommunikation | 12 |
2 Begründungsfragen und Machtfragen | 14 |
a Die Verteidigung der rational begründeten pädagogischen Emanzipationsansprüche | 15 |
b Der demokratische Umgang mit Ungleichheiten | 16 |
3 Kritische Analysen und konstruktive Perspektiven | 17 |
a Der Erfahrungstransfer von der Erziehungspraxis hin zur wissenschaftlichen Theorie | 18 |
b Von der kritischen Theorie zur konstruktiv umgestalteten Praxis | 20 |
Editorischer Hinweis | 21 |
Literatur | 22 |
IErster TeilSystematische Beiträge zu einer Theoriedes pädagogischen Handelns | 24 |
1Die Stufen des pädagogischen Denkens.Ein Beitrag zum methodologischen Problemder Pädagogik | 25 |
I. Stufe: Das unmittelbare pädagogische Denken | 28 |
Übergang zur II. Stufe | 30 |
II. Stufe: Das methodische und das stoffordnende Denken | 31 |
A Das methodische Denken | 31 |
B Das stoffordnende Denken | 34 |
C Die „Offenheit“ des methodischen und stoffordnenden Denkens im Verhältnis zu außerpädagogischen Bezirken | 36 |
D Übergang zur III. Stufe | 38 |
III. Stufe: Erziehungslehre und Didaktik, Geschichte der Pädagogik | 40 |
A Erziehungslehre und Didaktik | 40 |
B Geschichte der Pädagogik | 43 |
C Die „Offenheit“ der III. Stufe in ihrem Verhältnis zu den Bildungsmächten und den Wissenschaften | 45 |
D Übergang zur IV. Stufe | 46 |
IV. Stufe: Erziehungsphilosophie | 48 |
A Erziehungsontologie und Methodologie des pädagogischen Denkens | 48 |
B Das Problem der Allgemeingültigkeit erziehungsphilosophischer Aussagen | 50 |
C Die Selbstbewegung des pädagogischen Denken und ihre Vollendung im Sich-selbst-Begreifen | 54 |
Schluß | 57 |
2 Dialektisches Denken in der Pädagogik | 58 |
I | 58 |
II | 60 |
III | 61 |
IV | 64 |
V | 68 |
VI | 76 |
VII | 80 |
3Zur Frage nach der Pädagogischen Bedeutung des Sokratischen Gesprächs und neuerer Diskurstheorien. Bemerkungen zur Problemgeschichte und zur sokratischen Gesprächsführung | 82 |
I | 82 |
II | 82 |
III | 86 |
4Kann Erziehungswissenschaft zurBegründung pädagogischerZielsetzungen beitragen?Über die Notwendigkeit, bei pädagogischenEntscheidungsfragen hermeneutische, empirischeund ideologiekritische Untersuchungen mitdiskursethischen Erörterungen zu verbinden | 92 |
Frage-Ebene und Begrifflichkeit | 92 |
Kann Wissenschaft Aussagen normativen Gehalts machen? | 93 |
Wertimplikationen wissenschaftlicher Forschung und Faktizitätsannahmen in pädagogischen Zielsetzungen | 95 |
Erziehungswissenschaft und „praktischer Diskurs“ | 99 |
5Kritisch-konstruktive Didaktik und Hermeneutik | 105 |
I Einleitung | 105 |
1 Zum Bedeutungsumfang des Begriffs „Didaktik“ | 105 |
2 Zur inneren Gliederung des Problembereichs der schulbezogenen Didaktik | 107 |
3 Was meint die Formel „kritisch-konstruktive Didaktik“? | 109 |
II Zur Bedeutung des historisch-hermeneutischen Ansatzes in der Didaktik | 110 |
1 Sinn-Auslegung als Ziel historisch-hermeneutischer Forschung in der Didaktik und die Notwendigkeit der Verknüpfung mit Empirie sowie Gesellschafts- und Ideologiekritik | 110 |
2 Das inhaltliche Spektrum des hermeneutischen Ansatzes in der Didaktik | 112 |
3 Die historisch-gesellschaftliche Bedingtheit der Gegenstände der Didaktik | 114 |
4 Zur Textinterpretation als Forschungsverfahren | 116 |
5 Zur Bedeutung von hermeneutisch-empirischen Verfahren in der didaktischen Forschung | 120 |
6Kategorien als Leitbegriffefür ein nachhaltig ausgerichtetesBildungskonzept | 122 |
Erste These | 123 |
Zweite These | 123 |
Dritte These | 124 |
Vierte These | 125 |
Fünfte These | 128 |
Sechste These | 129 |
Siebente These | 130 |
IIZweiter TeilAus der Geschichte des pädagogischenHandelns und Denkens | 131 |
7Pädagogisch-dialektische oderanthropologisch-existenzphilosophischeGrundlegung der Erziehungswissenschaft?Kritische Gedanken zu H. Döpp-VorwaldsAuseinandersetzung mit R. Guardinis„Grundlegung der Bildungslehre“ | 132 |
I | 133 |
II | 135 |
III | 140 |
8Der zwiefache Ansatz Herbartszur Begründung der Pädagogikals Wissenschaft | 142 |
I | 142 |
II | 143 |
III | 145 |
IV | 147 |
V | 148 |
Das erste Modell | 148 |
VI | 156 |
Das zweite Denkmodell | 156 |
9Vernunft – Erziehung – Demokratie. Zur Bedeutung der Nelson-Schule in der deutschen Pädagogik | 171 |
I | 171 |
II | 172 |
III | 179 |
IV | 187 |
10Gleichheit, Ungleichheit und Erziehung – ein Zentralproblem der ErziehungstheorieSchleiermachers | 193 |
I Vorbemerkungen | 193 |
II Zum historischen Stellenwert der Frage nach Gleichheit und Ungleichheit in der Erziehungstheorie Schleiermachers: Der Bezug zur Idee der Gleichheit in der Französischen Revolution | 195 |
III Schleiermachers Bestimmung der pädagogischen Aufgabe angesichts der Frage nach gesellschaftlicher und individueller Gleichheit oder Ungleichheit der Menschen – Rekonstruktion der Kernargumente aus der Vorlesung des Jahres 1826 | 196 |
IV | 211 |
11Bleibende Bedeutung und Grenzender Geisteswissenschaftlichen Pädagogikam Beispiel Theodor Litt | 214 |
1 Einleitung | 214 |
2 Zur wissenchaftstheoretischen Bestimmung pädagogischen Denkens | 216 |
3 Zur Grundstruktur des pädagogischen Auftrages und des Erziehungs- bzw. Bildungsprozesses | 221 |
4 Von der „staatsbürgerlichen Erziehung“ der Weimarer Zeit zur „demokratisch-politischen Erziehung“ nach 1945 | 224 |
5 Die Bildungsaufgabe angesichts der modernen, naturwissenschaftlich-technisch bestimmten Produktions- und Arbeitswelt | 233 |
6 Schluß | 237 |
Nachweise | 239 |