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Armut von Kindern mit Migrationshintergrund

Ausmaß, Erscheinungsformen und Ursachen

AutorCarolin Butterwegge
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl571 Seiten
ISBN9783531923161
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis47,65 EUR
Kinder mit Migrationshintergrund leben hierzulande mehr als doppelt so häufig wie jene ohne in Armut. Wie sich diese im Bereich des Wohnens, der Gesundheit, der Bildung und in sozialen Kontakten bei verschiedenen Gruppen von Zuwandererfamilien äußert, zeigt die Verfasserin mittels umfassender Analysen. Sie belegen, dass die Armut von Migranten in eine klassen- und migrationsspezifische Neustrukturierung von sozialer Ungleichheit im Zuge neoliberaler Gesellschaftsveränderungen eingebettet ist. Auslöser von Armut sind z.B. die Exklusion auf dem Arbeitsmarkt, (Aus-)Bildungsdefizite und Kinderreichtum. Über die Schichtzugehörigkeit eines Migranten bestimmt auch das Ausländerrecht. Ob ein Kind trotz Armutsbedingungen im Wohlbefinden aufwächst, entscheidet sich indes durch ein für Migrantenkinder weitgehend unerforschtes Zusammenspiel v.a. personaler und familiärer Risiko- und Schutzfaktoren.

Dr. Carolin Butterwegge ist Diplom-Sozialarbeiterin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Landtag von Nordrhein-Westfalen sowie als Lehrbeauftragte an der Hochschule Fulda tätig.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Einleitung11
IBegriffe, Untersuchungsgruppe, Forschungsstand undKonzeption der Untersuchung16
1 Schlüsselbegriffe, (Kinder-)Armutskonzepte und Überblick über dieUntersuchungsgruppe17
1.1 Begriffsbestimmungen und Definitionsversuche17
1.1.1 „Absolute“ vs. „relative Armut“17
1.1.2 Kindbegriffe18
1.1.3 De?????? nitionen von Migration, Migrant und Migrationshintergrund19
1.2 (Kinder-)Armutskonzepte22
1.2.1 Ressourcen- vs. Lebenslagenansätze23
1. Sozialhilfeorientierte Armutsforschung, verdeckte Armut undÄquivalenzeinkommensarmutskonzepte24
2. Der Lebenslagenansatz und mehrdimensionale Armutskonzepte28
3. Konjunktur des Lebenslagenansatzes in der Armutsforschung30
1.2.2 Kinderarmutskonzepte33
1. Beispiele für mehrdimensionale, subjektorientierte Kinderarmutskonzepte34
2. Das Kinderarmutskonzept der AWO-ISS-Studie37
1.3 Überblick zu Gruppen der Kinder mit Migrationshintergrund39
1.3.1 Die zweite und dritte Generation aus den ehemaligen Anwerbestaaten39
1.3.2 Kinder aus Spätaussiedlerfamilien44
1.3.3 Flüchtlingskinder mit und ohne Aufenthaltsrecht47
1. Kontingent?????? üchtlinge49
2. Asylberechtigte50
3. Konventions?????? üchtlinge50
4. Aufenthaltsbefugte Kriegs- und Bürgerkriegs?????? üchtlinge51
5. Asylbewerber/innen und Asylsuchende52
6. „Geduldete“/De-facto-Flüchtlinge53
7. Flüchtlinge ohne Duldung55
8. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge55
9. „Illegal(isiert)e“ Migrantenkinder56
2 Forschungsstand und -desiderate zur Armut von Kindern mitMigrationshintergrund60
2.1 Armut von Migranten(familien) als Thema der Armutsforschung und-berichterstattung60
1. Ausländer- und Migrantenarmut in der soziologischen Armutsforschung62
2. Verdeckte Armut unter Migranten67
3. Ausländer und Migranten in der Sozial- und Armutsberichterstattung68
2.2 Armut von Kindern mit Migrationshintergrund als Thema derKinderarmutsforschung72
1. Relative Armut73
2. Die Armutsdauer75
3. Migrantenkinderarmut in mehrdimensionalen Armutsuntersuchungen76
2.3 Die Armut von Migranten(kindern) als Thema der Migrationsforschung79
