Architekturpsychologie: Schule, Hochschule und Bürogebäude der Zukunft
Autor | Rotraut Walden |
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Verlag | Pabst Science Publishers |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Seitenanzahl | 533 Seiten |
ISBN | 9783899674262 |
Format | |
Kopierschutz | Wasserzeichen/DRM |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 39,99 EUR |
Der Koblenzer Architekturfragebogen wird als Instrument zur Beurteilung von gebauten Umwelten in drei Varianten vorgestellt. Bis zu 21 psychologische Kriterien für den Erfolg von Organisationen werden pro Studie angewandt. Ziel aller drei Studien ist unter anderem, Empfehlungen für Verbesserungen von Um- und Neubauten benennen zu können. Zwei zentrale Fragestellungen lauten daher: Unterscheidet sich in einer User-Needs Analysis eine Einschätzung des Gebäudeszur Zeitvon der Beurteilung derWichtigkeit in Zukunft? Haben Merkmale der Architektur Auswirkungen auf die Performance-Kriterien? Zu den Studien wurden drei Abbildungssätze nach dem Facettenansatz und zwei Schemata zur Beurteilung der Qualität von Schul- und Bürogebäuden entwickelt. Die in den drei Studien ermittelten Zusammenhänge der zentralen Performance-Kriterien lassen begründet annehmen, dass durch gezielte Verbesserungen wichtiger Umweltaspekte, insbesondere solcher, die Umweltkontrolle ermöglichen, das Wohlbefinden und somit die Leistung von Nutzern positiv beeinflusst werden können. Key words: User-Needs Analysis, Building Performance Evaluation, Umweltkontrolle (Selbstgestaltungen, Regulierungen von Stressoren, soziale Kontrolle), Wohlbefinden, Lern- und Arbeitsleistung, Sozialverhalten, Kriterien des Erfolgs von Organisationen, Facettentheorie, Schema zur Beurteilung der Qualität von Gebäuden, Empfehlungen zum Bau zukunftsweisender Gebäude. Zielgruppen dieses Buches sind Menschen, die wissen wollen, wie Gebäude aus psychologischer Sicht verbessert werden können oder welche Merkmale mit zukunftsweisenden Gebäuden verbunden sind. Da Umwelt auf das Erleben und Verhalten von Menschen wirkt, trägt sie auch zur Steigerung von Lern- und Arbeitsleistung bei. Welche Merkmale sind dafür verantwortlich? Welche Evaluationsmethoden helfen zur Identifizierung jener Merkmale? Dabei denken wir sowohl an öffentliche Bauträger und Bauherren von Schulen, Universitätsgebäuden, repräsentativen Bürobauten und preisgekrönten Verwaltungsgebäuden als auch an Psychologen, Architekten, Stadtplaner und Sozialwissenschaftler.