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Arbeitsbuch Triggerpunkt-Therapie

Die bewährte Methode zur Linderung von Muskelschmerzen

AutorAmber Davies, Clair Davies
VerlagJunfermann
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl432 Seiten
ISBN9783955715489
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Das Standardwerk zur Triggerpunkt-Behandlung Arthritis, Kopf-, Knie- oder Fußschmerzen, Verletzungen durch Sport und einseitige Belastungen: Auf Schmerzbehandlung spezialisierte Ärzte sehen die Ursache von etwa 75 Prozent aller chronischen Schmerzen in Triggerpunkten, kleinen Kontraktionsknoten in den Muskeln. Diese sind recht schwer zu lokalisieren und zu behandeln - wenn man nicht weiß, wonach man Ausschau halten muss. Hier setzt dieses Arbeitsbuch an, indem es in klaren Illustrationen gut erkennbar zeigt, wo am Körper Triggerpunkte entstehen und in welchen Bereichen die damit verbundenen Schmerzen jeweils auftreten. Schritt für Schritt wird erklärt, wie sich diese Ursachen chronischer Schmerzen mithilfe äußerst wirksamer Massagetechniken behandeln lassen. Amber Davies hat dieses mit ihrem Vater gemeinsam verfasste Standardwerk gründlich durchgearbeitet und auf den neuesten Stand gebracht.

<P>Clair Davies (1937-2006) wurde nach einer erfolgreichen Selbstbehandlung seiner Schultersteife inspiriert, sich intensiv mit Triggerpunkten zu beschäftigen. So wurde er Massagetherapeut und lehrte gemeinsam mit seiner Tochter Amber die Selbstbehandlung und die klinische Behandlung von Schmerzen mit Hilfe der Triggerpunktmassage. </P> <P>&nbsp;</P>

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Leseprobe

2. Alles über Triggerpunkte


In den vier einführenden Kapiteln des Handbuchs der Muskel-Triggerpunkte (2014) liefern Travell und Simons eine detaillierte Beschreibung eines großen Teils der wissenschaftlichen Erkenntnisse über Triggerpunkte und Übertragungsschmerzen. Sie untermauern ihre Thesen mit Verweisen auf mehrere hundert wissenschaftliche Artikel, die sich mit dieser Thematik befassen, aber auch der persönliche Sachverstand von Janet G. Travell und David G. Simons ist für sich genommen schon beeindruckend.

2.1 Janet G. Travell (1901–1997)


Janet G. Travell absolvierte ihre Ausbildung zur Kardiologin und Pharmakologin in einer Zeit, als nur wenige Frauen zum Studium an einer medizinischen Hochschule zugelassen wurden. Ihr Leidensweg mit ihren eigenen Schulterschmerzen motivierte sie, die Behandlung von myofaszialen Schmerzen gemeinsam mit ihren Herzpatienten in New York City zu erforschen. Unter den Menschen, die sich wissenschaftlich mit myofaszialen Schmerzen beschäftigt haben, wird Janet G. Travell generell als führende Pionierin für Diag­nose und Behandlung anerkannt, aber natürlich hat sie ihre Leistungen nicht im Alleingang vollbracht. Echte Innovationen sind kaum jemals das Ergebnis eines einzigen Geistes – viel häufiger sind sie vielmehr das Ergebnis des geduldigen Zusammensetzens früherer Erkenntnisse in anderen Kombinationen, um ein neues Problem zu lösen. Janet G. Travell las viel und hatte stets ein offenes Auge für alles, was sie aus der Arbeit von anderen lernen konnte und was ihren eigenen Interessen entgegenkam. Sie stellte fest, dass viele Forscher in aller Welt begannen, vorerst noch etwas zögerlich das seltsame Phänomen der aus Triggerarealen der Muskulatur übertragenen Schmerzen zu untersuchen. Aber all diese Wissenschaftler schienen isoliert zu arbeiten, ohne viel über die Arbeit gleichgesinnter Kollegen zu wissen. Mit außergewöhnlicher Zielstrebigkeit und Hartnäckigkeit machte Travell sich daran, dies alles zusammenzuführen.

