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Analyse des Diamond-Modells zur theoretischen Fundierung bankbezogener Intermediationsleistungen

AutorDaniela Sindermann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783640218257
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,00, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Banken und Finanzen), Veranstaltung: Bankmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird die Grundaspekte des Diamond-Modells erörtern. Diamond schuf mit seiner Arbeit 'Financial Intermediation and Delegated Monitoring' 1984 die erste vollständige Existenzerklärung der Finanzintermediation. Mit der Existenzerklärung der Finanzintermediation haben sich neben Diamond eine Vielzahl von Autoren beschäftigt. Es gibt neoklassische Erklärungsansätze, die die Existenz von Finanzintermediären damit begründen, dass durch die Einbeziehung eines Intermediärs die Anzahl der Transaktionen und die Transaktionskosten zwischen Kapitalgeber und -nehmer gesenkt werden. In informationsökonomischen Erklärungsansätzen wird die Existenz eines Finanzintermediärs dadurch begründet, dass der Intermediär die durch asymmetrische Informationen entstehenden Kosten senken kann. Doch die Einbeziehung des Finanzintermediärs verschiebt das Problem der Informationsasymmetrie nur. Es entstehen nicht nur durch eine direkte Beziehung zwischen Kapitalgeber und -nehmer Kosten, sondern auch durch die Zwischenschaltung eines Intermediärs. Das Modell von Diamond knüpft an die obigen Überlegungen an. In seinem Modell begründet er, wie, trotz des verschobenen Problems der asymmetrischen Informationen, die Kosten durch einen Finanzintermediär gesenkt werden. Um sich dem Modell von Diamond anzunähern, werden zuerst die Begriffe des Finanzintermediärs und der asymmetrischen Informationen definiert. Im Grundmodell werden die Rahmenbedingungen für die Existenzerklärung festgelegt. Der darauf folgende Abschnitt stellt die zwei Arten der direkten Finanzbeziehungen vor. Dazu gehören die Anreizverträge mit nichtmonetären Strafen und das Monitoring der Projekterträge. Danach wird der Finanzintermediär in das Modell eingeführt. Das Monitoring wird nun an den Finanzintermediär delegiert und durch eine Diversifikation des Intermediärs werden die Gesamtkosten für die Delegation und das Monitoring gesenkt. Der letzte Abschnitt enthält erweiterte Ausarbeitungen zum Diamond Modell.

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