Geleitwort | 5 |
Vorwort | 7 |
Inhaltsverzeichnis | 11 |
I. Veränderung der Rahmenbedingungen des ÖPNV | 16 |
1 Reform zur Marktöffnung im Nahverkehr – Bewältigung der Daseinsvorsorgeaufgabe im Wettbewerb | 18 |
1.1 Was bedeutet Daseinsvorsorge im ÖPNV? | 18 |
1.2 Was bedeutet Wettbewerb im ÖPNV? | 19 |
1.3 Rahmenbedingungen des Wettbewerbs | 20 |
1.3.1 Angebotsgestaltende Mindeststandards | 20 |
1.3.2 Marktzugangsbeschränkung durch exklusive Rechte – Genehmigungswettbewerb | 21 |
1.3.3 Marktregulierung durch Eigenproduktion | 22 |
1.4 Einflussnahme durch öffentliche Finanzierung | 23 |
1.4.1 Gewährleistung der Daseinsvorsorge im ÖPNV – öffentliche Aufgabenträger | 23 |
1.4.2 Öffentliche Finanzierung gemeinwirtschaftlicher Verkehre – Ausschreibungswettbewerb | 23 |
1.4.3 Öffentliche Finanzierung eigenwirtschaftlicher Verkehre | 24 |
1.4.4 Rechtliche Bewertung der Finanzierungspraxis | 25 |
1.5 Novellierung des europäischen Rechtsrahmens | 26 |
1.6 Trends und Perspektiven | 28 |
1.6.1 Neue Anforderungen an die Daseinsvorsorge | 28 |
1.6.2 Entwicklung der Daseinsvorsorge im Wettbewerb | 29 |
1.6.3 "Nebenwirkungen des Wettbewerbs" | 31 |
1.7 Fazit | 33 |
1.7.1 Formen des Wettbewerbs | 33 |
1.7.2 Grundsätzlicher Novellierungsbedarf | 34 |
1.7.3 Reformfähigkeit des öffentlichen Nahverkehrs | 34 |
2 Der finanz-, umwelt- und verkehrspolitische Rahmen: Womit kann oder muss der ÖPNV rechnen? | 36 |
2.1 Einleitung | 36 |
2.2 Die gegenwärtige öffentliche ÖPNV-Förderung | 37 |
2.2.1 Höhe und Struktur der gegenwärtigen ÖPNV-Förderung | 37 |
2.2.2 Die wichtigsten Förderinstrumente im Überblick | 37 |
2.2.3 Legitimation der öffentlichen ÖPNV-Förderung | 40 |
2.3 Die Bedeutung der Legitimationsgrundlagen | 42 |
2.3.1 Gemeinwohl und Daseinsvorsorge | 42 |
2.3.2 Verringerung der verkehrsinduzierten Umweltbelastungen | 46 |
2.3.3 Die volkswirtschaftliche Bedeutung des ÖPNV | 49 |
2.4 Fazit | 51 |
3 Anspruchsvolle Umweltstandards im ÖPNV fördern: durch Wettbewerb und eine Reform der Finanzierung. Ein Beitrag auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität | 54 |
3.1 Einleitung | 54 |
3.2 Die Bedeutung des ÖPNV für eine nachhaltige Mobilität | 55 |
3.2.1 Umweltvorteile des ÖPNV | 55 |
3.2.2 Kosteneinsparungen durch Minderung des MIV | 60 |
3.2.3 Gewährleistung einer Mobilität ohne Auto | 61 |
3.3 Intransparenz und Ineffizienz der heutigen ÖPNV-Finanzierung | 62 |
3.4 Anforderungen an eine künftige ÖPNV-Finanzierung | 64 |
3.4.1 Beispiele aus den Bundesländern zur Reform der ÖPNV-Finanzierung | 65 |
3.5 Öffentlicher Personenverkehr mit Bussen und Bahnen und Beschäftigungspotenziale | 67 |
3.6 Fazit | 69 |
