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Arbeitssucht. Ein therapeutischer Ansatz

Pathologien des Arbeitsverhaltens

AutorKira Kogan
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783656476009
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Psychologie, insb. Wirtschafts- und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Theorieseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der Untersuchungen, die sich mit theoretischen und praktischen Problemen süchtigen Verhaltens befassen, nehmen die Recherchen über Formen und Erscheinungsweisen der nicht stoffgebundenen Abhängigkeiten einen zunehmend größer werdenden Raum ein. Im Vergleich zur gesellschaftlichen Bedeutung der stoffgebundenen Suchtformen, wie beispielweise Alkoholismus oder Drogenabhängigkeit, spielen diese zwar eine geringere Rolle, ihre praktische Relevanz hat aber in den letzten Jahren in der modernen Gesellschaft ständig zugenommen. Unter den am meisten diskutierten Formen der stoffungebundenen Süchte ist die Arbeitssucht zu nennen. Zahlreiche Autoren, die sich in ihren wissenschaftlichen Arbeiten mit der Arbeitssucht beschäftigen, deuten jedoch darauf hin, dass die Arbeitssucht, im Gegensatz zu Spiel- oder Sexsucht, von Medizinern, Psychologen sowie der Rechtssprechung als Krankheit nicht anerkannt wird, und dass die Sucht nach Arbeit noch keine eigenständigen Diagnosekategorien und kein individuelles Krankheitsbild besitzt. Poppelreuter nennt dafür folgende Ursachen: Zum einen findet erst seit wenigen Jahren eine Grundlagenforschung zur Definition, Abgrenzung und theoretischen Fundierung der stoffungebundenen Süchte im Allgemeinen und der Arbeitssucht im Besonderen statt. Zum anderen hat die Arbeit insbesondere in den westlichen Industrienationen einen solch hohen Stellenwert, dass die kritische Auseinandersetzung mit der Frage, ob ein Zuviel an Arbeit denn auch schädliche Folgen haben kann, vielfach schroff abgelehnt wird (vgl. Poppelreuter, 2002)

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