Als 1983 der erste Band ihres Handbuchs der Muskel-Triggerpunkte in Druck ging, hatte sie schon seit über 40 Jahren Triggerpunkte und Übertragungsschmerzen erforscht und behandelt. Sie hatte bereits über 40 Artikel über ihre Forschungsarbeit in medizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht; der erste davon war schon 1942 erschienen. Ihre revolutionären Konzepte von den Ursachen und der Behandlung von Schmerz hatten die Lebensqualität vieler Millionen Menschen verbessert. Die innovativen klinischen Verfahren für die Behandlung myofaszialer Schmerzen, die von Ärzten, Physiotherapeuten und Praktikern in aller Welt eingesetzt werden, würde es ohne Janet G. Travells Leidenschaft, Energie und Intelligenz nicht geben.

Janet G. Travells persönlicher Erfolg bei der Behandlung eines ganz bestimmten Patienten hatte weitreichende Auswirkungen auf die historische Entwicklung. Kaum jemand erinnert sich daran, dass sie in der Zeit der Kennedy- und Johnson-Regierungen die Ärztin im Weißen Haus war. Präsident Kennedy ehrte sie aus Dankbarkeit für ihre erfolgreiche Behandlung seiner sehr hinderlichen myofaszialen Schmerzen und anderer Beschwerden mit dieser Position. Er hatte befürchtet, dass er seine politische Karriere wegen dieser Gesundheitsprobleme vorzeitig würde beenden müssen. Dies ist ein erstaunliches Beispiel dafür, wie Leben und Schicksal eines Menschen durch eine Triggerpunkt-Therapie verändert werden können.

Obwohl sie am Ende ihrer Amtszeit im Weißen Haus bereits über 60 Jahre alt war, hatte Janet G. Travell nicht die Absicht, sich zur Ruhe zu setzen oder auch nur etwas kürzerzutreten. Vielmehr setzte sie in den folgenden 30 Jahren mit großer Energie und Begeisterung ihre Arbeit fort, um ihre Behandlungsverfahren weiterzuentwickeln und anderen Menschen zu vermitteln. Sie war schon über 80, als der erste Band des Handbuchs der Muskel-Triggerpunkte veröffentlicht wurde, und über 90, als der zweite Band erschien. Sie hatte sich bei der Arbeit an diesem Buch nicht unter Zeitdruck setzen lassen, denn sie wollte ein Buch abliefern, das ihrem hohen Anspruch an sich selbst gerecht wurde.

Am 1. August 1997 starb Janet G. Travell im Alter von 95 Jahren. Sie ist neben ihrem Vater, ihrer Mutter und ihrem Mann John Powell auf dem Albany Rural Cemetery außerhalb von Albany im Bundesstaat New York bestattet. Ihr schlichter Grabstein trägt ihren ehelichen Namen Janet Graeme Powell. Nichts deutet auf ihren Mädchennamen hin, unter dem sie beruflich bekannt war, auf ihre Leistungen oder ihren Platz in der Geschichte. Vielleicht ist es auch passender, dass ihr Erbe unauslöschlich in den Erinnerungen und Herzen der Menschen fortlebt, denen sie Aufklärung und Erlösung von ihren Schmerzen gebracht hat.

2.2 David G. Simons (1922–2010)


David G. Simons verleiht der Erforschung myofaszialer Schmerzen die Autorität seiner langjährigen Erfahrung als Wissenschaftler und Forscher. Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn arbeitete Simons als Raumfahrtarzt und entwickelte verbesserte Messverfahren, um die physiologischen Reaktionen auf den Stress von Schwerelosigkeit zu messen. Er war Mitglied des Forschungsteams, das Tiere in den Weltraum schickte, bevor der erste Mensch hinaufgeschickt wurde. Ein faszinierendes Detail seiner Karriere ist der Höhen-Weltrekord für eine bemannte Ballonfahrt, den er 1957 als junger Chirurg in der Air Force aufstellte. Tatsächlich war er sogar vor dem sowjetischen Sputnik-Satelliten im Weltraum. Er war der erste Mensch, der aus eigener Anschauung bestätigen konnte, dass die Erde wirklich rund ist. In jenem Jahr wurde er auf dem Titel der Zeitschrift Life abgebildet, und bald darauf schrieb er das Buch Manhigh (etwa: „Mensch in der Höhe“) über sein Abenteuer, das 1960 erschien.