4 Vom Kopf auf die Füße: Randbedingungen und Gedankenmodelle zu neuen Betreibermodellen im öffentlichen Verkehr | 72 |
4.1 Überblick | 72 |
4.2 Infrastrukturpolitik und Verkehrsentwicklung | 73 |
4.3 Demografischer und wirtschaftsstruktureller Wandel | 77 |
4.4 Konsequenzen für den Betrieb öffentlicher Verkehre | 83 |
II. Anforderungen der (potenziellen) Kunden | 90 |
5 Mobilitätsstile in Ballungsräumen – Zielgruppen für den ÖPNV | 92 |
5.1 Was sind Ballungsräume? | 92 |
5.2 Metropolregionen | 94 |
5.3 Verkehrsverhalten im Ballungsraum versus Nicht-Ballungsraum | 98 |
5.4 Pluralisierung der Lebensstile | 100 |
5.5 Die Bedeutung von Lebens- und Mobilitätsstilen für den ÖPNV | 102 |
6 Marktchancen innovativer Verkehrsangebote im Personenverkehr von Ballungsräumen | 106 |
6.1 Angebotsinnovationen als Voraussetzung für Verkehrsverlagerungen im Personenverkehr | 106 |
6.1.1 Angebotsinnovationen als Voraussetzung für Verkehrsverlagerungen im Personenverkehr | 106 |
6.1.2 Einzelwirtschaftliche Notwendigkeiten von Angebotsinnovationen als Voraussetzung für Verkehrsverlagerungen | 109 |
6.2 Der Pkw-Kauf prädeterminiert die situationsbedingte Verkehrsmittelwahl – daher sind Alternativen gefragt | 110 |
6.3 Präferenzanalyse zur Abschätzung der Nutzerakzeptanz | 111 |
6.3.1 Das Conjoint-Experiment als Komposition von Pkw, ÖPNV und Automobilität nach Bedarf (AnB) | 111 |
6.3.2 Darstellung des ÖPNV im Conjoint-Experiment | 114 |
6.3.3 Darstellung der Automobilität nach Bedarf (AnB) im Conjoint-Experiment | 115 |
6.3.4 Darstellung des Pkw im Conjoint-Experiment | 116 |
6.3.5 Die "Mechanik des Conjoint-Experiments" | 117 |
6.4 Nutzensegmentierung: drei (kleine) Segmente mit Affinität zur kombinierten Verkehrsmittelnutzung | vier große mit Präferenz für den Pkw | 120 |
6.5 Angebotsverbesserungen und Parkraumbewirtschaftung –Wie stark lässt sich die Grundsatzentscheidung beeinflussen ? | 122 |
6.6 Fazit und weiterer Forschungsbedarf | 125 |
6.7 Danksagung | 125 |
7 Mit dem ÖPNV in die Zukunft!? | 128 |
7.1 Herausforderung ÖPNV | 128 |
7.2 Der ÖPNV aus dem Blickwinkel des Bürgers | 130 |
7.2.1 Nutzungshäufigkeit: Jeder dritte Bundesbürger nutzt den ÖPNV mindestens wöchentlich | 130 |
7.2.2 Leistungsmerkmale: Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit stimmen, kritisch bei Preis/Leistung | 131 |
7.2.3 Zusatzleistungen als Wachstumspotenzial | 132 |
7.2.4 Wahrnehmung des ÖPNV durch Nicht-Kunden | 133 |
7.2.5 Aktionsportfolio: Brennpunkte identifizieren | 134 |
7.2.6 Bewertung | 135 |
7.3 Der ÖPNV aus der Delphi-Perspektive | 136 |
7.3.1 Finanzierung sichern | 136 |
7.3.2 Kundenorientierung verstärken, Qualitätssicherung ausbauen | 137 |
7.3.3 Politische Handlungsfelder | 139 |
7.3.4 Leitbild modernisieren, ÖPNV-Begriff zeitgemäß anpassen | 140 |
