Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Argentinien ist in Lateinamerika neben Brasilien und Mexiko die drittstärkste Nation. Mit 2,8 Millionen Quadratkilometern Fläche ist die Andenrepublik achtmal so groß wie Deutschland und das bei rund 40,9 Millionen Einwohnern, also gut der Hälfte Deutschlands. Das Land ist die wichtigste spanischsprachige Volkswirtschaft des Kontinents. Zu den Exportschlagern Argentiniens zählen Agrarrohstoffe und Nahrungsmittel, besonders Tierfutter, Fleisch und Soja. Bedeutende Erdölvorkommen wie auch Gold, Kupfer, Mineralerze und Silber gehören zu den Bodenschätzen. Der industrielle Abbau dieser Rohstoffe ist jedoch mit 1,4 Prozent, gemessen an den anderen Wirtschaftssektoren, der kleinste Bereich. Nach mehreren Jahren einer Militärdiktatur ist Argentinien seit 1983 eine Demokratische Republik, die eine sehr starke Machtbündelung auf den jeweiligen Präsidenten erlaubt. Während die goldene Sonne am blauen Himmel strahlt, kommt es in den Straßen Argentiniens im Dezember 2001 zu Massenunruhen und Straßenschlachten, ausgelöst durch Proteste der Menschen gegen die Regierung des damaligen Präsidenten de la Rúa und gegen die stetig wachsende Armut. Bilanz dieses Aufstandes sind 28 Tote und über 200 Verletzte. Im Unterschied zu vorangegangen Volksauständen blieb das Militär diesmal in den Kasernen. Doch wie konnte es dazu kommen? Wie kann es sein, dass ein Land wie Argentinien mit seinen reichen Rohstoffvorkommen und dem Vorhandensein von sämtlichen Produktionsfaktoren derart in Schieflage gerät? Die vorliegende Arbeit fokussiert sich bei der Beantwortung auf wirtschaftliche Aspekte. Natürlich erlebte das Land in den 1990'er Jahren auch drastische Wandlungen in politischen, sozialen und kulturellen Bereichen. Diese zu beleuchten würde den Rahmen der Seminararbeit sprengen. Die folgenden Kapitel sollen die Umstände der Entstehung und Auswirkungen der Argentinienkrise beleuchten sowie die wirtschaftliche Entwicklung des Landes bis zum heutigen Tage aufzeigen.
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