Janet G. Travell und David G. Simons begegneten sich zum ersten Mal im Jahre 1963, als sie noch die Ärztin im Weißen Haus war. Damals war sie an die School of Aerospace Medicine an der Brooks Air Force Base in San Antonio, Texas, gereist, um dort einen Kurs über Triggerpunkte und myofasziale Schmerzen abzuhalten. Im Jahr 1965 nahm Simons seinen Abschied von der Air Force, um Direktor der Forschungsabteilung im heutigen Department of Veterans Affairs („Kriegsveteranenministerium“) zu werden. In jenem Jahr begann er auch unter der Anleitung von Janet G. Travell eine lange, informelle Ausbildung in Schmerzmedizin. Im Laufe der folgenden 20 Jahre entwickelte sich eine bemerkenswerte Synergie zwischen den beiden, deren Höhepunkt die gemeinsame Arbeit am Handbuch der Muskel-Triggerpunkte (1983, 1992, 1999) war – ein Zeugnis für die überragende Kraft, die entstehen kann, wenn zwei ungewöhnlich kluge Köpfe zusammenarbeiten.

Simons’ Detailgenauigkeit und striktes Befolgen wissenschaftlicher Methoden halfen ihm, den Themenkomplex „myofasziale Schmerzen“ mit rigoroser Objektivität zu dokumentieren. Er war die treibende Kraft, die bewirkte, dass das Handbuch tatsächlich geschrieben wurde, was er zum größten Teil selbst erledigte. Als wichtigste Quelle konnte er dabei auf Travells enormes Wissen und ihre langjährige Erfahrung zurückgreifen.

David G. Simons starb am 5. April 2010 im Alter von 87 Jahren. Bis zu seinem Tod blieb er auf dem Gebiet der myofaszialen Schmerzen aktiv. Er veröffentlichte Fachartikel, begutachtete neue Forschungsstudien und stellte kluge Fragen an unzählige Ärzte, Therapeuten und Forscher in aller Welt, die sich mit myofaszialen Triggerpunkten beschäftigen und unser Wissen darüber erweitern. Die David G. Simons Academy im schweizerischen Winterthur ist eine von mehreren Institutionen in Europa, die Ärzte und Physiotherapeuten über myofasziale Schmerzen unterrichten.

2.3 Das Triggerpunkt-Handbuch


Vier ziemlich lange Kapitel im Handbuch der Muskel-Triggerpunkte behandeln die wissenschaftlichen Grundlagen von Triggerpunkten und myofaszialen Schmerzen. Allein diese ersten vier Kapitel würden ein umfangreiches und sehr fachwissenschaftliches Buch abgeben. Das Ziel dieses Kapitels ist, dieses Material um neue Erkenntnisse zu ergänzen und es für den durchschnittlichen Leser leichter zugänglich zu machen.

2.3.1 Triggerpunkte sind eine „Geißel der Menschheit“


Janet G. Travell hat einmal ohne Übertreibung gesagt, Triggerpunkte seien eine „Geißel der Menschheit“. Von Triggerpunkten ausgehende Schmerzen können ebenso stark sein wie solche, die von einem Herzanfall, Nierenstein oder Knochenbruch verursacht werden. Außerdem können Schmerzen in einem sehr kleinen Muskel ebenso schlimm – oder gar noch schlimmer – sein wie Schmerzen in einem sehr großen Muskel. Triggerpunkte sind nur selten lebensgefährlich, aber das Leid, das sie verursachen, kann extrem entmutigend sein und die Lebensqualität des Betroffenen komplett ruinieren (Simons, Travell und Simons, 2014).

2.3.2 Triggerpunkte kommen sehr häufig vor


Triggerpunkte sind ein sehr häufig vorkommendes natürliches Phänomen. Es ist schwierig, sich vorzustellen, dass irgendjemand ihnen entgehen oder irgendwie gegen sie immun sein könnte. Die meisten Menschen haben irgendwo in ihrer Muskulatur Triggerpunkte, zumindest in einem latenten Zustand.