2.3.1 Ausländische Kinder aus Anwerbestaaten81
2.3.2 Kinder aus Spätaussiedlerfamilien82
2.3.3 Die Armut von Flüchtlingskindern86
1. Kinder aus aufenthaltsberechtigten Flüchtlingsfamilien88
2. Kinder aus asylsuchenden und geduldeten Familien88
3. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge90
4. Kinder aus illegalisierten Familien92
2.4 Zwischenfazit: Methodische Probleme der Analyse von Armut bei Kindern mitMigrationshintergrund und Forschungsdesiderate93
1. Methodische Probleme der Erfassung von Armut bei Kindern mit Migrationshintergrund93
2. Forschungsdesiderate – eine Zwischenbilanz97
3 Die Konzeption der folgenden Armuts- und Lebenslagenanalyse von Kindernmit Migrationshintergrund99
3.1 Berücksichtigte Lebenslagendimensionen, Untersuchungsgruppen und Aufbau99
1. Behandelte Lebenslagendimensionen100
2. Untersuchungsgruppen102
3. Analoger Aufbau der Analyse einzelner Lebenslagendimensionen103
3.2 Fragestellungen104
3.3 Methode und Literaturquellen105
IIAnalyse der Lebenslagen von Kindern mitMigrationshintergrund bzw. ihrer Familien109
4 Einkommens-, Armuts- und Wohnsituation von Migrantenfamilien110
4.1 Entwicklungen der Einkommen und Armutsrisiken von Migranten110
4.1.1 Einkommen und Armutsrisiken von Ausländern und Deutschen im Vergleich115
1. Einkommensentwicklungen115
2. Armutsrisiken 1998 bis 2005116
4.1.2 Unterschiede in den Armutsrisiken von Migranten nach weiteren Indikatoren117
1. Armutsrisiken nach Migrationshintergrund119
2. Altersgruppenspezi?????? sche Armutsrisiken120
3. Armutsrisiken und Haushaltsmerkmale (Haushaltsgröße, Familienstand)121
4. Armutsrisiken und Familienform126
5. Armutsrisiken, Erwerbsstatus und beru?????? iche Stellung128
6. Armutsrisiken und familiäre Aufenthaltsdauer130
7. Armutsrisiken und Wohnregion (Ost – West, Stadt – Land)132
4.1.3 Transferleistungsbezug135
1. Sozialhilfebezüge ausländischer Einwanderer bis zum Jahr 2004136
2. Bezug von Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II138
4.1.4 Entwicklung von Einkommen und Armutsrisiken verschiedener Migrantengruppen140
1. Einkommen, Höhe und Verteilung bei verschiedenen Migrantengruppen141
2. Die Armutsrisiken verschiedener Migrantengruppen144
4.1.5 Armutsrisiken der zweiten bzw. dritten Generation aus Anwerbeländern146
4.1.6 Armutsrisiken von Spätaussiedlern149
4.1.7 Armutsrisiken von Flüchtlingen, Asylsuchenden und illegalisierten Ausländer n150
1. Einkommensverhältnisse von (anerkannten) Flüchtlingen und Asylberechtigten152
2. Flüchtlinge im Asylbewerberleistungsbezug: Materielle Versorgung und Empfängerzahlen152
3. Die Einkommenssituation in Familien ohne Aufenthaltsrecht155
4.1.8 Zwischenfazit: (Kinder-)Armutsrisiken nach Herkunftsgruppen undAufenthaltsstatus156
4.2 Die Wohnsituation von Migranten(familien)159
4.2.1 Die Wohnversorgung von Nichtdeutschen im Vergleich zu Deutschen168
1. Wohneigentumsquoten und die Belegung von Sozialwohnungen168
2. Wohnungsgrößen und -belegungsdichte169
3. Die Ausstattung der Wohnungen171
4. Wohnort, -umfeld und -zufriedenheit173
4.2.2 Unterschiede in der Wohnsituation verschiedener Migrantengruppen unterbesonderer Berücksichtigung von Ausländern aus den ehemaligen Anwerbestaaten175
1. Wohneigentumsbildung und Sozialwohnungsquoten176
2. Wohnungsgrößen und Belegungsdichte177
3. Wohnungsausstattungen179
4. Wohnort, -umfeld und -zufriedenheit179
4.2.3 Die Wohnsituation von Spätaussiedlerfamilien180
1. Vom Übergangswohnheim in private oder Sozialwohnungen in ethnischen Enklaven?180
