Analyse des Textes von Annen Waldschmidt: 'Diskursives Ereignis 'Selbstbestimmung': Behindertenpädagogische und bioethische Konstruktionen im Vergleich'
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,70, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Veranstaltung: Ethik in der integrativen Heilpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der Vielfältigkeit von Menschenbildern stellt sich die existentielle Frage, ab wann ein Mensch als Mensch gilt und ab wann dieses Menschenleben auch Würde besitzt. Dazu bedarf es zunächst der Fragestellung, in wie weit ein Mensch der nicht fähig ist selbstbestimmt zu leben, ein Recht auf Teilhabe an der Gesellschaft hat. Nicht nur das, sondern vielmehr die Autonomie an sich spielen in dem Vergleich des Bioethik-Diskurses mit dem der Geistigbehindertenpädagogik eine wichtige Rolle. Im Folgenden will ich versuchen die zentralen Aussagen des Textes 'Diskursives Ereignis 'Selbstbestimmung': Behindertenpädagogische und bioethische Konstruktionen im Vergleich' von Anne Waldschmidt zu beschreiben und die Art und Weise der Argumentation anschaulich zu machen. Des Weiteren werde ich Bezüge zu Inhalten des Moduls 'Ethik in der integrativen Heilpädagogik' und dem Text versuchen herzustellen. Abschließend werde ich eine eigene Stellungnahme zur Thematik der Selbstbestimmung entwickeln und diese fachlich begründen.
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