Da Triggerpunkte im Muskelgewebe zu finden sind, haben sie ein weites Feld, um Unheil anzurichten. Die Muskulatur ist das voluminöseste Organ im menschlichen Körper, auf das bei normalgewichtigen Menschen etwa 42 bis 47 Prozent ihres Körpergewichts entfallen. Auf die Behandlung myofaszialer Schmerzen spezialisierte Ärzte haben festgestellt, dass Muskelschmerzen bei 75 Prozent aller Fälle von Schmerzbeschwerden eine Rolle...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht6
Inhalt7
Abkürzungsverzeichnis16
Vorwort zur zweiten Auflage18
Danksagung20
1. Warum Triggerpunkt-Therapie?22
Ein neuer Tag26
2. Alles über Triggerpunkte30
2.1 Janet G. Travell (1901–1997)30
2.2 David G. Simons (1922–2010)31
2.3 Das Triggerpunkt-Handbuch32
2.3.1 Triggerpunkte sind eine „Geißel der Menschheit“32
2.3.2 Triggerpunkte kommen sehr häufig vor32
2.3.3 Vernachlässigung durch die Schulmedizin33
2.4 Was ist ein Triggerpunkt?33
2.4.1 Was bedeutet „myofaszial“?35
2.5 Triggerpunkte und andere Punkte: Sind sie das Gleiche?35
2.5.1 Akupunkturpunkte35
2.5.2 Druckpunkte36
2.5.3 Druckpunkte in den Kampfkünsten36
2.5.4 Druckpunkte bei Fibromyalgie36
2.6 Die Physiologie eines Triggerpunkts37
2.6.1 Wissenschaftliche Belege für die Existenz von Triggerpunkten38
2.6.2 Triggerpunkte aus mikroskopischer Sicht39
2.6.3 Triggerpunkte aus elektrochemischer Sicht42
2.7 Triggerpunktarten45
2.7.1 Muskelfasern46
2.7.2 Primär- und Satelliten-Triggerpunkte47
2.7.3 Aktive und latente Triggerpunkte48
2.8 Triggerpunkt-Symptome49
2.8.1 Übertragungsschmerzen50
2.9 Neurologische und vaskuläre Symptome53
2.9.1 Symptome körperlicher Fehlfunktionen53
2.9.2 Störungen des autonomen Nervensystems54
2.10 Triggerpunkt-Ursachen: Verschiedene Arten des Missbrauchs von Muskeln55
2.10.1 Vermeidbare Überanstrengung von Muskeln55
2.10.2 Unvermeidbare Überanstrengung von Muskeln58
2.10.3 Unvermutete Überanstrengung von Muskeln59
2.11 Chronifizierende Faktoren60
2.11.1 Physische Faktoren60
2.11.2 Vitamin- und Mineralstoffmangel62
2.11.3 Stoffwechselstörungen64
2.11.4 Psychische Faktoren64
2.11.5 Andere Faktoren65
3. Behandlungsrichtlinien66
3.1 Problemlösung: Wie Sie die Ursache Ihrer Schmerzen finden67
3.1.1 Machen Sie sich mit der Mechanik des Körpers vertraut68
3.1.2 Triggerpunkte finden68
3.1.3 Kontraindikationen: Gründe, um vorsichtig zu sein69
3.2 Massagetechnik70
3.2.1 Die tief streichende Massage71
3.2.2 „Therapeutisch wohltuend“: Wie stark sollten Sie drücken?73
3.2.3 Schonen Sie Ihre Hände und Finger: Geeignete Werkzeuge73
3.2.4 Behandeln einer Zerrung an einer klar abgegrenzten Stelle79
3.2.5 Stretching80
3.3 So wenden Sie die Methode erfolgreich an83
3.3.1 Beunruhigende Ergebnisse: Blaue Flecken und neue oder stärker werdende Schmerzen83
3.3.2 Keine Ergebnisse – aber warum?84
3.3.3 Die Auswirkungen anderer gesundheitlicher Faktoren85
3.3.4 Erwartungen: Was ist realistisch?86
3.3.5 Die Lernkurve86
3.3.6 Verspannungen abbauen: Andere wohltuende Wirkungen von Massagen87
4. Schmerzen in Kopf-, Hals- und Nackenmuskeln89
Schmerz-Wegweiser: Kopf und Hals90
Wegweiser für andere Symptome: Kopf und Hals91
Triggerpunkt- und Schmerzmuster-Wegweiser: Kopf und Hals93
4.1 Schmerzen in Kopf-, Hals- und Nackenmuskeln96
4.1.1 Schleudertrauma97
4.2 Drei ganz besondere Halsmuskeln97