2. Unterkunftsbedingungen von Kindern in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften184
4.2.4 Die Wohn- und Unterkunftssituation von Flüchtlingsfamilien185
1. Die Wohnsituation von Flüchtlingsfamilien mit gesichertem Aufenthalt186
2. Die Wohn- und Unterkunftssituation von Flüchtlingsfamilien mit prekärem Status187
3. Die Wohnsituation unbegleiteter Kinder?????? üchtlinge192
4. Problembereiche im Wohnen von Familien ohne Aufenthaltsrecht192
4.2.5 Zwischenfazit: Die Wohnsituation von Migrantenhaushalten193
5 Erscheinungsformen und Ausmaß der Unterversorgung in denLebenslagendimensionen von Kindern mit Migrationshintergrund195
5.1 Gesundheit, Kinderarmut und Migration195
1. Zusammenhänge von sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit bei Kindern196
2. Auswirkungen familiärer Armut auf die Kindergesundheit199
3. Inanspruchnahme von Gesundheitsdienstleistungen und Gesundheitsverhalten204
5.1.1 Die Gesundheitssituation und -versorgung von Kindern mit Migrationshintergrund209
1. Geburtsnaher Bereich210
2. Frühes und mittleres Kindesalter211
3. Älteres Kindesalter215
4. Altersunabhängige Befunde u. a. der KiGGS-Studie zu weiteren gesundheitsbezogenenIndikatoren217
5.1.2 Die Gesundheitssituation und -versorgung von Aussiedlerkindern221
5.1.3 Die Gesundheitssituation und -versorgung von Flüchtlingskindern223
1. Kinder aus asylberechtigten und anerkannten Flüchtlingsfamilien224
2. Flüchtlingskinder mit prekärem Aufenthaltsstatus225
3. Unbegleitete Kinder?????? üchtlinge229
4. Kinder aus illegalisierten Familien229
5.1.4 Zwischenfazit: Gesundheitssituation und -versorgung von Kindern mitMigrationshintergrund232
5.2 Bildungsbe(nach)teiligung und -armut von Kindern mit Migrationshintergrund233
5.2.1 Ethnische Unterschichtung in der Bildung? – Befunde zur Bildungsbeteiligungausländischer Kinder239
1. Vorschulen und Kindergärten241
2. Primarbereich/Grundschule247
3. Sonderschulen251
4. Sekundarstufe I257
5. Sekundarstufe II und Schulabschlüsse271
5.2.3 Bildungsbeteiligung und -erfolge von Aussiedlerkindern275
5.2.4 Bildungsteilhabe von Kindern mit Fluchthintergrund278
1. Flüchtlingskinder mit gesichertem Aufenthaltsstatus280
2. Flüchtlingskinder mit prekärem Aufenthaltsstatus281
3. Unbegleitete Flüchtlingskinder286
4. Kinder ohne Aufenthaltspapiere287
5.2.5 Zwischenfazit: Die Bildungssituation und -benachteiligung von Kindern mitMigrationshintergrund289
5.3 Soziale Netzwerke und Exklusionsrisiken von Kindern mit Migrationshintergrund291
5.3.1 Soziale Netzwerke von Familien und Kindern unter Armutsbedingungen294
5.3.2 Soziale Netzwerke von Kindern mit Migrationshintergrund298
1. Forschungsergebnisse zu sozialen Netzwerken von Zuwanderern299
2. Befunde zu Netzwerken von Kindern mit Migrationshintergrund301
3. Befunde zu sozialen Netzwerken ausländischer Kinder in multikulturellen Stadtteilen302
4. Freizeitaktivitäten von (armen) Kindern ohne deutschen Pass305
5.3.3 Soziale Netzwerke von Spätaussiedlerkindern307
5.3.4 Soziale Netzwerke von Flüchtlingskindern309
1. Kinder aus in multikulturellen Stadtteilen lebenden Flüchtlingsfamilien309
2. In Gemeinschaftsunterkünften lebende Flüchtlingskinder311
3. Illegalisierte Kinder312
5.3.5 Zwischenfazit: Soziale Netzwerkstrukturen von Kindern mit Migrationshintergrund313
5.4 Kumulierte Unterversorgungslagen und Lebenslagentypen bei Migranten(kindern314
5.4.1 Wechselwirkungen und Kumulationen von Unterversorgungslagen315
5.4.2 Kumulative Unterversorgung von armen (Migranten-)Kindern nach der AWO-ISSStudie318