III. Angebotsstrategien aus der Praxis | 144 |
8 Konzept zur integrierten Optimierung des Berliner Nahverkehrs | 146 |
8.1 Einleitung | 146 |
8.2 Kundenanforderungen | 149 |
8.3 Verkehrsströme | 152 |
8.4 Auslastung | 155 |
8.5 Netzstrategie | 156 |
8.6 Kundeneinbindung | 159 |
8.7 Fazit | 160 |
9 Der ÖPNV der Zukunft. Markteintrittstrategien aus der Sicht eines Newcomers | 162 |
9.1 | 162 |
9.1 Der ÖPNV-Markt | 162 |
9.1.1 Die Rechtsentwicklung und die Folgen | 163 |
9.1.2 Starker Konsolidierungsdruck | 164 |
9.1.3 ABELLIO stellt sich den Herausforderungen | 165 |
9.2 Wer oder was ist ABELLIO? | 165 |
9.3 Marktbearbeitungsstrategie der ABELLIO | 169 |
9.3.1 Kerngeschäftsfelder | 170 |
9.3.2 Consulting | 171 |
9.3.3 Technische Systeme | 172 |
9.3.4 Nahverkehrsmanagement | 173 |
9.3.5 Betriebsleittechnik und Fahrgastinformation | 174 |
9.3.6 Planung und Disposition: Das Anruf-Bus-System | 174 |
9.3.7 Verkehrsmanagementsystem | 175 |
9.4 Was bringt die Zukunft? | 176 |
10 Die Chancen des ÖPNV im ländlichen Raum. Neue Mobilitätsangebote im Rahmen des Projekts IMPULS 2005 | 178 |
10.1 Anforderungen: Ziel und Innovationen des Projekts | 178 |
10.1.1 Ziel: Neue Mobilitätsangebote in der Region | 178 |
10.2 Wissenschaftliche Konzeption: Innovative Vernetzung von Angebot und Nachfrage | 179 |
10.3 Umsetzung – Demonstration | 179 |
10.3.1 Mobilitätsnachfrage und -angebote | 182 |
10.3.2 Mobilitätsinformation und -management | 182 |
10.3.3 Fahrzeugortung und Anschlusssicherung | 183 |
10.4 Ergebnisse und Ausblick | 183 |
10.4.1 RufBusse | 183 |
10.4.2 Bürgerbus | 184 |
10.4.3 Sonderverkehre und einmalige Eventverkehre | 185 |
10.4.4 Regionale Kooperationen | 185 |
10.5 Technische Rahmenbedingungen | 186 |
10.5.1 Mobilitätsberatung und -information | 186 |
10.5.2 Erweiterung von VBB-fahrinfo | 186 |
10.5.3 www.BrandenburgerMarktplatz.de | 187 |
10.5.4 Park-and-Ride-Informationen im Internet | 187 |
10.5.5 Fahrzeugtechnik und -kommunikation | 187 |
10.6 Rechtlicher Regelungsbedarf | 188 |
10.7 Resümee und Ausblick | 189 |
11 Der Wettbewerb im ÖPNV in Hessen am Beispiel des Rhein- Main- Verkehrsverbundes | 190 |
11.1 Warum Wettbewerb in Hessen? | 190 |
11.2 Übergang in drei Phasen | 192 |
11.2.1 Übergang im Schienenverkehr | 194 |
11.2.2 Übergang im Busverkehr | 195 |
11.3 Instrumente und Verfahren | 196 |
11.3.1 Nahverkehrspläne | 196 |
11.3.2 Verkehrs- und Verkehrs-Service-Verträge | 197 |
11.3.3 Teilnetze im Schienenverkehr | 197 |
11.3.4 Linienbündel im Busverkehr | 199 |
11.3.5 Vergabeverfahren | 200 |
11.4 Erste Erfahrungen | 202 |
11.4.1 Schienenverkehr | 203 |
11.4.2 Busverkehr | 207 |
11.4.3 Bewertung | 207 |
Die Autoren | 210 |