4.2.1 Kopfwendermuskel97
4.2.2 Trapezmuskel103
4.2.3 Schulterblattheber110
4.3 Nackenmuskulatur112
4.3.1 Riemenmuskel des Kopfes113
4.3.2 Riemenmuskel des Halses114
4.3.3 Halbdornmuskel des Kopfes115
4.3.4 Vielgespaltene Rückenmuskeln und Wirbeldrehmuskeln116
4.3.5 Tiefe Nackenmuskeln117
4.4 Kiefer-, Gesichts- und Kopfmuskulatur120
4.4.1 Schläfenmuskel120
4.4.2 Kaumuskel121
4.4.3 Flügelmuskeln123
4.4.4 Zweibäuchiger Kiefermuskel und Kieferzungenbeinmuskel125
4.4.5 Backen- oder Trompetermuskel127
4.4.6 Augenringmuskel127
4.4.7 Großer Jochbeinmuskel und Oberlippenheber128
4.4.8 Halsmuskeln128
4.4.9 Kopfschwartenmuskulatur129
5. Schmerzen in Schulter, oberem Rücken und Oberarm131
Schmerz-Wegweiser: Schulter, oberer Rücken und Oberarm132
Wegweiser für andere Symptome: Schulter, oberer Rücken und Oberarm133
Triggerpunkt- und Schmerzmuster-Wegweiser: Schulter, oberer Rücken und Oberarm135
5.1 Schmerzen in Schulter, oberem Rücken und Oberarm137
5.1.1 Treppenmuskeln137
5.2 Das Schulterblatt144
5.3 Muskeln im oberen Rücken146
5.3.1 Rautenförmige Rückenmuskeln146
5.3.2 Hinterer oberer Sägemuskel148
5.4 Schultermuskeln149
5.4.1 Obergrätenmuskel151
5.4.2 Untergrätenmuskel153
5.4.3 Kleiner Rundmuskel157
5.4.4 Unterschulterblattmuskel158
5.4.5 Deltamuskel161
5.5 Oberarmmuskeln163
5.5.1 Großer Rundmuskel und großer Rückenmuskel163
5.5.2 Hakenarmmuskel165
5.5.3 Bizeps166
5.5.4 Trizeps167
6. Schmerzen in Ellenbogen, Unterarm und Hand171
Schmerz-Wegweiser: Ellenbogen, Unterarm und Hand172
Wegweiser für andere Symptome: Ellenbogen, Unterarm und Hand174
Triggerpunkt- und Schmerzmuster-Wegweiser: Ellenbogen, Unterarm und Hand177
6.1 Schmerzen in Ellenbogen, Unterarm und Hand179
6.2 Karpaltunnelsyndrom und Schultergürtelkompressionssyndrom179
6.3 „Tennisarm“ (laterale Epicondylitis)181
6.4 Risikoloses Massieren der Unterarme und Hände182
6.4.1 Ergonomie182
6.4.2 Knöcherne Orientierungspunkte183
6.4.3 Oberarmmuskel184
6.5 Hand- und Fingerstrecker185
6.5.1 Langer radialer Handstrecker, Oberarmspeichenmuskel und Auswärtsdreher186
6.5.2 Kurzer radialer Handstrecker189
6.5.3 Ulnarer Handstrecker190
6.5.4 Ellenbogenhöckermuskel191
6.5.5 Fingerstrecker und Zeigefingerstrecker192
6.5.6 Daumenstreckmuskeln und langer Daumenabzieher193
6.6 Hand- und Fingerbeuger194
6.6.1 Radialer Handbeuger195
6.6.2 Ulnarer Handbeuger196
6.6.3 Langer Hohlhandmuskel196
6.6.4 Fingerbeuger197
6.6.5 Runder Einwärtsdreher und viereckiger Einwärtsdreher198
6.6.6 Langer Daumenbeuger199
6.7 Handmuskeln200
6.7.1 Daumenballenmuskeln200
6.7.2 Daumenanzieher202
6.7.3 Kleinfingerballenmuskeln202
6.7.4 Zwischenknochenmuskeln der Hand203
7. Schmerzen in Brust-, Bauch- und Genitalbereich207
Schmerz-Wegweiser: Brust, Bauch und Genitalbereich208
Wegweiser für andere Symptome: Brust-, Bauch- und Genitalbereich209
Triggerpunkt- und Schmerzmuster-Wegweiser: Brust-, Bauch- und Genitalbereich211
7.1 Schmerzen in Brust-, Bauch- und Genitalbereich213
7.1.1 Großer Brustmuskel214
7.1.2 Unterschlüsselbeinmuskel218
7.1.3 Brustbeinmuskel218
7.1.4 Kleiner Brustmuskel219
7.1.5 Vorderer Sägemuskel222
7.1.6 Zwerchfell und Zwischenrippenmuskeln224
7.1.7 Bauchmuskeln226
7.1.8 Großer Lendenmuskel232
7.1.9 Beckenbodenmuskeln237
8. Schmerzen im mittleren Rücken, unteren Rücken und Gesäß243