1. Die Kumulation von Unterversorgungslagen bei armen Kindern318
2. Sechs Lebenslagetypen armer (Migranten-)Kinder321
5.4.3 Resümee: Lebenslagetypen mit spezi?????? schen Armutsrisiken von Kindern mitMigrationshintergrund324
1. Dimensionsübergreifende Bilanz zu Lebens- und Unterversorgungslagen vonMigrantenkindern324
2. Fünf Lebenslagetypen mit spezi?????? schen (Bildungs-)Armutsrisiken von Kindern mitMigrationshintergrund327
IIIAnsätze zur Erklärung der hohen Armutsrisiken vonKindern mit Migrationshintergrund334
6 Erscheinungsformen, Ursachen und Auslöser für ethnische Ungleichheiten desArbeitsmarktes335
6.1 Wandel des Arbeitsmarktes sowie der Erwerbs- und Arbeitslosenstrukturen vonMigranten336
6.1.1 Erwerbsstrukturen336
1. Das Erwerbspersonenpotenzial und die Arbeitsmarktteilhabe von Ausländern337
2. Entwicklung sozialversicherungsp?????? ichtiger Beschäftigungsverhältnisse341
3. Verteilung auf Wirtschaftssektoren342
4. Berufs- und Branchenschwerpunkte344
5. Stellung im Beruf346
6.1.2 Die Arbeitslosigkeit von Migranten351
1. Strukturmerkmale der Migrantenarbeitslosigkeit353
2. Unterschiede in der Arbeitslosigkeit verschiedener Herkunftsgruppen354
6.2 Die Segmentierung des Arbeitsmarktes355
6.2.1 Theorien der Arbeitsmarktsegmentation356
1. Die Theorie des gespaltenen Arbeitsmarktes357
2. Das Konzept der dreifachen Arbeitsmarktsegmentation358
3. Die Alternativrollenthese und weitere Ansätze360
4. Die Zunahme prekärer Beschäftigung als Auswuchs von Segmentationsprozessen?364
6.2.2 Befunde zur Arbeitsmarktsegmentation und zu prekärenBeschäftigungsverhältnissen366
1. Die ethnische Segmentation des Arbeitsmarktes366
2. Prekäre, geringfügige und niedrig entlohnte Beschäftigungsverhältnisse370
3. Die ethnische Ökonomie: Aufstiegschance oder Armutsfalle?372
6.3 Das „Humankapital“ von Migranten als Erklärungsansatz für ethnischeArbeitsmarktungleichheit375
6.3.1 Allgemeine und migrationsspezi?????? sche Annahmen der Humankapitaltheorie375
6.3.2 Befunde zum „Humankapital“ von Migranten378
1. Schulische und beru?????? iche Quali?????? kationen378
2. Fort- und Weiterbildungsbeteiligung382
3. Studien zum Beitrag des „Humankapitals“ bei der Entstehung ethnischerArbeitsmarktungleichheit384
6.4 Diskriminierungen am Arbeitsmarkt und benachteiligendes Ausländerrecht390
6.4.1 Rassismus- und Diskriminierungstheorien390
6.4.2 Diskriminierungsformen im Erwerbsleben395
6.4.3 Formen direkter (rechtlicher) Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt401
1. Ausländerrechtliche Koordinaten: Vom AuslG und AFG zum SGB III und AufenthG403
2. Das Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungsrecht für Drittstaatler/innen seit 2005408
3. Ausbildungsbarrieren für Jugendliche mit prekärem Aufenthaltsstatus412
7 Migrationssoziologische Konzepte zur Erklärung und Migrationspolitik alsEin?????? ussfaktor der Armutsrisiken von Migranten418
7.1 Erklärungsansätze der Migrationssoziologie418
7.1.1 Frühe Ansätze zu Prozessen einer (misslungenen) strukturellen Integration419
1. Das Assimilationskonzept von Park420
2. Das Assimilationsmodell Eisenstadts421
3. Assimilationsprozess und ethclass nach Gordon422
7.1.2 Theorien zu ethnischer Unterschichtung425
1. Ethnische (Unter-)Schichtung nach Hoffmann-Nowotny425
2. Assimilation und ethnische Unterschichtung nach Esser und Heckmann432
3. Einschätzungen zum Vorhandensein ethnischer Schichtungen in Deutschland439
7.1.3 Ethnizität und Ethnisierungsprozesse443