Schmerz-Wegweiser: Mittlerer Rücken, unterer Rücken und Gesäß244
Wegweiser für andere Symptome: Mittlerer Rücken, unterer Rücken und Gesäß245
Triggerpunkt- und Schmerzmuster-Wegweiser: Mittlerer Rücken, unterer Rücken und Gesäß247
8.1 Schmerzen im mittleren Rücken, unteren Rücken und Gesäß249
8.1.1 Autochthone Rückenmuskulatur, tiefe Gruppe250
8.1.2 Autochthone Rückenmuskulatur, oberflächliche Gruppe253
8.1.3 Hinterer unterer Sägemuskel257
8.1.4 Viereckiger Lendenmuskel258
8.1.5 Großer Gesäßmuskel262
8.1.6 Mittlerer Gesäßmuskel264
8.1.7 Kleiner Gesäßmuskel268
8.1.8 Birnenförmiger Muskel271
9. Schmerzen in Hüfte, Oberschenkel und Knie277
Schmerz-Wegweiser: Hüfte, Oberschenkel und Knie278
Wegweiser für andere Symptome: Hüfte, Oberschenkel und Knie279
Triggerpunkt- und Schmerzmuster-Wegweiser: Hüfte, Oberschenkel und Knie281
9.1 Schmerzen in Hüfte, Oberschenkel und Knie283
9.1.1 Oberschenkelbindenspanner283
9.1.2 Schneidermuskel286
9.2 Vierköpfiger Oberschenkelmuskel288
9.2.1 Gerader Oberschenkelmuskel289
9.2.2 Mittlerer Oberschenkelmuskel291
9.2.3 Innerer Oberschenkelmuskel292
9.2.4 Äußerer Oberschenkelmuskel294
9.3 Muskeln auf der Innenseite des Oberschenkels297
9.3.1 Kammmuskel299
9.3.2 Langer und kurzer Oberschenkelanzieher301
9.3.3 Großer Oberschenkelanzieher303
9.3.4 Schlankmuskel306
9.4 Rückseitige Oberschenkelmuskulatur306
9.4.1 Zweiköpfiger Oberschenkelmuskel307
9.4.2 Halbsehnenmuskel und Plattsehnenmuskel309
9.5 Muskeln hinter dem Knie311
9.5.1 Kniekehlenmuskel311
9.5.2 Fußsohlenmuskel313
10. Schmerzen in Unterschenkel, Knöchel und Fuß315
Schmerz-Wegweiser: Unterschenkel und Knöchel316
Schmerz-Wegweiser: Fuß318
Wegweiser für andere Symptome: Unterschenkel, Knöchel und Fuß319
Triggerpunkt- und Schmerzmuster-Wegweiser: Unterschenkel, Knöchel und Fuß321
10.1 Schmerzen in Unterschenkel, Knöchel und Fuß324
10.2 Schienbeinmuskeln325
10.2.1 Vorderer Schienbeinmuskel325
10.2.2 Langer Zehenstrecker und langer Großzehenstrecker329
10.3 Wadenbeinmuskeln332
10.3.1 Langer Wadenbeinmuskel333
10.3.2 Kurzer Wadenbeinmuskel336
10.3.3 Dritter Wadenbeinmuskel336
10.4 Wadenmuskeln338
10.4.1 Zweiköpfiger Wadenmuskel338
10.4.2 Schollenmuskel342
10.4.3 Hinterer Schienbeinmuskel345
10.4.4 Langer Zehenbeuger und langer Großzehenbeuger346
10.5 Fußmuskeln348
10.6 Morton-Anomalie und erhöhter erster Mittelfußknochen349
10.6.1 Morton-Anomalie349
10.6.2 Erhöhter erster Mittelfußknochen350
10.7 Dorsale Fußmuskeln352
10.7.1 Kurzer Zehenstrecker, kurzer Großzehenstrecker und Zwischenknochenmuskeln des Fußes353
10.8 Fußsohlenmuskeln355
10.8.1 Großzehenabzieher356
10.8.2 Kleinzehenabzieher357
10.8.3 Kurzer Zehenbeuger358
10.8.4 Sohlenviereckmuskel358
10.8.5 Großzehenanzieher und kurzer Großzehenbeuger359
10.8.6 Kurzer Kleinzehenbeuger360
11. Klinische Triggerpunkt-Massage362
11.1 Eine bessere Ausbildung362
11.2 Ein neuer Ansatz zur Massagetherapie362
11.3 Klare Kommunikation363
11.4 Machen Sie sich zunächst am eigenen Körper mit der Triggerpunkt-Therapie vertraut365
11.4.1 Führen Sie ein Assessment und Bewegungsausmaß-Tests durch365
11.4.2 Ermitteln Sie chronifizierende Faktoren366
11.4.3 Machen Sie wärmende Striche und Suchstriche366
11.4.4 Behandeln Sie den Triggerpunkt mit kurzen, wiederholten Strichen367
11.4.5 Zeigen Sie Ihren Klientinnen und Klienten, wie sie sich durch Triggerpunkt-Massage selbst behandeln können368
11.4.6 Strecken Sie den Muskel vorsichtig368
11.4.7 Kräftigen Sie die seit Langem überdehnten Muskeln369
11.5 Realistische Erwartungen369
11.5.1 Wenn die Massagen keinen Erfolg bringen370
11.5.2 Falls Sie einen Triggerpunkt verschlimmern370
11.6 Behandlung in Rückenlage371
11.6.1 Kommunikation aufbauen371
11.6.2 Die oberflächliche Frontallinie372
11.6.3 Dorsale Fußmuskeln und vorderer Schienbeinmuskel372
11.6.4 Wadenbeinmuskeln373
11.6.5 Vierköpfiger Oberschenkelmuskel, Schneidermuskel und Oberschenkelbindenspanner373
11.6.6 Innere Oberschenkelmuskulatur374
11.6.7 Bauchmuskeln375
11.6.8 Brustmuskeln377
11.6.9 Unterschulterblattmuskel und hinterer oberer Sägemuskel377
11.6.10 Bizeps, Oberarmmuskel und Streckmuskeln379
11.6.11 Kopfwendermuskel380
11.6.12 Treppenmuskeln381
11.6.13 Kaumuskel und Flügelmuskel382
11.7 Behandlung in Bauchlage383
11.7.1 Trapezmuskel383
11.7.2 Schulterblattheber und Riemenmuskel des Halses384
11.7.3 Nackenmuskeln385
11.7.4 Autochthone Rückenmuskulatur, oberflächliche Gruppe386
11.7.5 Autochthone Rückenmuskulatur, tiefe Gruppe387
11.7.6 Hinterer oberer Sägemuskel387
11.7.7 Obergrätenmuskel388
11.7.8 Untergrätenmuskel und kleiner Rundmuskel388
11.7.9 Großer Rückenmuskel und großer Rundmuskel389
11.7.10 Vorderer Sägemuskel389
11.7.11 Deltamuskeln, Trizeps und Beugemuskeln des Unterarms390
11.7.12 Viereckiger Lendenmuskel391
11.7.13 Birnenförmiger Muskel und Gesäßmuskeln392
11.7.14 Rückseitige Oberschenkelmuskulatur392
11.7.15 Wadenmuskeln393
11.7.16 Morton-Anomalie394
11.7.17 Fußsohlenmuskeln395
11.8 Triggerpunkt-Therapie und Ihre Praxis395
12. Muskelverspannungen und chronische Schmerzen396
12.1 Anekdotische Belege für die Wirksamkeit der Methode397
12.1.1 Damals, als ich noch Schauspieler war397
12.1.2 Töne und Geräusche398
12.1.3 Desensibilisierung399
12.1.4 Wieder zurück auf dem Boden der Tatsachen400
12.2 Chronische Muskelverspannungen401
12.3 Aktive Spannungsauflösung402
12.3.1 Progressive Muskelentspannung402
12.3.2 Es ist etwas anderes als „Kontrahieren / Entspannen“403
12.3.3 Verfahren zum Lösen von Verspannungen404
12.4 Passive Spannungsüberflutung406
12.4.1 Das Überflutungserlebnis407
12.4.2 Paradoxe Intention408
12.4.3 Positive Wirkungen über das Beherrschen von Anspannung hinaus409
12.5 Realistische Erwartungen410
Nachwort zu Kapitel 12411
Glossar412
Ressourcen417
Literatur419
Über die Autoren423
Muskelverzeichnis424
Stichwortverzeichnis428

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Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

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Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...

care konkret

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care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...

küche + raum

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Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung. Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...

DULV info

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UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte. Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...