1. Armutsrelevante Wirkungen von Ethnisierungsprozessen449
7.2 Armutsrelevante Auswirkungen der Migrations- und Integrationspolitik452
7.2.1 Phasen der Migrations- und Integrationspolitik453
7.2.2 Integrationspolitik, ausländerrechtliche Statusgruppen und Armutsrisiken462
1. Staatsbürgerlich inkludierte Migrant(inn)en463
2. EU-Bürger und ihnen gleichgestellte Drittstaatler mit verfestigtem Aufenthaltsstatus464
3. Nachziehende Familienangehörige und temporäre Arbeitsmigranten466
4. Migranten mit prekärem Aufenthaltsstatus467
8 Ansätze zur Erklärung der (Migranten-)Kinderarmut im Zuge desgesellschaftlichen Wandels und Sozialstaatsumbaus470
8.1 Ansätze zur Erklärung der Kinderarmut im Kontext des gesellschaftlichen Wandels470
8.1.1 „Risikogesellschaft“ und „Zweite Moderne470
1. „Risikogesellschaft“: Pluralisierung der Familienformen und der Wandel von Kindheit471
2. Soziale Ungleichheit im Zeichen von Globalisierung und Zweiter Moderne474
8.1.2 Globalisierung und Maternalisierung der Armut477
1. Mütter und Kinder als Hauptbetroffene von „Globalisierungsarmut477
2. (Migranten-)Familien im Spannungsfeld globaler Mobilität481
8.2 Der Um- und Abbau des Wohlfahrtsstaates im Zuge „neoliberaler“ Modernisierung484
8.2.1 Die Folgen der (Re-)Privatisierung sozialer Risiken im Zuge des Sozialstaatsumbaus489
1. Soziale Polarisierung und Dualisierung der Armut als gesellschaftliche Folgen490
2. Folgen des Sozialstaatsabbaus für Familien im Allgemeinen und für Mütter imBesonderen492
8.2.2 Sozialstaatszugang von und Familienleistungen für Migranten499
9 Mikrosoziologische Erklärungsmodelle und Ein?????? ussfaktoren für (Migranten-)Kinderarmut503
9.1 Auf Familien- und Kindesebene angesiedelte Erklärungsansätze für Kinderarmut503
9.1.1 Risiko- und Resilienzfaktoren im Kindesalter503
1. Risikofaktoren504
2. Resilienz- bzw. Schutzfaktoren505
3. Spezi?????? sche Risiko- und Schutzfaktoren von Kindern mit Migrationshintergrund507
9.1.2 Das integrative AWO-ISS-Modell „Ein?????? ussfaktoren auf die Lebenssituation armerKinder510
9.2 Familiäre Ein?????? ussfaktoren für die kindliche Bewältigung von Armutsrisiken511
9.2.1 Die Schlüsselrolle der Familie bei der Bewältigung armutsbedingter Belastungeneines Kindes512
9.2.2 Eltern-Kind-Beziehungen in armen Familien515
9.2.3 Veränderungen innerfamilialer Beziehungsgefüge unter Emigrationsbedingungen518
1. Eltern-Kind-Beziehungen, der besondere Stellenwert der Familie und der „Wert“ vonKindern520
2. Erziehungsziele und -verhalten von Eltern523
9.2.4 Elterliche Bewältigungsstrategien und familiale Ressourcen525
9.3 Bedingungsfaktoren zur Bewältigung von Armutsrisiken seitens der Kinder526
1. Individuelle Belastungen von Kindern527
2. Ressourcen und Schutzfaktoren armer Kinder528
3. Kindliche Bewältigungsmuster529
IVFazit und Ausblick532
10 Resümee und Ausblick zur Kinderarmut bei Migranten533
10.1 Fazit zu den Armutsrisikogruppen unter Kindern mit Migrationshintergrund533
10.2 Fazit zu den Ursachen der hohen Kinderarmutsrisiken bei Migranten534
10.3 Ausblick: Thesen zur Förderung der Integration und Gleichbehandlung von Kindernmit Migrationshintergrund aus einkommensarmen Familien538
Verzeichnisse540
1 Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen541
2 Verzeichnis der Abkürzungen543
3 Quellen- und Literaturverzeichnis544
3.1 Wissenschaftliche Quellen544
3.2 Internetliteratur569
3.3 Pressemitteilungen und Zeitungsliteratur570
3.4 Gesetze, Richtlinien und Verordnungen570

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